Schüttorf (DE) / Enschede (NL) (ots) -
Gefördert durch das Interreg-Programm der EU wird im Projekt "Citylogistic 2.0" ein Konzept für die nachhaltige Paketzustellung entwickelt.
Wie können Städte in Zukunft effizienter, sauberer und lebenswerter gestaltet werden? Eine Antwort darauf liefert das Projekt "Citylogistic 2.0", ein Kooperationsprojekt zwischen deutschen und niederländischen Partnern, gefördert von der EU. Zehn Institutionen und Unternehmen arbeiten dabei gemeinsam an innovativen Lösungen für eine emissionsfreie urbane Paketzustellung.
Im Mittelpunkt steht die Kombination aus modularen Mini-Hubs und elektrisch betriebenen Lastenrädern (E-Cargobikes). In den Mini-Hubs - flexibel platzierbare, energieversorgte Gebäude - werden Pakete zentral zwischengelagert, bevor sie auf der sogenannten "letzten Meile" leise, klimafreundlich und effizient per Cargobike verteilt werden.
"Immer mehr Diesel-Fahrzeuge belasten die Städte. Mit Citylogistik wollen wir den Energiebedarf senken, Verkehrsflüsse optimieren und gleichzeitig die Luftqualität verbessern", betont die Projektleiterin Ingrid Klinge. Neben den ökologischen Vorteilen entstehen auch neue Möglichkeiten für eine flexible Stadtplanung: Die modularen Hubs können in unterschiedlichen Größen gebaut und sogar versetzt werden, je nach Bedarf im Quartier.
Ein weiterer innovativer Baustein ist die technische Vernetzung. Ein intelligentes Energiemanagementsystem steuert die Versorgung der Hubs und ermöglicht das Laden der E-Cargobikes direkt vor Ort. In einer virtuellen Umgebung (VR) wurde das gesamte Konzept vorab von der niederländischen Firma DYNTEQ visualisiert, um allen Projektpartnern ein gemeinsames Verständnis der Abläufe zu vermitteln.
"Das Besondere ist die enge Zusammenarbeit über Grenzen hinweg", sagt Christian Oppel von der Baufirma Busmann. "Wir lernen unterschiedliche Herangehensweisen und Techniken kennen."
Das Projekt "Citylogistic 2.0" zeigt, wie europäische Fördermittel und regionale Innovationskraft Hand in Hand gehen können - für eine nachhaltige, lebenswerte und zukunftsfähige Stadt.
Projektbeschreibung:
Die Kohäsionspolitik hat klare Ziele für den Förderzeitraum 2021-2027 definiert: Ein durch Innovation intelligentes Europa, ein grüneres, CO2-emissionsarmes Europa, ein stärker vernetztes Europa, ein sozialeres Europa und ein bürgernäheres Europa. Nachhaltige Herausforderungen rücken in den Fokus der Gesellschaft, insbesondere in Deutschland und seinen Nachbarländern. Im Rahmen des Projekts "EU4Regions" werden hochwertige multimediale und journalistische Informationen zur Kohäsionspolitik produziert und anschließend breit gestreut. Innerhalb von 12 Monaten wird über Interreg-Projekte aus West- und Ostdeutschland und den Nachbarländern/-regionen berichtet, um lokale Herausforderungen aufzuzeigen. Die betroffenen Länder sind Polen, die Tschechische Republik, Österreich, die Schweiz, Frankreich, die Niederlande und Dänemark. Unser thematischer Schwerpunkt ist die Nachhaltigkeit, wobei wir Nachhaltigkeit als Ganzes verstehen. Obwohl Klimafragen im Mittelpunkt stehen, werden sie durch wirtschaftliche und soziale Aspekte ergänzt. Ziel ist es, zu zeigen, wie sich die EU-Kohäsionspolitik auf Regionen und Menschen auswirkt.
Pressekontakt:
EU4Regions-Team
EU4Regions@newsaktuell.de
Original-Content von: EU4Regions, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/177283/6128828
Gefördert durch das Interreg-Programm der EU wird im Projekt "Citylogistic 2.0" ein Konzept für die nachhaltige Paketzustellung entwickelt.
Wie können Städte in Zukunft effizienter, sauberer und lebenswerter gestaltet werden? Eine Antwort darauf liefert das Projekt "Citylogistic 2.0", ein Kooperationsprojekt zwischen deutschen und niederländischen Partnern, gefördert von der EU. Zehn Institutionen und Unternehmen arbeiten dabei gemeinsam an innovativen Lösungen für eine emissionsfreie urbane Paketzustellung.
Im Mittelpunkt steht die Kombination aus modularen Mini-Hubs und elektrisch betriebenen Lastenrädern (E-Cargobikes). In den Mini-Hubs - flexibel platzierbare, energieversorgte Gebäude - werden Pakete zentral zwischengelagert, bevor sie auf der sogenannten "letzten Meile" leise, klimafreundlich und effizient per Cargobike verteilt werden.
"Immer mehr Diesel-Fahrzeuge belasten die Städte. Mit Citylogistik wollen wir den Energiebedarf senken, Verkehrsflüsse optimieren und gleichzeitig die Luftqualität verbessern", betont die Projektleiterin Ingrid Klinge. Neben den ökologischen Vorteilen entstehen auch neue Möglichkeiten für eine flexible Stadtplanung: Die modularen Hubs können in unterschiedlichen Größen gebaut und sogar versetzt werden, je nach Bedarf im Quartier.
Ein weiterer innovativer Baustein ist die technische Vernetzung. Ein intelligentes Energiemanagementsystem steuert die Versorgung der Hubs und ermöglicht das Laden der E-Cargobikes direkt vor Ort. In einer virtuellen Umgebung (VR) wurde das gesamte Konzept vorab von der niederländischen Firma DYNTEQ visualisiert, um allen Projektpartnern ein gemeinsames Verständnis der Abläufe zu vermitteln.
"Das Besondere ist die enge Zusammenarbeit über Grenzen hinweg", sagt Christian Oppel von der Baufirma Busmann. "Wir lernen unterschiedliche Herangehensweisen und Techniken kennen."
Das Projekt "Citylogistic 2.0" zeigt, wie europäische Fördermittel und regionale Innovationskraft Hand in Hand gehen können - für eine nachhaltige, lebenswerte und zukunftsfähige Stadt.
Projektbeschreibung:
Die Kohäsionspolitik hat klare Ziele für den Förderzeitraum 2021-2027 definiert: Ein durch Innovation intelligentes Europa, ein grüneres, CO2-emissionsarmes Europa, ein stärker vernetztes Europa, ein sozialeres Europa und ein bürgernäheres Europa. Nachhaltige Herausforderungen rücken in den Fokus der Gesellschaft, insbesondere in Deutschland und seinen Nachbarländern. Im Rahmen des Projekts "EU4Regions" werden hochwertige multimediale und journalistische Informationen zur Kohäsionspolitik produziert und anschließend breit gestreut. Innerhalb von 12 Monaten wird über Interreg-Projekte aus West- und Ostdeutschland und den Nachbarländern/-regionen berichtet, um lokale Herausforderungen aufzuzeigen. Die betroffenen Länder sind Polen, die Tschechische Republik, Österreich, die Schweiz, Frankreich, die Niederlande und Dänemark. Unser thematischer Schwerpunkt ist die Nachhaltigkeit, wobei wir Nachhaltigkeit als Ganzes verstehen. Obwohl Klimafragen im Mittelpunkt stehen, werden sie durch wirtschaftliche und soziale Aspekte ergänzt. Ziel ist es, zu zeigen, wie sich die EU-Kohäsionspolitik auf Regionen und Menschen auswirkt.
Pressekontakt:
EU4Regions-Team
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