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MÄRKTE USA/Gewinnmitnahmen bei Aktien halten an - auch beim Gold

DJ MÄRKTE USA/Gewinnmitnahmen bei Aktien halten an - auch beim Gold

Von Steffen Gosenheimer

DOW JONES--Die bereits am Dienstag zu beobachtenden Gewinnmitnahmen an der Wall Street haben sich am Mittwoch fortgesetzt. Zum einen luden die jüngsten Rekorde der Indizes dazu ein, zum anderen aber auch am Freitag anstehende wichtige Inflationsdaten, die die allgemeine Zinssenkungserwartung stören könnten.

Der Dow-Jones-Index büßte 0,4 Prozent ein auf 46.121 Punkte. Der breite S&P-500-Index bewegte sich ebenso um 0,3 Prozent nach unten wie die technologielastigen Nasdaq-Indizes. Nach ersten Zählungen gab es an der Nyse 1.065 (Dienstag: 1.318) Kursgewinner und 1.722 (1.456) Kursverlierer. 45 (52) Titel schlossen unverändert.

Am Freitag wird mit dem Preisindex der persönlichen Konsumausgaben (PCE) das ein von der US-Notenbank stark beachtetes Inflationsmaß veröffentlicht. Bei der Zinssenkung in der Vorwoche hatte die Fed die Schwächezeichen am Arbeitsmarkt priorisiert und über die weiter zu hohe Inflation etwas hinweggesehen. Sollte der PCE-Index unerwartet hoch ausfallen, könnte das die Erwartung weiter sinkender Zinsen merklich stören, was die Aktienkurse belasten dürfte. Im umgekehrten Fall könnten noch stärkere Zinssenkungen gespielt werden, was die Aktienkurse antreiben dürfte.

Am Anleihemarkt gab es in diesem Spannungsfeld erneut wenig Bewegung. Die Zehnjahresrendite kehrte die Bewegung vom Vortag um und stieg um 3 Basispunkte auf 4,15 Prozent. Der Dollar konnte sich kräftig erholen, was aber eher einer Schwäche des Euro zuzuschreiben war. Die EU-Gemeinschaftswährung war mit einem unerwartet schwachen deutsches Ifo-Geschäftsklimaindex unter Druck geraten. Zuletzt wurde der Euro mit 1,1739 Dollar gehandelt, verglichen mit über 1,18 am späten Dienstag.

Der Goldpreis gab nach seinem jüngsten Rekordhoch weiter nach. Die Feinunze verbilligte sich um 33 Dollar oder 0,9 Prozent auf 3.731. Neben Gewinnmitnahmen bremste der feste Dollar.

Die Ölpreise stiegen erneut kräftig um bis zu 2,2 Prozent. Anhaltende ukrainische Angriffe auf die russische Ölinfrastruktur schürten weiter Spekulationen um das russische Ölangebot. Zudem hatte US-Präsident Trump seine Forderung an die EU-Länder erneuert, den Kauf von russischem Öl einzustellen. Preistreibend wirkten zusätzlich stärker als erwartet gesunkene US-Ölvorräte in der zurückliegenden Woche.

Micron trotz guter Zahlen schwach - Kursexplosion bei Lithium Americas

Starke Quartalszahlen und ein optimistischer Ausblick des Chipherstellers Micron entfalteten weder in der Breite noch bei der Micron-Aktie selbst eine positive Reaktion. Auch milliardenschwere Investitionspläne von Alibaba beflügelten nicht. Der chinesische Technologiegigant will seine Ausgaben für künstliche Intelligenz erhöhen und ein neues KI-Sprachgroßmodell veröffentlichen. CEO Eddie Wu sagte, man werde mehr als 50 Milliarden Dollar in KI und Cloud-Infrastruktur investieren.

Micron gaben um 2,8 Prozent nach. Hier dürften die guten Zahlen zu Verkäufen genutzt worden sein, nachdem sich der Kurs seit Jahresbeginn fast verdoppelt hat. Der Chiphersteller steigerte den Umsatz im vierten Geschäftsquartal dank der starken Nachfrage nach KI-Chips für Datenzentren überraschend kräftig. Dazu fiel die Gewinnprognose über dem Analystenkonsens aus.

Der Kurs von Alibaba machte einen Satz um 8,2 Prozent und vollzog damit die an der Hongkonger Börse gesehene Reaktion nach. Nvidia verbilligten sich um 0,9 Prozent, AMD und Broadcom schlossen wenig verändert.

Lithium Americas verdoppelten sich kursmäßig fast mit der Spekulation über eine US-Staatsbeteiligung. Das kanadische Unternehmen verhandelt mit dem US-Energieministerium und dem Autohersteller General Motors über die Bedingungen für ein Darlehen von 2,26 Milliarden Dollar für ein großes Lithiumabbauprojekt in Nevada. Einem Reuters-Bericht zufolge könnten sich die USA mit bis zu 10 Prozent an dem Konzern beteiligen. Lithium gilt als wichtiges Mineral, das in Batterien für Elektrofahrzeuge, Smartphones und zur Speicherung erneuerbarer Energien verwendet wird. Es ist für die USA zu einer Priorität geworden in dem Versuch, die Abhängigkeit von ausländischen Lieferanten zu verringern. Die Aktie des US-Lithiumproduzenten Albemarle gewinnt 6,7 Prozent.

Thor Industries verteuerten sich um 6,2 Prozent. Der Hersteller von Wohnmobilen übertraf mit Geschäftszahlen und Prognosen die Erwartungen. Cintas zeigten sich 0,3 Prozent leichter, nachdem der Anbieter von Geschäftskleidung die Gewinnerwartungen der Analysten im Berichtsquartal erfüllt und die Prognose angehoben hatte.

Freeport McMoRan brachen um rund 17 Prozent ein, nachdem der Bergbaukonzern über erhebliche Produktionsverzögerungen informiert hatte nach einem tödlichen Vorfall in seinem Betrieb in Indonesien.

INDEX      zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA     46.121,28    -0,4%   -171,50    +8,8% 
S&P-500    6.637,97    -0,3%   -18,95   +13,2% 
NASDAQ Comp  22.497,86    -0,3%   -75,62   +16,9% 
NASDAQ 100  24.503,57    -0,3%   -76,60   +17,0% 
 
 
DEVISEN     zuletzt    +/- %    0:00  Di, 19:05  % YTD 
EUR/USD     1,1739    -0,6%   1,1815   1,1808 +14,1% 
EUR/JPY     174,75    +0,2%   174,38   174,42  +7,1% 
EUR/CHF     0,9336    -0,1%   0,9350   0,9349  -0,4% 
EUR/GBP     0,8729    -0,1%   0,8738   0,8732  +5,6% 
USD/JPY     148,87    +0,9%   147,59   147,72  -6,2% 
GBP/USD     1,3448    -0,5%   1,3522   1,3522  +8,0% 
USD/CNY     7,1201    +0,2%   7,1046   7,1045  -1,5% 
USD/CNH     7,1377    +0,3%   7,1130   7,1130  -3,0% 
AUS/USD     0,6584    -0,2%   0,6598   0,6605  +6,6% 
Bitcoin/USD 113.512,45    +1,2% 112.177,70 112.752,10 +18,5% 
 
ROHÖL      zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     64,24    62,93    +2,1%    1,31 -11,8% 
Brent/ICE     69,15    67,63    +2,2%    1,52  -9,5% 
 
 
METALLE     zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold      3.731,44   3.764,29    -0,9%   -32,85 +43,5% 
Silber      43,88    43,98    -0,2%    -0,10 +52,6% 
Platin     1.259,20   1.254,47    +0,4%    4,73 +43,2% 
Kupfer       4,82     4,64    +3,9%    0,18 +17,4% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos

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September 24, 2025 16:17 ET (20:17 GMT)

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