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Dienstag, 30.09.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Das Geheimnis der Wall Street: Diese Kupferaktie wird bewertet wie ein Nobody - hat aber das Zeug zum Giganten
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Shanghai und Hongkong bleiben die Börsen wegen des Nationalfeiertages geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Verhandlungen zwischen Demokraten und Republikanern zur Abwendung eines Shutdowns sind ohne Durchbruch geblieben. "Es waren offene und direkte Diskussionen" mit dem Präsidenten und den Anführern der Republikaner, sagte Hakeem Jefferies, Chef der Demokraten im Repräsentantenhaus, nach dem Treffen im Weißen Haus. "Aber es bestehen weiterhin signifikante Differenzen." Damit sinkt die Hoffnung auf einen Deal in letzter Minute. Am 1. Oktober droht ein Stillstand von US-Behörden.

Die Demokraten hatten zuvor auf Verhandlungen gedrängt. Die Republikaner sagten, sie seien zu Gesprächen bereit, aber nicht mit der Drohung eines Shutdowns im Rücken. Die Demokraten fordern als Teil eines Deals die Wiederherstellung milliardenschwerer Ausgaben für die Gesundheitsversorgung.

"Wir haben dem Präsidenten einige der Konsequenzen dessen, was im Gesundheitssektor passiert, dargelegt und nach seinem Gesicht und seinem Ausdruck zu urteilen, hat er glaube ich das erste Mal davon gehört", sagte der Anführer der Demokraten im Senat, Chuck Schumer. Er signalisierte, dass es einen Weg für eine Einigung geben könnte.

"Man legt nicht einfach die Regierung lahm", konterte Vizepräsident JD Vance. "Man nutzt politische Meinungsverschiedenheiten nicht als Druckmittel, um unsere Soldaten nicht zu bezahlen und wichtige staatliche Dienstleistungen lahmzulegen." Dennoch sagte Vance, dass die Demokraten einige Ideen vorgelegt hätten, die er und Trump für vernünftig hielten. "Was nicht vernünftig ist, ist, diese Ideen als Druckmittel einzusetzen und die Regierung lahmzulegen, wenn wir nicht alles geben, was Sie wollen", sagte Vance.

Der Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, sagte, die demokratischen Anführer sollten sich dem siebenwöchigen Übergangshaushalt der Republikaner anschließen, um die Finanzierung der Regierung sicherzustellen, und diese Zeit für Gespräche und die Ausarbeitung von Ausgabenplänen für das gesamte Jahr nutzen.

Ein Vertreter des Weißen Hauses sagte, Trump habe die Demokraten dazu gedrängt, den Vorschlag der Republikaner anzunehmen. Andere Parlamentarier zeigten sich pessimistisch, dass eine Lösung des politischen Patts in Sicht sei.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

22:15 US/Nike Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
  15:45 Index Einkaufsmanager Chicago September 
     PROGNOSE: 43,8 
     zuvor:  41,5 
 
  16:00 Anzahl offener Stellen (Jolts) August 
 
  16:00 Index des Verbrauchervertrauens September 
     PROGNOSE: 96,0 
     zuvor:  97,4 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Index            zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.709,75 -0,1% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 24.826,75 -0,0% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.855,50 -0,1% 
Nikkei-225 (Tokio)    45.072,31 +0,1% 
Hang-Seng (Hongk.)    26.624,57 +0,0% 
Schanghai-Comp.      3.879,77 +0,4% 
Kospi (Seoul)       3.428,08 -0,1% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die Börsen in Ostasien und Australien treten am Dienstag mehr oder weniger auf der Stelle. In China und Japan wurden Konjunkturdaten mit Licht und Schatten veröffentlicht. Den chinesischen Börsen steht zudem eine längere Feiertagspause bevor. Sie bleiben von Mittwoch dieser Woche bis einschließlich Mittwoch kommender Woche geschlossen. In Australien hat die Notenbank des Landes derweil wie erwartet den Leitzins unverändert belassen. Positive Vorgaben der Wall Street stützen auf der einen Seite die Stimmung in der Region etwas, auf der anderen Seite droht aber in den USA zum 1. Oktober ein "Shutdown", die zeitweise Schließung von Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen, wenn sich der US-Kongress nicht rechtzeitig auf einen Haushalt einigt.

WALL STREET

INDEX     zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     46.316,07 +0,1%  68,78   +8,7% 
S&P-500    6.661,21 +0,3%  17,51   +13,0% 
NASDAQ Comp 22.591,15 +0,5%  107,09   +16,4% 
NASDAQ 100  24.611,35 +0,4%  107,50   +16,6% 
 
           Montag   Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,23 Mrd  1,09 Mrd 
Gewinner       1.351   1.914 
Verlierer      1.420    834 
Unverändert       80     80 
 

Etwas fester - Für Zuversicht sorgten zuletzt überwiegend robuste US-Konjunkturdaten, die weiter intakten Zinssenkungshoffnungen, und aktuell vor allem die Hoffnung auf eine Einigung im Haushaltsstreit. Doch hier wird die Zeit knapp, sonst droht am 1. Oktober ein Stillstand von US-Behörden. In der Vergangenheit einigten sich Demokraten und Republikaner schon des Öfteren in letzter Minute. Sollte dies auch diesmal der Fall sein, könnte das an den Finanzmärkten für eine Erleichterungswelle sorgen, hieß es im Handel. Electronic Arts legten um weitere 4,5 Prozent zu auf 202,05 Dollar, nachdem bereits am Freitag durchgesickert war, dass ein Investorenkonsortium das Unternehmen übernehmen und von der Börse nehmen will. Die Aktionäre sollen 210 Dollar pro Aktie erhalten, was einem Aufschlag von 25 Prozent auf den Schlusskurs von Donnerstag entspricht. Occidental Petroleum stiegen um 1,4 Prozent. Das Unternehmen soll in Gesprächen sein, seine OxyChem-Sparte für 10 Milliarden Dollar an einen unbekannten Käufer zu veräußern. Die Aktien von MoonLake Immunotherapeutics sackten nach einer negativen Medikamentenstudie um 89,9 Prozent ab.

US-ANLEIHEN

Am Anleihemarkt sanken die Renditen, im Zehnjahresbereich um 4,0 Basispunkte auf 4,14 Prozent. Marktteilnehmer sprachen mit Blick auf den drohenden Shutdown von Umschichtungen in den sicheren Hafen Anleihemarkt. Zudem gab es Überlegungen, dass ein längerer Shutdown die Risiken für das Wachstum erhöhen und damit die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen zunehmen würde.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt    +/- %    00:00 Mo, 9:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,1733     0,1   1,1727    1,1731 +13,0% 
EUR/JPY           173,94    -0,2   174,27    174,40  +7,4% 
EUR/GBP           0,8732    -0,0   0,8733    0,8724  +5,5% 
GBP/USD           1,3438     0,1   1,3428    1,3447  +7,1% 
USD/JPY           148,25    -0,2   148,60    148,68  -5,0% 
USD/KRW          1.404,71     0,3  1.400,22   1.399,25  -4,5% 
USD/CNY           7,1147     0,0   7,1116    7,1056  -1,2% 
USD/CNH           7,1314     0,0   7,1286    7,1219  -2,6% 
USD/HKD           7,7805    -0,0   7,7832    7,7786  +0,1% 
AUD/USD           0,6606     0,5   0,6575    0,6570  +5,8% 
NZD/USD           0,5791     0,3   0,5776    0,5791  +3,2% 
BTC/USD         113.955,10    -0,3 114.273,80  111.636,90 +17,1% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar gab nach, nachdem er am Freitag bereits deutlicher abgewertet hatte. Der Dollar-Index reduzierte sich um 0,2 Prozent. Der Euro kostete 1,1727 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL           zuletzt VT-Schluss    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          62,61    63,01    -0,6%     -0,40  -9,6% 
Brent/ICE          67,58    67,97    -0,6%     -0,39  -8,0% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise standen unter Druck. Die Notierungen für Brent und WTI fielen um bis zu 3,7 Prozent. Nachdem sie zuletzt zugelegt hatten, dominierten nun Befürchtungen eines steigenden Ölangebots. Grund waren Berichte über eine neuerliche Fördererhöhung durch die Opec+. Dazu habe der Irak die Ölexporte aus seiner nördlichen Region nach einem mehr als zweijährigen Stopp wieder aufgenommen, so Marktteilnehmer. Dagegen trat das Risiko russischer Lieferunterbrechungen, unter anderem angesichts der Spannungen zwischen Moskau und den Nato-Ländern, in den Hintergrund.

METALLE

METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold           3.867,27  3.833,90    +0,9%    +33,37 +43,3% 
Silber            47,10   46,9145    +0,4%     +0,19 +59,6% 
Platin          1.368,36  1.368,86    -0,0%     -0,50 +54,2% 
Kupfer            4,90    4,89    +0,2%     +0,01 +19,3% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis hat seine Rekordjagd wieder aufgenommen. Das Edelmetall gewann am Montag 1,8 Prozent auf 3.828 Dollar. Händler sprachen auch hier von einer Flucht in Sicherheit angesichts der diversen Risiken und globalen Krisen. Zusätzlich sorgte die Aussicht auf sinkende Zinsen weiter für Zuflüsse ins Gold. Im frühen Handel am Dienstag geht es mit dem Goldpreis weiter nach oben auf ein neues Rekordhoch.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

US-ZÖLLE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 30, 2025 01:55 ET (05:55 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
Epische Goldpreisrallye
Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch überschritten. Die Marke von 3.500 US-Dollar ist gefallen, und selbst 4.000 US-Dollar erscheinen nur noch als Zwischenziel.

Die Rallye wird von mehreren Faktoren gleichzeitig getrieben:
  • · massive Käufe durch Noten- und Zentralbanken
  • · Kapitalflucht in sichere Häfen
  • · hohe Nachfrage nach physisch besicherten Gold-ETFs
  • · geopolitische Unsicherheit und Inflationssorgen

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