Osmium gewinnt an Bedeutung: Seine besonderen Eigenschaften machen es für Hightech-Anwendungen interessant und könnten ihm künftig eine zentrale Rolle in Quantencomputing, Medizintechnik und Supraleitung sichern.
Gold erlebte kürzlich eine historische Nachfragewelle. Kriegsangst, Zukunftsunsicherheit und physische Verfügbarkeit waren die Treiber. Doch während sich alles auf Gold konzentrierte, startete ein anderes Edelmetall bislang weitgehend unbemerkt seinen Siegeszug in einer ganz anderen Liga und startet als Sachanlage durch.
Osmium ist auf dem Weg zum Metall zur Vermögenssicherung. Besonders in der Schmuckindustrie hat das wertvolle Edelmetall sich einen Platz erkämpft. Gegen Unkenrufe aus den Verbänden und die immer gleichen Argumentationen der Goldhändler hat Osmium seinen Platz gefunden und behauptet ihn. Als Luxusgut und kulturelles Statussymbol ist es weltweit gefragt.
Anleger sollten sich nicht allein vom vergangenen Ruf des Goldes blenden lassen. Es gibt weitere Edelmetalle, die Sicherheit und gute Renditenaussichten zugleich bieten - und dem Gold mittelfristig in einigen Feldern sogar den Rang streitig machen können. Ein solches Edelmetall, das bislang eher ein Schattendasein führte, beginnt sich jetzt als Zukunftsträger zu etablieren. Und hier kommt Osmium ins Spiel.
Vor allem in der Hightech-Industrie eröffnen sich Chancen: Während der industrielle Anwendungsbereich von Gold sich auf 25 Prozent seiner Bestände begrenzt, könnte es beim Osmium schon in baldiger Zukunft ganz anders aussehen.
Osmium: unterschätztes Edelmetall mit großem Hightech-Potenzial
Osmium gehört zur Gruppe der Platinmetalle und zeichnet sich durch sieben extreme physikalische Eigenschaften aus. Extreme Härte, hohe Dichte und faktische Unzerstörbarkeit durch Druck sind nur drei davon. Seine optischen Eigenschaften machen es zum gefragten Element für die Schmuck- und Uhrenindustrie. Nun allerdings wird es auch zum idealen Werkstoff für die Hightech-Industrie - insbesondere im Kontext des technologischen Wandels. Die Halbleiterindustrie stößt zunehmend an physikalische Grenzen. Die Transistorendichte auf Chips lässt sich kaum noch steigern, da die Strukturen bereits im Nanometerbereich liegen. Elektronen verhalten sich in mikroskopischen Strukturen unkontrollierbar - ein Effekt, der die Leistungsfähigkeit klassischer Chips limitieren dürfte. Die Folge: Es ist ein technologisches Plateau erreicht, das neue Lösungen erfordert. Und genau hier kommt Osmium als innovativer und extrem leistungsfähiger Werkstoff für Hightech-Anwendungen ins Spiel.
Quantencomputing als Schlüsseltechnologie: abhängig von HTR-Osmium
Mit dem Quantencomputing entwickelt sich ein ernstzunehmender Nachfolger für das Zeitalter der klassischen Rechentechnik. Quantencomputer arbeiten mit sogenannten Qubits, die mehrere Zustände gleichzeitig abbilden können. Dadurch lassen sich hochkomplexe Probleme in kürzester Zeit lösen - etwa in der künstlichen Intelligenz, Medikamentenentwicklung, Materialforschung oder bei der Optimierung globaler Lieferketten.
Für den Bau und Betrieb solcher Systeme werden spezielle Materialien benötigt - darunter Osmium. Um in Hightech-Anwendungen eingesetzt zu werden, muss es in sogenanntes HighTechReady-Osmium (HTR) umgewandelt werden. Dieses weist einen besonders hohen Reinheitsgrad auf und wird in Pulverform verarbeitet, bevor es kristallisiert oder direkt in technologischen Anwendungen integriert wird. HTR-Osmium schickt sich an, zum "neuen Silizium" zu werden - und das nicht nur in den Quantencomputern der sogenannten zweiten Generation. Auch in der Medizintechnik, für die Hochtemperatur-Supraleitung und anspruchsvolle Militärtechnik wird es zum Einsatz kommen. Ganz neu im Reigen der möglichen Anwendungen finden sich Technologien, die dazu dienen, das Kohlendioxid der Luft mit einem der Photosynthese ähnlichen Prozess aus der Atmosphäre zu holen und dabei noch Energie zu gewinnen. All diese, besonders für den Standort Deutschland wichtigen, Zukunftsbranchen werden künftig HighTechReady-Osmium benötigen.
Mit dem Online-Kauf und der Einlagerung im Murnauer Hochsicherheitslager profitieren private Sachinvestoren vor allem von den immensen Zukunftsaussichten des Quantencomputing und weiterer Zukunftstechnologien. Osmium schickt sich an, das wichtigste Metall für die langfristige Sachanlage zu werden.
Der Markt für HTR-Osmium steckt noch in den Kinderschuhen. Doch Experten sehen großes Potenzial. Jetzt beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte des Osmiums: "Mit einem zweiten Exit in weitere Märkte wird Osmium auch als Rohmaterial für Sachanleger wichtig", prognostiziert Ingo Wolf. Er ist wissenschaftlicher Direktor des deutschen Osmium-Instituts. Wolf gilt weltweit als der führende Experte für das Edelmetall. Für private Sachwertanleger eröffnet sich damit eine seltene Gelegenheit, frühzeitig in ein Material zu investieren, das künftig eine zentrale Rolle in Schlüsseltechnologien spielen könnte.
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