Berlin (ots) -
Von heute auf morgen ändert sich alles: die Gesetze, die Regeln, das Leben. Was früher richtig war, ist heute falsch und umgekehrt. Der neue Doku-Podcast "Der Bruch" des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) erzählt von ostdeutschen Frauen, die nach dem Ende der DDR, im Umbruch der Wiedervereinigung, ihr Leben in die Hand genommen haben. Die Cottbusser Buchautorin Ruth-Maria Thomas führt als Host durch die fünf Episoden. Die erste Folge von "Der Bruch - Frauen zwischen Ost und jetzt" ist ab dem 2. Oktober 2025 in der ARD Audiothek (https://1.ard.de/der-bruch) verfügbar.
Die Frauen, die im Podcast porträtiert werden, mussten schwere Entscheidungen treffen - für sich und für andere. Sie mussten sich in einer neuen Welt zurechtfinden. Sie haben viel verloren, aber auch gewonnen. Und die Erfahrungen, die sie damals gemacht haben, erscheinen heute aktueller und wertvoller denn je.
Da ist zum Beispiel Brigitte aus Ballenstedt in Sachsen-Anhalt, die in den frühen 90ern auf die Idee kommt, aus der ehemaligen Betriebskantine eine Disco zu machen. Nur um dann zu erfahren: Ein Unternehmer aus dem Westen hat denselben Plan. Oder Hayk aus Märkisch-Buchholz, die nach drei Monaten Marktwirtschaft einen Zusammenbruch erleidet und ihre frisch eröffnete Arztpraxis dichtmacht, dann aber weiterkämpft - zum Leidwesen ihrer Tochter, die ihre Mutter ab da nur noch selten sieht. Oder Heidi aus Wittstock, SED-Funktionärin und überzeugte Sozialistin. Im Herbst 1989 wird sie auf einmal zum Feindbild und muss einen Weg finden, mit der neuen Realität klarzukommen.
Ab 2. Oktober in der ARD Audiothek
Die erste Folge von "Der Bruch" ist am Donnerstag, 2. Oktober 2025, in der ARD Audiothek verfügbar und überall dort, wo es Podcasts gibt. Die weiteren vier Folgen erscheinen donnerstags im Wochenrhythmus. Der Trailer (https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:d6edef95c2ea045f/) ist bereits online.
"Der Bruch - Frauen zwischen Ost und jetzt" ist eine Produktion des rbb in Zusammenarbeit mit nb Studios.
Über Ruth-Maria Thomas
Ruth-Maria Thomas, Jahrgang 1993, ist in Cottbus aufgewachsen und war als Sozialarbeiterin in der Jugendhilfe tätig. Sie studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. In ihren Texten beschäftigt sie sich immer wieder mit den Fallstricken weiblicher Sozialisation. Zuletzt erschien ihr Debütroman "Die schönste Version", der 2024 u.a. für den Deutschen Buchpreis und den ZDF-aspekte-Literaturpreis nominiert war. 2025 erhielt sie den Ulla-Hahn-Literaturpreis. Ihr zweiter Roman soll 2026 erscheinen.
Pre-Listening und Interviews
Bei Interesse können wir Ihnen Folge 1 zum Anhören zur Verfügung stellen. Gern vermitteln wir auch Interviews mit Ruth-Maria Thomas oder einer der Protagonistinnen. Inhaltsangaben zu allen fünf Podcast-Episoden finden Sie im rbb-Presseportal (https://www.rbb-online.de/unternehmen/presse/presseinformationen/programm/2025/10/20251002_neuer_rbb_Podcast_Der_Bruch.html). Honorarfreie Pressefotos gibt es unter www.ard-foto.de.
Pressekontakt:
Presse und Information rbb
programmpresse@rbb-online.de
Original-Content von: ARD Audiothek, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/153004/6128531
Von heute auf morgen ändert sich alles: die Gesetze, die Regeln, das Leben. Was früher richtig war, ist heute falsch und umgekehrt. Der neue Doku-Podcast "Der Bruch" des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) erzählt von ostdeutschen Frauen, die nach dem Ende der DDR, im Umbruch der Wiedervereinigung, ihr Leben in die Hand genommen haben. Die Cottbusser Buchautorin Ruth-Maria Thomas führt als Host durch die fünf Episoden. Die erste Folge von "Der Bruch - Frauen zwischen Ost und jetzt" ist ab dem 2. Oktober 2025 in der ARD Audiothek (https://1.ard.de/der-bruch) verfügbar.
Die Frauen, die im Podcast porträtiert werden, mussten schwere Entscheidungen treffen - für sich und für andere. Sie mussten sich in einer neuen Welt zurechtfinden. Sie haben viel verloren, aber auch gewonnen. Und die Erfahrungen, die sie damals gemacht haben, erscheinen heute aktueller und wertvoller denn je.
Da ist zum Beispiel Brigitte aus Ballenstedt in Sachsen-Anhalt, die in den frühen 90ern auf die Idee kommt, aus der ehemaligen Betriebskantine eine Disco zu machen. Nur um dann zu erfahren: Ein Unternehmer aus dem Westen hat denselben Plan. Oder Hayk aus Märkisch-Buchholz, die nach drei Monaten Marktwirtschaft einen Zusammenbruch erleidet und ihre frisch eröffnete Arztpraxis dichtmacht, dann aber weiterkämpft - zum Leidwesen ihrer Tochter, die ihre Mutter ab da nur noch selten sieht. Oder Heidi aus Wittstock, SED-Funktionärin und überzeugte Sozialistin. Im Herbst 1989 wird sie auf einmal zum Feindbild und muss einen Weg finden, mit der neuen Realität klarzukommen.
Ab 2. Oktober in der ARD Audiothek
Die erste Folge von "Der Bruch" ist am Donnerstag, 2. Oktober 2025, in der ARD Audiothek verfügbar und überall dort, wo es Podcasts gibt. Die weiteren vier Folgen erscheinen donnerstags im Wochenrhythmus. Der Trailer (https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:d6edef95c2ea045f/) ist bereits online.
"Der Bruch - Frauen zwischen Ost und jetzt" ist eine Produktion des rbb in Zusammenarbeit mit nb Studios.
Über Ruth-Maria Thomas
Ruth-Maria Thomas, Jahrgang 1993, ist in Cottbus aufgewachsen und war als Sozialarbeiterin in der Jugendhilfe tätig. Sie studierte am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. In ihren Texten beschäftigt sie sich immer wieder mit den Fallstricken weiblicher Sozialisation. Zuletzt erschien ihr Debütroman "Die schönste Version", der 2024 u.a. für den Deutschen Buchpreis und den ZDF-aspekte-Literaturpreis nominiert war. 2025 erhielt sie den Ulla-Hahn-Literaturpreis. Ihr zweiter Roman soll 2026 erscheinen.
Pre-Listening und Interviews
Bei Interesse können wir Ihnen Folge 1 zum Anhören zur Verfügung stellen. Gern vermitteln wir auch Interviews mit Ruth-Maria Thomas oder einer der Protagonistinnen. Inhaltsangaben zu allen fünf Podcast-Episoden finden Sie im rbb-Presseportal (https://www.rbb-online.de/unternehmen/presse/presseinformationen/programm/2025/10/20251002_neuer_rbb_Podcast_Der_Bruch.html). Honorarfreie Pressefotos gibt es unter www.ard-foto.de.
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