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MÄRKTE EUROPA/Uneinheitlich - Rüstungsaktien nach Trump-Volte sehr fest

DJ MÄRKTE EUROPA/Uneinheitlich - Rüstungsaktien nach Trump-Volte sehr fest

DOW JONES--An den europäischen Aktienmärkten ist es zur Wochenmitte in engen Grenzen uneinheitlich zugegangen. Insgesamt setzte sich die Seitwärtsbewegung der vergangenen Tage fort, zumal sich auch an den US-Börsen in der Breite wenig tat. Der DAX schloss 0,2 Prozent höher bei 23.667 Punkten, der Euro-Stoxx-50 gab minimal nach auf 5.465 Punkte nach.

Konjunkturseitig sorgte der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex für einen Dämpfer. Er trübte sich im September unerwartet ein, woran sowohl Lagebeurteilung als auch Erwartungen Anteil hatten. In der Folge gab der Euro deutlich nach von gut 1,18 am Vortag auf 1,1740 Dollar. Alexander Krüger, Chefvolkswirt von Hauck Aufhäuser Lampe, sprach von erneut enttäuschten Wachstumshoffnungen. Michael Herzum, Chefvolkswirt von Union Investment, betrachtet dagegen das aktuelle Stimmungstief in der deutschen Wirtschaft als nur vorübergehend.

Musik spielte bei Einzelwerten. Im Rüstungssegment waren starke Kursgewinne zu beobachten, nachdem US-Präsident Trump in Sachen Ukraine eine Kehrtwende gemacht hat und nun sagt, die Ukraine könne das gesamte an Russland verlorene Territorium zurückgewinnen. Daneben verwiesen Marktteilnehmer darauf, dass die jüngsten Verletzungen von Lufträumen durch Russland den Druck erhöhten, Waffen zu liefern. Rheinmetall gewannen 3,5, Renk 8,0, Hensoldt 8,0 und Alzchem 4,8 Prozent. In Mailand legten Leonardo um 4,5 Prozent zu, in Paris Thales um 2,4 und in London BAE Systems um 2,2 Prozent.

Wie gewonnen so zerronnen lautete das Motto bei Aktien von Luxusgüterherstellern. Am Vortag noch sehr fest, tendierten sie am Mittwoch in der Breite sehr schwach.

Die Gerresheimer-Aktie knickte um 15,4 Prozent ein, schloss damit aber dennoch deutlich über dem Tagestief. Nach einem Start bei 42,92 Euro war der Kurs auf 26,52 Euro eingebrochen und ging mit 36,20 Euro aus dem Handel. Die Bafin hat eine Untersuchung der 2024er Abschlüsse des Unternehmens eingeleitet und prüft mögliche Überhöhungen der Konzernumsätze. Die Analysten von Metzler bemerkten dazu, dass eine etwaige Korrektur laut dem Unternehmen nur von geringem Einfluss auf Umsatz und Ergebnis wäre. An der Börse hieß es angesichts der extrem volatilen Kursbewegung, ob solche Nachrichten während der Handelszeit veröffentlicht werden müssten.

Tagessieger im DAX waren Commerzbank mit einem Plus von 4,4 Prozent. Die Bank hat die erforderlichen Genehmigungen für den geplanten Aktienrückkauf durch die EZB und die Finanzagentur des Bundes erhalten und will nun den Rückkauf über bis zu 1 Milliarde Euro am Donnerstag beginnen. Deutsche Bank gaben um 0,6 Prozent nach.

Im SDAX verbesserten sich SFC Energy um 2,2 Prozent. Der Brennstoffzellenhersteller hatte den Erhalt von Folgeaufträge über 9,3 Millionen kanadische Dollar von einem großen kanadischen Öl- und Gasproduzenten mitgeteilt.

JD Sports gaben nach im Rahmen der Erwartungen ausgefallenen Zahlen um 0,8 Prozent nach.

=== 
 
Index            Schluss Entwicklung in % Seit Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50       5.464,56       -0,1%       +11,8% 
Stoxx-50          4.591,60       -0,2%        +6,8% 
Stoxx-600          553,88       -0,2%        +9,3% 
XETRA-DAX         23.666,81       +0,2%       +18,6% 
FTSE-100 London      9.223,32       k.A.       +11,6% 
CAC-40 Paris        7.827,45       -0,6%        +6,7% 
AEX Amsterdam        935,40       +0,1%        +6,4% 
ATHEX-20 Athen       5.210,90       +0,2%       +45,7% 
BEL-20 Bruessel      4.681,60       -0,4%       +10,2% 
BUX Budapest       98.376,68       -0,4%       +24,6% 
OMXH-25 Helsinki      5.011,43       -0,5%       +16,7% 
ISE NAT. 30 Istanbul   11.366,93       k.A.       +15,3% 
OMXC-20 Kopenhagen     1.588,49       -0,4%       -24,2% 
PSI 20 Lissabon      7.914,88       +1,3%       +22,5% 
IBEX-35 Madrid      15.194,60       +0,2%       +30,7% 
FTSE-MIB Mailand     42.423,12       -0,1%       +24,3% 
OBX Oslo          1.585,76       +0,7%       +18,5% 
PX Prag          2.311,44       +0,2%       +31,1% 
OMXS-30 Stockholm     2.645,36       -1,0%        +7,6% 
WIG-20 Warschau      2.828,82       +0,3%       +28,6% 
ATX Wien          4.635,11       -0,1%       +26,7% 
SMI Zuerich        11.978,83       -1,0%        +4,3% 
*bezogen auf Vortagesschluss 
 
 
DEVISEN    zuletzt    +/- %    0:00  Di, 19:05  % YTD 
EUR/USD     1,1738    -0,6%   1,1815   1,1808 +14,1% 
EUR/JPY     174,61    +0,1%   174,38   174,42  +7,1% 
EUR/CHF     0,9338    -0,1%   0,9350   0,9349  -0,4% 
EUR/GBP     0,8732    -0,1%   0,8738   0,8732  +5,6% 
USD/JPY     148,76    +0,8%   147,59   147,72  -6,2% 
GBP/USD     1,3443    -0,6%   1,3522   1,3522  +8,0% 
USD/CNY     7,1204    +0,2%   7,1046   7,1045  -1,5% 
USD/CNH     7,1385    +0,4%   7,1130   7,1130  -3,0% 
AUS/USD     0,6581    -0,2%   0,6598   0,6605  +6,6% 
Bitcoin/USD 113.355,70    +1,1% 112.177,70 112.752,10 +18,5% 
 
ROHÖL     zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    64,09    62,93    +1,8%    1,16 -11,8% 
Brent/ICE    68,93    67,63    +1,9%    1,30  -9,5% 
 
 
METALLE    zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold     3.740,91   3.764,29    -0,6%   -23,39 +43,5% 
Silber      43,91    43,98    -0,1%    -0,06 +52,6% 
Platin    1.255,09   1.254,47    +0,0%    0,62 +43,2% 
Kupfer      4,83     4,64    +4,1%    0,19 +17,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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September 24, 2025 12:18 ET (16:18 GMT)

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