Und täglich grüßt das Murmeltier: Der DAX kann sich einfach nicht aus seiner Handelsspanne zwischen 23.400 und 23.700 Punkten befreien. Die gute Nachricht aber ist, dass er die Korrektur an der Wall Street auch nicht ganz mitgeht. Dazu müsste er aus der Spanne nach unten herausfallen, was aber noch durch ein weiterhin hohes Kaufinteresse in diesem Bereich verhindert wird.
US-Notenbankchef Jerome Powell hat die Zollinflation als größten Hemmschuh hin zu einem noch schnelleren Zinssenkungszyklus bezeichnet. Niemand will, dass dieses Hindernis noch größer wird. Der Markt erhofft sich durch den PCE-Deflator, der die Preisentwicklung der persönlichen Konsumausgaben in den USA misst, heute Nachmittag Hinweise auf eine nachlassende Inflation. Zu viel Zollinflation könnte den zuletzt korrekturwilligen amerikanischen Aktienmarkt weiter nach unten drücken.
Die größte Sorge an der Wall Street ist aber nicht die Geldpolitik oder gar die Schwäche am Arbeitsmarkt, es sind die hohen Bewertungen. Die Messlatte für alle Arten von Daten hängt sehr hoch. Der Aktienmarkt könnte nun in eine Phase eintreten, in der Anleger gute Zahlen wie die gestern zum Bruttoinlandsprodukt in den USA als Vorwand nehmen, Gewinne einzustreichen. Das könnte heute auch für nur etwas besser als erwartete Inflationsdaten gelten.
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