
In den vergangenen Tagen hat sich auf den Blockchain-Daten von Ethereum ein auffälliges Muster gezeigt, dass für einiges Stirnrunzeln gesorgt hat: Innerhalb von nur 72 Stunden wechselten mehr als 431.000 ETH den Besitzer, was umgerechnet einem Wert von rund 1,73 Milliarden US-Dollar entspricht. Die Coins flossen von verschiedenen großen Handelsplattformen wie Kraken, BitGo, Galaxy Digital oder OKX in insgesamt 16 private Wallets. Solche Transfers gehören selbst im schnelllebigen Kryptospace nicht zum Alltag und werfen die Frage auf, welche Absicht die sogenannten Wale, also besonders kapitalkräftige Investoren, damit verfolgen. Den Ethereum Kurs tangierte das offensichtlich wenig, denn der befindet sich weiterhin auf einer Reise Richtung Süden. Auf Wochensicht verlor der ETH knapp über 10 % und notiert derzeit bei 4.004 US-Dollar.
Wenn Milliarden verschwinden
Man kann den Exodus von Ethereum aus den Börsen mit dem Ablaufen einer großen Flutwelle vergleichen. Auf einen Schlag verlieren die Handelsplätze gewaltige Mengen Liquidität, die ins Dunkel privater Wallets fließen. Für Beobachter ergibt sich daraus ein Paradoxon: Einerseits sinkt dadurch das sofort verfügbare Angebot auf den Märkten, was die Kurse nach oben treiben könnte. Andererseits bleibt völlig unklar, ob die Besitzer tatsächlich langfristig halten oder nur einen Zwischenschritt gewählt haben, bevor sie an anderer Stelle aktiv werden, beispielsweise indem sie ihre ETH dann doch verkaufen.
Besonders spannend ist, dass es sich nicht nur um kleinere Häppchen handelte, sondern um eine koordinierte Bewegung in zweistelliger Milliardenhöhe. Das legt den Verdacht nahe, dass es sich hier um institutionelle Strukturen oder professionell geplante Strategien handelt.
Whales keep accumulating $ETH!
- Lookonchain (@lookonchain) September 27, 2025
16 wallets have received 431,018 $ETH($1.73B) from Kraken, GalaxyDigital, BitGo, FalconX and OKX in the past 3 days.https://t.co/0DPxgZMGN7 https://t.co/xtPLBKo9LZ pic.twitter.com/oEXZKIErmr
Das Erwachen alter Riesen
Hingegen wirkt die plötzliche Aktivität einer langen ruhenden Ethereum-Adresse fast schon mythisch. Nach Jahren der Stille verschob sie auf einen Schlag über 200.000 ETH in neue Wallets und kontrolliert damit nun insgesamt mehr als 736.000 ETH. In der Szene werden solche Riesen mit einer Mischung aus Respekt und Faszination betrachtet - ein einziger Handgriff genügt, um Marktstimmungen spürbar zu verschieben. Ob hinter dieser Bewegung ein früher Krypto-Pionier steht, der sein Vermögen neu strukturiert, oder eine Institution, die ihre Bestände konsolidiert, bleibt allerdings ein Geheimnis. Klar ist jedoch: Die schiere Dimension dieser Position zeigt, wie stark der Markt mittlerweile von wenigen Playern geprägt wird. Wallets mit Beständen zwischen 1.000 und 10.000 ETH haben seit Beginn des Jahres deutlich zulegten. Diese Gruppe gilt als typischer Bereich für vermögende Investoren und kleinere Institutionen, die mit Bedacht, aber auch mit strategischem Gewicht handeln.
Die Tücken der Datenanalyse
Die On-Chain-Daten, die diese Bewegungen sichtbar machen, sind faszinierend, aber nicht unfehlbar. Es gibt Dienste, die sich darauf spezialisiert haben, große Transaktionen öffentlich zu machen. Doch es gab bereits Fälle, in denen sich solche Meldungen als missverständlich oder schlicht fehlerhaft herausstellten. Mal waren es interne Umbuchungen von Börsen, mal wurden Adressen falsch zugeordnet.
Snorter Presale: Chancen im Schatten der Wale
Während in den letzten Tagen riesige Mengen ETH von Börsen abgezogen werden und das Kräfteverhältnis im Markt sich verschiebt, richtet sich der Blick vieler Investoren auf neue Möglichkeiten - und genau hier kommt Snorter ins Spiel. Der aktuell laufende Presale, der noch rund 22Tage läuft, richtet sich an Anleger, die nicht nur passiv zuschauen wollen, sondern aktiv am Markt mitmischen möchten.
Snorter setzt dabei auf eine Kombination aus automatisierter Marktbeobachtung und technischer Infrastruktur. Kernstück ist eine private RPC-Anbindung, die Handelsaufträge bevorzugt behandelt und so die Verzögerungen umgeht, die auf öffentlichen DEX-Schnittstellen häufig auftreten. Damit will Snorter vor allem in besonders volatilen Momenten Geschwindigkeit und Ausführungssicherheit garantieren. Ergänzt wird das durch Funktionen wie Token-Sniping, Copy-Trading und ausgefeilte Risikokontrollen, die unter anderem Anti-Scam-Mechanismen und Rug-Pull-Erkennung umfassen. Hinzu kommen reduzierte Gebühren für Token-Halter, die etwa bei 0,85 Prozent liegen sollen - ein Anreiz, den Bot nicht nur kurzfristig, sondern kontinuierlich zu nutzen. Der native Token SNORT kann im Moment noch im Presale für 0,1061 US-Dollar gekauft werden. Unentschlossene Investoren sollten sich allerdings ein wenig beeilen.
Hier geht es zum Snorter Presale
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