Zürich (ots) -
Nach dem Erdbeben in Myanmar vom 28. März 2025, das mehrere Regionen verwüstete, brauchen 450'000 Menschen weiterhin Hilfe. Die Schweizer Organisation für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe Helvetas setzt ihre Unterstützung fort, mit dem Bau sicherer Unterkünfte und mit Arbeitsprogrammen und Berufsausbildungen.
Viele Familien in Myanmar kämpfen noch immer damit, ihre Lebensgrundlagen wieder aufzubauen. Über 120'000 Häuser wurden zerstört oder schwer beschädigt, wodurch fast 300'000 Menschen obdachlos wurden. Zahlreiche Menschen leben noch immer in Notunterkünften oder Sammelunterkünften mit eingeschränktem Zugang zu Trinkwasser, sanitären Einrichtungen, Gesundheitsversorgung. Das Erdbeben der Stärke 7,7 forderte am 28. März mehr als 5'400 Todesopfer. Benachteiligte Gruppen wie Frauen, Kinder, ältere Menschen und ethnische Minderheiten sind unverhältnismässig stark betroffen.
Von der kurzfristigen zur langfristigen Hilfe
"Helvetas hat unmittelbar nach der Katastrophe Überlebenshilfe geleistet. Jetzt unterstützen wir die Bevölkerung beim Wiederaufbau der Unterkünfte, bei der Wiederherstellung ihrer Lebensgrundlagen und bei der Katastrophenvorsorge, damit sie besser auf künftige Risiken vorbereitet sind", erklärt Prabin Manandhar, Leiter des Helvetas-Büros in Myanmar.
In Zusammenarbeit mit lokalen Partnern hat Helvetas in den ersten drei Monaten mehr als 36'000 Menschen mit Bargeld versorgt, damit sie ihre dringendsten Bedürfnisse decken können.
Jetzt unterstützt Helvetas betroffene Menschen einerseits mit Saatgut; andererseits engagiert sie sich beim Wiederaufbau und der Reparatur beschädigter Häuser: wir bieten Arbeit gegen Bezahlung (cash for work) sowie Berufsausbildungen an. Um künftigen Katastrophen vorzubeugen, werden lokale Maurer und Zimmerleute in erdbebensicheren Bautechniken geschult. Dadurch werden ihre Kompetenzen und Einkommensmöglichkeiten gestärkt und die Menschen in den betroffenen Gebieten profitieren von sichereren Behausungen. Ein Schwerpunkt liegt bei der Unterstützung von Familien mit alleinerziehenden Frauen.
Mehr Informationen :
Nothilfe für Myanmar - Erdbeben in Myanmar | Helvetas (https://www.helvetas.org/de/schweiz/was-sie-tun-koennen/spenden/Notfall/erdbeben-myanmar)
Pressekontakt:
Matthias Herfeldt,
Leiter Kommunikation und Mediensprecher,
044 368 65 48, 076 338 59 38; matthias.herfeldt@helvetas.org
Original-Content von: Helvetas, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000432/100935490
Nach dem Erdbeben in Myanmar vom 28. März 2025, das mehrere Regionen verwüstete, brauchen 450'000 Menschen weiterhin Hilfe. Die Schweizer Organisation für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe Helvetas setzt ihre Unterstützung fort, mit dem Bau sicherer Unterkünfte und mit Arbeitsprogrammen und Berufsausbildungen.
Viele Familien in Myanmar kämpfen noch immer damit, ihre Lebensgrundlagen wieder aufzubauen. Über 120'000 Häuser wurden zerstört oder schwer beschädigt, wodurch fast 300'000 Menschen obdachlos wurden. Zahlreiche Menschen leben noch immer in Notunterkünften oder Sammelunterkünften mit eingeschränktem Zugang zu Trinkwasser, sanitären Einrichtungen, Gesundheitsversorgung. Das Erdbeben der Stärke 7,7 forderte am 28. März mehr als 5'400 Todesopfer. Benachteiligte Gruppen wie Frauen, Kinder, ältere Menschen und ethnische Minderheiten sind unverhältnismässig stark betroffen.
Von der kurzfristigen zur langfristigen Hilfe
"Helvetas hat unmittelbar nach der Katastrophe Überlebenshilfe geleistet. Jetzt unterstützen wir die Bevölkerung beim Wiederaufbau der Unterkünfte, bei der Wiederherstellung ihrer Lebensgrundlagen und bei der Katastrophenvorsorge, damit sie besser auf künftige Risiken vorbereitet sind", erklärt Prabin Manandhar, Leiter des Helvetas-Büros in Myanmar.
In Zusammenarbeit mit lokalen Partnern hat Helvetas in den ersten drei Monaten mehr als 36'000 Menschen mit Bargeld versorgt, damit sie ihre dringendsten Bedürfnisse decken können.
Jetzt unterstützt Helvetas betroffene Menschen einerseits mit Saatgut; andererseits engagiert sie sich beim Wiederaufbau und der Reparatur beschädigter Häuser: wir bieten Arbeit gegen Bezahlung (cash for work) sowie Berufsausbildungen an. Um künftigen Katastrophen vorzubeugen, werden lokale Maurer und Zimmerleute in erdbebensicheren Bautechniken geschult. Dadurch werden ihre Kompetenzen und Einkommensmöglichkeiten gestärkt und die Menschen in den betroffenen Gebieten profitieren von sichereren Behausungen. Ein Schwerpunkt liegt bei der Unterstützung von Familien mit alleinerziehenden Frauen.
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