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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Hongkong und China ruht der Handel wegen der chinesischen Nationalfeiertage.

DONNERSTAG: In Shanghai findet wegen des Nationalfeiertages kein Handel statt.

TAGESTHEMA

Die staatlichen Finanzmittel in den USA sind am frühen Mittwochmorgen ausgelaufen. Dies löste eine Haushaltssperre aus, die voraussichtlich zur Einstellung einiger Bundesdienstleistungen und zur Beurlaubung von Hunderttausenden Bundesbediensteten führen wird. Regierung und Kongress hatten sich zuvor nicht auf einen Haushaltskompromiss einigen können.

Dieser Shutdown könnte größere Konsequenzen haben als vorherige. Vertreter der Trump-Regierung haben gesagt, dass sie den Shutdown nutzen würden, um den Umfang der Regierung zu reduzieren und Stellen in verschiedenen Behörden abzubauen. Diese Maßnahme wird bereits vor Gericht angefochten.

Die Unterbrechung der Finanzierung wird weitreichende Folgen haben. Für die Dauer des Shutdowns wird das Arbeitsministerium voraussichtlich die Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten aussetzen - darunter wahrscheinlich auch einen mit Spannung erwarteten Arbeitsmarktbericht, der am Freitag veröffentlicht werden sollte. Die Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention werden die Auswertung von Überwachungsdaten zu meldepflichtigen Krankheiten einstellen. Viele geplante Arbeitsschutzinspektionen werden abgesagt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
  14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht September 
     Beschäftigung privater Sektor 
     PROGNOSE: +45.000 Stellen 
     zuvor:  +54.000 Stellen 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe 
     (2. Veröffentlichung) September 
     PROGNOSE:  52,0 
     1. Veröff.: 52,0 
     zuvor:   53,0 
 
  16:00 Bauausgaben August 
     PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
     zuvor:  -0,1% gg Vm 
 
  16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe September 
     PROGNOSE: 49,0 Punkte 
     zuvor:  48,7 Punkte 
 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
     Energy Information Administration (EIA) Vorwoche 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Index            zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.708,50 -0,5% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 24.773,50 -0,5% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.825,80 -0,3% 
Nikkei-225 (Tokio)    44.530,00 -0,9% 
Hang-Seng (Hongk.)    26.855,56 +0,9% 
Schanghai-Comp.      3.882,78 +0,5% 
Kospi (Seoul)       3.452,96 +0,8% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den Börsen in Ostasien und Australien lässt sich am Mittwoch keine einheitliche Tendenz ausmachen. Die Vorgaben aus den USA sind leicht positiv, auch wenn dort nun die Schließung von Behörden droht, da der Haushaltsstreit im Kongress nicht fristgerecht beigelegt wurde. Die Börsen in Hongkong und Festlandchina sind wegen der Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag geschlossen. Der Handel an den festlandchinesischen Börsen ruht wegen der "Goldenen Woche" bis einschließlich Mittwoch kommender Woche. Zinserhöhungsängste drücken den Nikkei-225-Index in Tokio ins Minus. Der Tankan-Bericht der japanischen Notenbank, eine Umfrage unter heimischen Großunternehmen, zeugte von einer etwas besseren Stimmung im dritten Quartal. Volkswirte sehen in dem ermutigenden Tankan-Bericht einen Wegbereiter für Zinserhöhungen durch die Bank of Japan im Oktober. In Sydney tendiert der S&P/ASX-200 etwas leichter. Das Wachstum des verarbeitenden Sektors in Australien hat sich zum Ende des dritten Quartals verlangsamt, der entsprechende Einkaufsmanagerindex verharrte allerdings über der Expansionsschwelle. Höhere Zölle hätten die Nachfrage gedämpft, heißt es dazu. Auf der Stimmung lasten nach Angaben von Beobachtern jedoch auch die als "falkenhaft" interpretierten Aussagen der Reserve Bank of Australia zu ihrem Zinsentscheid vom Dienstag. Am Aktienmarkt in Seoul zeigt sich der Kospi fester, angeführt von Technologiewerten, die wiederum ihren US-Pendants nach oben folgen. Fester tendiert auch der Aktienmarkt in Manila und zeigt sich damit unbeeindruckt von einem schweren Erdbeben in den Philippinen.

WALL STREET

INDEX     zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     46.397,89 +0,2%  81,82   +8,8% 
S&P-500    6.688,46 +0,4%  27,25   +13,2% 
NASDAQ Comp 22.660,01 +0,3%  68,86   +17,0% 
NASDAQ 100  24.679,99 +0,3%  68,64   +17,2% 
 
           Dienstag  Montag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,44 Mrd  1,23 Mrd 
Gewinner       1.464   1.351 
Verlierer      1.306   1.420 
Unverändert       82     80 
 

Etwas fester - Es dominierte die Hoffnung, dass in letzter Minute doch noch eine Einigung erzielt wird. Einen Tag nach einem Treffen mit führenden Vertretern beider Parteien im Weißen Haus sprach US-Präsident Donald Trump vor Reportern neue Drohungen in Richtung der Demokraten aus und signalisierte gleichzeitig, dass er für weitere Gespräche über deren Forderungen im Bereich Gesundheitsversorgung offen sein könnte. "Nichts ist unvermeidlich, aber ich würde sagen, es ist wahrscheinlich", sagte Trump mit Blick auf den drohenden Shutdown. Ein eher schwaches Bild lieferten die veröffentlichten US-Konjunkturdaten, nachdem die Daten zuletzt recht überzeugend waren. Boeing verloren 0,6 Prozent. Das Wall Street Journal hatte berichtet, der Konzern plane einen neuen Jet als Ersatz für die 737 MAX. Der Schritt dürfte den Konzern Milliarden Dollar und mehrere Jahre Produktentwicklung kosten. Pfizer gewannen 6,8 Prozent. Der US-Pharmakonzern wird die Preise für Medikamente, die an das Medicaid-System verkauft werden, senken, und neue Medikamente in den USA zu niedrigeren Preisen auf den Markt bringen, die denen in anderen wohlhabenden Ländern entsprechen. Das KI-Cloud-Startup Coreweave (+11,7%) hat mit Meta Platforms einen 14,2 Milliarden US-Dollar schweren Deal für KI-Cloud-Infrastruktur abgeschlossen.

US-ANLEIHEN

Marktexperte Dario Messi von Julius Bär sah eine mögliche Schließung von US-Behörden relativ gelassen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen seien typischerweise begrenzt, und US-Staatsanleihen dürften davon kaum belastet werden. Sofern ein Shutdown nicht länger dauere, dürfte er die Anleihemärkte wahrscheinlich nicht wesentlich stören. Die Zehnjahresrendite gewann 1,0 Basispunkt auf 4,15 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt    +/- %    00:00 Di, 9:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,1757     0,2   1,1738    1,1747 +13,2% 
EUR/JPY           173,45    -0,1   173,54    173,88  +7,0% 
EUR/GBP           0,8734     0,1   0,8728    0,8736  +5,5% 
GBP/USD           1,3460     0,1   1,3447    1,3447  +7,3% 
USD/JPY           147,54    -0,2   147,87    148,03  -5,5% 
USD/KRW          1.404,37     0,0  1.404,32   1.402,19  -5,1% 
USD/CNY           7,1172     0,1   7,1104    7,1135  -1,4% 
USD/CNH           7,1341     0,1   7,1269    7,1295  -2,8% 
USD/HKD           7,7818    -0,0   7,7823    7,7803  +0,2% 
AUD/USD           0,6599    -0,2   0,6611    0,6604  +6,3% 
NZD/USD           0,5800     0,1   0,5794    0,5803  +3,2% 
BTC/USD         114.585,90     0,4 114.175,95  113.962,40 +20,8% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 

Der Dollar zeigte sich nach den Vortagesabgaben erneut mit einem Minus. Der Dollar-Index verlor 0,1 Prozent. Marktteilnehmer führten die aktuelle Dollar-Schwäche zwar auch auf den drohenden Shutdown zurück, die Analysten der Commerzbank betonten aber, dass mögliche negative Effekte nur vorübergehend seien und wieder aufgeholt würden. Ausgaben und Lohnzahlungen würden nicht gestrichen, sondern nachgeholt. Insofern dürfte der Dollar auch während dieser neuesten Shutdown-Episode relativ unbeeindruckt bleiben.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL           zuletzt VT-Schluss    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          62,17    61,96    +0,3%     +0,21 -12,1% 
Brent/ICE          67,06    67,02    +0,1%     +0,04 -10,7% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 

Die Ölpreise gaben erneut nach, wenn auch nicht so deutlich wie zu Wochenbeginn. Die Notierungen für Brent und WTI fielen um bis zu 1,4 Prozent. Im Handel würden die Aussichten auf ein sich ausweitendes Angebot durch die Opec+ und die Folgen des Friedensplans von US-Präsident Trump im Gazastreifen abgewogen, hieß es. Letzteres könnte die Risikoprämie beim Öl verringern.

METALLE

METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold           3.863,34  3.856,35    +0,2%     +6,99 +46,1% 
Silber            47,00   46,6575    +0,7%     +0,34 +62,5% 
Platin          1.334,66  1.344,11    -0,7%     -9,45 +55,9% 
Kupfer            4,84    4,86    -0,3%     -0,01 +17,8% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis eilte weiter von Rekordhoch zu Rekordhoch. Es liegt nun bei 3.875 Dollar. Die Feinunze legte mit der andauernden Suche der Investoren nach Sicherheit um 0,6 Prozent auf 3.858 Dollar zu.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

BANK OF JAPAN - Tankan-Bericht

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 01, 2025 01:51 ET (05:51 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Die Stimmung unter den japanischen Großkonzernen hat sich leicht aufgehellt, nachdem Tokio ein Handelsabkommen mit Washington geschlossen hat. Der Hauptindex der vierteljährlichen Tankan-Umfrage der Bank of Japan (BoJ), die die Stimmung unter Japans großen Produzenten misst, stieg in den drei Monaten bis Ende September auf plus 14 nach plus 13 Punkten im Vorquartal. Volkswirte hatten nach einem Konsens des Datenanbieters Quick einen Wert von plus 15 erwartet. Der Index gibt den Anteil der Unternehmen an, die ihre Geschäftslage als günstig bezeichnen, abzüglich derer, die sie als ungünstig einstufen.

KFZ-ABSATZ JAPAN

Kfz-Absatz Sep -3,3% gg Vorjahr

KONJUNKTUR INDONESIEN

- Exporte Aug 24,96 Mrd USD

- Importe Aug 19,47 Mrd USD

- Kernverbraucherpreise Sep +2,19% gg Vorjahr (Aug: +2,17%)

BERKSHIRE HATHAWAY

will offenbar die Petrochemie-Sparte von Occidental Petroleum übernehmen. Wie mit der Sache vertraute Personen sagten, führe Warren Buffetts Holdinggesellschaft Kaufverhandlungen im Rahmen von rund 10 Milliarden US-Dollar.

EXXON MOBIL

baut im Rahmen einer Umstrukturierung seiner Niederlassungen weltweit 2.000 Stellen ab.

MORGAN STANLEY

De US-Notenbank hat den von Morgan Stanley geforderten Kapitalpuffer für Stressszenarien (Stress Capital Buffer, SCB) zum 1. Oktober auf 4,3 Prozent gesenkt, nachdem die Bank sie gebeten hatte, ihre Bewertung zu überdenken. Die Reserve war vorläufig auf 5,1 Prozent festgesetzt worden.

NIKE

hat im ersten Geschäftsquartal sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn je Aktie die Prognosen der Analysten übertroffen. Damit konnten die höheren Belastungen durch US-Importzölle und Restrukturierungskosten kompensiert werden. Die Ergebnisse zeigen aber auch, dass der US-Sportschuhhersteller Fortschritte macht bei seinem Turnaround-Plan. Im Dreimonatszeitraum per Ende August lag der Nettogewinn bei 727 Millionen Dollar nach 1,1 Milliarden Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres, wie der Konzern mitteilte. Je Aktie betrug der Gewinn 0,49 Dollar verglichen mit 0,70 Dollar im Vorjahr. Die Analysten hatten hier lediglich mit 0,27 Dollar je Aktie gerechnet. Der Umsatz legte um 1 Prozent auf 11,72 Milliarden Dollar zu und übertraf damit die Schätzung der Analysten von 10,99 Milliarden Dollar.

PFIZER

wird die Preise für Medikamente, die an das Medicaid-System verkauft werden, senken, und neue Medikamente in den USA zu niedrigeren Preisen auf den Markt bringen, die denen in anderen wohlhabenden Ländern entsprechen. Das kündigte US-Präsident Trump an und fügte hinzu, dass Pfizer all seine Medikamente zu Preisen unter den aktuellen US-Listenpreisen an bar zahlende Verbraucher über eine Website der US-Regierung verkaufen wird.

QUALCOMM

hat vor Gericht im Lizenzstreit mit Arm nun endgültig gewonnen. Ein US-Gericht hat entschieden, dass die Zentralprozessoren von Qualcomm im Rahmen einer Vereinbarung mit Arm Holdings ordnungsgemäß lizenziert sind.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 01, 2025 01:51 ET (05:51 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
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