Unsauber, riskant, intransparent: Kapital aus Schwellenländern steht noch immer unter Generalverdacht. "Diese Sicht ist nicht nur überholt, sondern wirtschaftlich kurzsichtig", mahnt Stephan Blohm, Verwaltungsrat beim luxemburgischen Finanzdienstleister securities.lu: "Wer so denkt, verkennt enorme Fortschritte bei Governance und Compliance - und schadet am Ende sich selbst." Bis heute prägen negative Schlagzeilen und letztlich koloniale Denkmuster die Wahrnehmung aufstrebender Märkte. "Ein Korruptionsfall in Lateinamerika wird auf die ganze Region projiziert, während vergleichbare Skandale in Frankfurt oder London als Einzelfälle abgetan werden", sagt ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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