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Am Dienstag gab es an der Wall Street noch Rekorde zu sehen, doch danach trat dort eine Konsolidierung, losgelöst von sehr starken US-Wirtschaftsdaten, ein. Dass sich die US-Inflation weiter auf dem gleichen Niveau hält und nicht zunahm, war dann am Freitag der ausschlaggebende Punkt, die Erholung weiter fortzusetzen. Für ein Wochenplus reichte es nicht ganz bei den US-Märkten, doch bereits heute setzt sich die Erholung fort und mit Blick auf die nächste Zinssenkung Ende Oktober ist hier für den Markt auch weitere Liquidität in Aussicht.
Ebenfalls erholt, präsentiert sich der Bitcoin zum Wochenstart und erobert die Schwelle von 112.000 US-Dollar zurück. Parallel dazu steigen auch Ethereum und der Goldpreis, kurz vor dem Ablauf eines Ultimatums im US-Kongress bezüglich eines drohenden Shutdowns. Damit steht der Goldpreis erneut auf einem Rekordhoch. Sollte der Shutdown eintreten, ist zudem mit einer Abwertung des Dollars zu rechnen, was den Euro und auch weiterhin den Goldpreis und die Kryptos beflügeln könnte. Wir verfolgen dies daher sehr aufmerksam zum Monatsausklang, ebenso wie den Monatswechsel selbst. Mit dem Start des Oktobers ist statistisch nämlich auch eine mögliche Jahresendrallye zu berücksichtigen.
Im zweiten Teil des Videos standen erneut die Tops und Flops der Vorwoche an der Wall Street auf der Agenda. Intel war im Wochenverlauf weiter stark gesucht, da nicht nur Nvidia und Softbank als Investoren dem Konzern helfen, sondern auch eine mögliche Partnerschaft mit TSMC nun ins Gespräch kam. Noch stärker erholte sich Marvell Technology, die in Richtung KI-Infrastruktur mit SAP und weiteren Kontakten für Phantasie sorgte. Zudem wurde das Aktienrückkaufprogramm gestartet, was nach den eher verhaltenen Quartalszahlen nun wieder für weitere Nachfrage in den Aktien und Vertrauen der Aktionäre sorgt.
Einen deutlichen Sprung legte Electronic Arts "aufs Parkett", nachdem ein Investor aus Saudi Arabien den Konzern kaufen wollte und mit anderen Beteiligungen im Gaming-Sektor einen Weltkonzern schaffen will. Auch die Konkurrenz von Take Two Interactive entwickelte sich positiv, was für den gesamten Sektor als Wachstumsmarkt spricht.
Rückläufe gab es bei Shopify, allerdings ohne große Schlagzeilen. Das Chartbild ist laut Roland wieder "spannend" und weiter im Aufwärtstrend, sodass wir diese Aktie heute auch genauer analysieren.
Der klassische Dow Jones Wert Boeing war ebenfalls gefragt. Nach abschließenden Sicherheitsprüfungen könnten die Boeing 737-Max und der Dreamliner wieder abheben und bei Fluggesellschaften eingesetzt werden. Zudem gab es in der Vorwoche zwei Großaufträge, die eine weitere Phantasie für den Flugzeugbauer bedeuten.
Voller Phantasie sprang auch IBM an, die eher als konservativer Technik- und Beratungsunternehmen an der Wall Street gelten. Doch mit neuen Ergebnissen aus dem Bereich Quantencomputing und konkretem Einsatz in der Finanzbranche, wurden neue Zukunftstreiber offengelegt. Dies bewertet der Markt sehr positiv. Was steckt genau dahinter?
Mit Blick auf die neue Woche schauten wir auf das Chartbild der Nike-Aktie, die am kommenden Dienstag ihre Quartalszahlen melden und weiterhin der größte Sportartikelhersteller der Welt sind. Kosten für neue Modelle, Slogans und Sponsoringverträge stehen schwindenden Umsätzen entgegen. Gelingt hier eine Überraschung bei der Präsention der Daten? In der nächsten Woche folgen noch PepsiCo und Levi Strauss, bevor dann die neue Quartalssaison eröffnet werden kann.
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