
Kaum eine andere Melodie war in den letzten Jahren so ein Ohrwurm wie der Kinderhit "Baby Shark". Genau dieser weltbekannte Song diente jüngst als Grundlage für einen Krypto-Token, der mit großem Marketingaufwand eingeführt wurde. Das Projekt versprach, das geistige Eigentum hinter der Marke zu tokenisieren und über eine spezielle Blockchain-Infrastruktur handelbar zu machen.
Innerhalb weniger Tage stieg der Kurs des Coins mit dem Ticker PINKFONG in schwindelerregende Höhen und erreichte eine Marktkapitalisierung, die in die hunderten Millionen ging. Für viele Anleger sah der Token nach dem nächsten großen Meme-Coin aus, der kurzfristig für massive Gewinne sorgen könnte.
Doch die Geschichte nahm eine Wendung, die exemplarisch zeigt, wie riskant Hype-getriebene Investments im Kryptomarkt sein können.
Der Crash von Millionen auf fast nichts
Während die Community noch über das Potenzial des Baby Shark Tokens diskutierte und diesen fröhlich kauften, meldete sich plötzlich der eigentliche Rechteinhaber der Marke zu Wort. Das südkoreanische Unternehmen hinter dem Original-Song stellte klar, dass es keinerlei Verbindung zu dem neuen Token gebe und dass keine offizielle Genehmigung zur Nutzung des Namens vorliege. Mit dieser Nachricht zerplatzte der Traum vom autorisierten Meme-Coin schlagartig.
Der Markt reagierte sofort und gnadenlos. Innerhalb weniger Stunden verlor der Token mehr als neunzig Prozent seines Wertes. Aus einstigen Höchstständen blieb praktisch nichts mehr übrig. Einige Medien beschrieben den Kursrückgang als Totalverlust, während andere von einem Wert nahe null sprachen. Fakt ist: Wer spät eingestiegen war, musste nahezu sein gesamtes Investment abschreiben.
Lizenzrechte als Achillesferse
Das zentrale Problem bei diesem Coin war die Frage der Markenrechte. Der Token wurde mit dem (falschen) Versprechen beworben, offiziell lizenziert zu sein. Später stellte sich heraus, dass die verwendeten Nachweise entweder fehlerhaft waren oder ein Verifikationssystem die Echtheit nicht ausreichend überprüfte. Damit wurde klar: Die Verbindung zwischen Marke und Token bestand nie in der Form, wie es den Investoren offiziell verkauft wurde.
Diese Konstellation ist nicht nur ärgerlich, sondern gefährlich. Projekte, die bekannte Marken ohne Zustimmung tokenisieren, setzen sowohl die Community als auch sich selbst immensen rechtlichen Risiken aus. Der schnelle Zusammenbruch des Baby Shark Tokens ist daher auch ein Lehrstück über die Bedeutung von geistigem Eigentum in der digitalen Finanzwelt.
here's the deleted posts pic.twitter.com/0vSIMo6fPO
- ZachXBT (@zachxbt) September 26, 2025
Die Sache mit den On-Chain-Daten
Neben der Lizenzfrage sorgte ein weiteres Detail für Irritationen. Blockchain-Analysen zeigten, dass unmittelbar nach dem Start große Summen von neuen Wallets in den Token flossen. Diese Käufe kurz nach dem Launch werden oft als "Snipes" bezeichnet und sind ein Hinweis darauf, dass bestimmte Investoren möglicherweise von internen Informationen profitiert haben.
Ob es sich hierbei um klassisches Insider-Trading handelte oder einfach um schnelle, gut platzierte Transaktionen erfahrener Trader, bleibt an dieser Stelle offen. Viele sahen in den auffälligen Handelsbewegungen einen weiteren Hinweis darauf, dass Transparenz und Fairness bei diesem Projekt nicht gewährleistet waren.
Die Rolle der Plattformen
Eine besonders kritische Frage ist, welche Verantwortung die Infrastruktur trägt, über die der Token gestartet wurde. Anbieter, die auf die Tokenisierung von geistigem Eigentum spezialisiert sind, werben mit sicheren und transparenten Prozessen. Wenn aber ein Token auf Basis von angeblich lizenzierten Rechten veröffentlicht wird und sich diese später als falsch herausstellen, leidet nicht nur das konkrete Projekt. Das gesamte Ökosystem muss sich dann mit dem Vorwurf auseinandersetzen, dass seine Prüfmechanismen nicht funktionieren.
Dieser Fall könnte deshalb langfristige Auswirkungen haben, da Plattformen künftig unter stärkeren Druck geraten, ihre Lizenzprüfungen absolut wasserdicht zu gestalten.
Die spezielle Dynamik des Meme-Coin Marktes
Der Baby Shark Token reiht sich ein in eine lange Liste von Kryptowährungen, die auf Memes, Trends oder popkulturelle Phänomene setzen. Von Dogecoin über Shiba Inu bis hin zu neueren Varianten ist der Mechanismus immer ähnlich: Ein Hype entsteht, die Community stürzt sich auf den Token, und innerhalb kurzer Zeit entstehen enorme Kursbewegungen.
Doch während manche Meme-Coins es schaffen, eine loyale Community aufzubauen und sich zumindest teilweise am Markt zu etablieren, gehen viele andere nach kurzer Zeit unter. Der Fall Baby Shark zeigt besonders eindrücklich, wie schnell eine euphorische Aufwärtsbewegung ins Gegenteil umschlagen kann, wenn fundamentale Zweifel auftreten.
Während der Baby Shark Token für viele als warnendes Beispiel dient, zeigt er gleichzeitig, wie stark das Interesse an frischen Projekten im Krypto-Sektor nach wie vor ist. Anleger suchen nach Chancen, die einerseits vom Hype profitieren, andererseits aber auf stabileren Fundamenten stehen. Genau hier knüpfen neue Presales wie Snorter an, die das Momentum nutzen wollen, ohne in die Fallen unklarer Lizenzen oder zweifelhafter Strukturen zu tappen.
Snorter - der neue Telegram Trading Bot
Snorter versteht sich als spezialisierter Meme Coin Sniper auf der Solana-Chain und bringt damit ein klares Alleinstellungsmerkmal in den hart umkämpften Markt der Trading-Bots.
Besonders interessant ist das Gebührenmodell. Wer den hauseigenen SNORT-Token hält, handelt mit nur 0,85 Prozent Gebühren - einem der niedrigsten Werte, die derzeit zu finden sind. Hinzu kommt, dass der Bot Tradern helfen soll, emotionale Entscheidungen wie FOMO zu vermeiden. Statt hektisch auf jeden Trend aufzuspringen, filtert Snorter Chancen und reagiert blitzschnell auf neue Entwicklungen. Dafür überwacht er in Echtzeit die Mempools auf Solana und Ethereum, erkennt ausstehende Transaktionen und kann so schon beim Start eines neuen Tokens aktiv werden.
Unentschlossene Investoren sollten sich allerdings etwas beeilen. Der Presale des nativen Token SNORT befindet sich mittlerweile auf der Zielgeraden. Der Token kostet aktuell 0,1063 US-Dollar.
Hier geht es zum Snorter Bot Presale
Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie. Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen oder anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investmentberatung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte, immer wenn möglich, eingeholt werden. Diese Website steht Ihnen kostenlos zur Verfügung, wir erhalten jedoch möglicherweise Provisionen von den Unternehmen, die wir auf dieser Website anbieten.