
Jedes Jahr blicken Anleger mit gemischten Gefühlen auf den September. Denn dieser Monat hat in der Kryptoszene längst einen legendären Ruf: als Fluch, der regelmäßig Kurse abstürzen lässt. Auch 2025 macht keine Ausnahme. Werfen wir also einen Blick darauf, welche Überraschungen der "Red September" in diesem Jahr für den Kryptomarkt bereithält - und ob sich daraus neue Chancen ergeben.
$162 Milliarden Marktwert vernichtet
Der September 2025 hat den Kryptomarkt hart getroffen. Binnen weniger Tage sind über 162 Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung verschwunden, was den Gesamtwert auf 3,8 Billionen Dollar schrumpfen ließ. Anleger sprechen bereits von einem der brutalsten "Red September" der vergangenen Jahre.
Die Ursache liegt nicht nur in den Kursrückgängen von Bitcoin und Ethereum, sondern auch in einem Dominoeffekt massiver Liquidationen. Über 1,65 Milliarden Dollar an gehebelten Long-Positionen wurden aufgelöst, wodurch sich der Abverkauf beschleunigte. Die Stimmung ist düster, doch Experten mahnen, Panik könne in dieser Phase gefährlich sein.
Warum September als "verfluchter Monat" gilt
Der September gilt historisch als einer der schwächsten Monate für Kryptowährungen. Seit Jahren verliert Bitcoin in dieser Zeit im Schnitt fast 9 Prozent, während Ethereum ähnliche Schwächen zeigt. Viele Händler nennen das Phänomen den "September Curse".
Die Gründe sind vielfältig. Zum einen neigen Investoren nach dem Sommer dazu, Gewinne mitzunehmen. Zum anderen wirkt das bevorstehende Weihnachtsgeschäft: Verbraucher sparen ihr Geld für die kalte Jahreszeit, was Liquidität aus riskanten Märkten abzieht. So entsteht ein saisonales Muster, das sich immer wiederholt.
Druck durch Makro-Faktoren
Neben saisonalen Trends spielt die Weltwirtschaft eine entscheidende Rolle. Die US-Notenbank bleibt trotz schwacher Jobzahlen vorsichtig und hält am datengetriebenen Kurs fest. Das stärkt den Dollar und schwächt risikoreiche Anlagen wie Kryptowährungen.
Auch geopolitische Spannungen belasten die Märkte. Der Konflikt zwischen Israel und Iran sorgt für eine Flucht in den US-Dollar als sicheren Hafen. Hinzu kommen Handelsunsicherheiten und neue Zölle, die das globale Investitionsklima eintrüben.
Bitcoin und Ethereum unter Druck
Bitcoin notierte zuletzt zwischen 111.000 und 112.000 Dollar. Der Verlust der Unterstützung bei 115.000 Dollar war ein technisches Warnsignal, das weitere Verkäufe nach sich zog. Sollte die Marke von 112.000 Dollar nicht halten, drohen noch größere Rückgänge.
Ethereum steht ebenfalls unter Druck. Der Kurs fiel um 3 bis 4 Prozent im September, getrieben durch ETF-Abflüsse und das schwache Sentiment. Trotz geringerer Volatilität als Bitcoin bleibt die Richtung klar abwärtsgerichtet.
Gewinner trotz Crash: Altcoins im Fokus
Nicht alle Coins teilen das gleiche Schicksal. Einige Altcoins wie Avalanche (AVAX) konnte im "Red September" sogar zulegen und auch XRP hält sich stabil mit regelmäßigen Aufwärtstrends. Das deutet auf selektives Investoreninteresse hin, das sich trotz der allgemeinen Schwäche auf bestimmte Projekte konzentriert.
Solche Ausnahmen machen Hoffnung, dass der Markt nicht vollständig im Bärenmodus gefangen ist. Dennoch bleiben sie Ausnahmen in einem ansonsten roten Monat, der die breite Masse der Anleger hart getroffen hat.
Ist ein Rebound im vierten Quartal möglich?
Trotz des Einbruchs sehen viele Analysten Chancen für eine Erholung im Oktober. Der Markt befindet sich aus ihrer Sicht in einer Phase der "Neukalibrierung". Sobald regulatorische Klarheit herrscht und die Makro-Lage sich entspannt, könnten die Kurse wieder steigen.
Besonders im vierten Quartal hoffen Anleger auf Aufschwung. Historisch folgt nach einem schwachen September häufig ein stabilerer Jahresabschluss. Institutionelle Adoption und mögliche Zinssenkungen könnten dafür den Boden bereiten.
Fazit: Zwischen Fluch und Chance
Der September bleibt ein Schreckgespenst für die Krypto-Community. Seit Jahren häufen sich hier Verluste, und 2025 bildet mit 162 Milliarden Dollar Marktwert-Vernichtung keine Ausnahme. Die Kombination aus Liquidationen, Makro-Druck und Regulierung verstärkt den Abwärtstrend.
Doch Anleger sollten den Blick auch nach vorn richten. Jede Krise eröffnet neue Chancen. Grade der Altcoin-Markt zeigt sich resilient, trotz allen Trubels. Einzelne Projekte wie AVAX oder XRP beweisen, dass selektive Gewinne möglich bleiben. Wer Ruhe bewahrt, könnte von einer Erholung im vierten Quartal profitieren - und vielleicht zeigt sich, dass selbst der September-Fluch nicht ewig anhält.
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