Potsdam (ots) -
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) baut das Professorium weiter aus und verstärkt den Bereich Digital Health: Prof. Dr. med. Katarina Braune startet am 1. Oktober mit ihrem Fachbereich "Digital Health Non-Communicable-Diseases" (deutsch: nichtübertragbare Erkrankungen) an der gemeinsamen Digital Engineering Fakultät des HPI und der Uni Potsdam.
Prof. Braune ist Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Diabetologin und habilitierte Medizininformatikerin. Sie verbindet in ihrer Arbeit medizinische, technologische und gesellschaftliche Perspektiven, um digitale Lösungen für chronische, nichtübertragbare Erkrankungen - insbesondere Diabetes mellitus - zu entwickeln. Zuvor forschte und lehrte sie unter anderem an der Charité - Universitätsmedizin Berlin und hat internationale Initiativen mitgestaltet, die Standards in der Versorgung chronischer Erkrankungen setzen.
Gleichzeitig lebt sie seit ihrer Kindheit mit Typ-1-Diabetes und engagiert sich in der internationalen Diabetes Online Community für Menschen mit Diabetes weltweit. Diese persönliche Erfahrung prägt ihre Forschung und ihr Ziel, digitale Gesundheitslösungen zu entwickeln, die nah an den Bedürfnissen der Betroffenen sind.
"Digitale Medizin muss den Menschen dienen, nicht den Systemen. Ich möchte Technologien entwickeln, die Autonomie ermöglichen, Empathie fördern und den individuellen Kontext berücksichtigen - besonders für diejenigen, die im heutigen Gesundheitswesen oft übersehen werden", sagt Prof. Braune.
Am HPI wird sie mit ihrem interdisziplinären Team praxisorientierte Forschung und Lehre vorantreiben. Schwerpunkte sind unter anderem KI-gestützte Assistenzsysteme, personalisierte Therapien und offene Datenplattformen. Ziel ist es, Versorgungslücken zu schließen und digitale Innovationen weltweit zugänglich zu machen.
Chronische, nichtübertragbare Erkrankungen sind eine der größten Herausforderungen der globalen Gesundheit. Sie verursachen rund 70 Prozent aller Todesfälle weltweit. Digitale Technologien bieten die Chance, Prävention, Früherkennung und Behandlung entscheidend zu verbessern. Die Voraussetzung: Diese Technologien müssen gerecht, verständlich und für alle nutzbar sein. Prof. Braune widmet sich mit ihrer Forschungsarbeit der Entwicklung und Evaluation solcher digitalen Ansätze.
Mit der Berufung von Prof. Katarina Braune ins Professorium setzt das Hasso-Plattner-Institut sein akademisches Wachstum fort. In Kürze wird das Digital Health Cluster des Instituts darüber hinaus um eine weitere Professur erweitert.
Pressekontakt:
presse@hpi.de
Joana Bußmann, Tel. 0331 5509-375, joana.bussmann@hpi.de
Julia Gühlholtz, Tel. 0331 5509-1358, julia.guehlholtz@hpi.de
Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/22537/6129245
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) baut das Professorium weiter aus und verstärkt den Bereich Digital Health: Prof. Dr. med. Katarina Braune startet am 1. Oktober mit ihrem Fachbereich "Digital Health Non-Communicable-Diseases" (deutsch: nichtübertragbare Erkrankungen) an der gemeinsamen Digital Engineering Fakultät des HPI und der Uni Potsdam.
Prof. Braune ist Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Diabetologin und habilitierte Medizininformatikerin. Sie verbindet in ihrer Arbeit medizinische, technologische und gesellschaftliche Perspektiven, um digitale Lösungen für chronische, nichtübertragbare Erkrankungen - insbesondere Diabetes mellitus - zu entwickeln. Zuvor forschte und lehrte sie unter anderem an der Charité - Universitätsmedizin Berlin und hat internationale Initiativen mitgestaltet, die Standards in der Versorgung chronischer Erkrankungen setzen.
Gleichzeitig lebt sie seit ihrer Kindheit mit Typ-1-Diabetes und engagiert sich in der internationalen Diabetes Online Community für Menschen mit Diabetes weltweit. Diese persönliche Erfahrung prägt ihre Forschung und ihr Ziel, digitale Gesundheitslösungen zu entwickeln, die nah an den Bedürfnissen der Betroffenen sind.
"Digitale Medizin muss den Menschen dienen, nicht den Systemen. Ich möchte Technologien entwickeln, die Autonomie ermöglichen, Empathie fördern und den individuellen Kontext berücksichtigen - besonders für diejenigen, die im heutigen Gesundheitswesen oft übersehen werden", sagt Prof. Braune.
Am HPI wird sie mit ihrem interdisziplinären Team praxisorientierte Forschung und Lehre vorantreiben. Schwerpunkte sind unter anderem KI-gestützte Assistenzsysteme, personalisierte Therapien und offene Datenplattformen. Ziel ist es, Versorgungslücken zu schließen und digitale Innovationen weltweit zugänglich zu machen.
Chronische, nichtübertragbare Erkrankungen sind eine der größten Herausforderungen der globalen Gesundheit. Sie verursachen rund 70 Prozent aller Todesfälle weltweit. Digitale Technologien bieten die Chance, Prävention, Früherkennung und Behandlung entscheidend zu verbessern. Die Voraussetzung: Diese Technologien müssen gerecht, verständlich und für alle nutzbar sein. Prof. Braune widmet sich mit ihrer Forschungsarbeit der Entwicklung und Evaluation solcher digitalen Ansätze.
Mit der Berufung von Prof. Katarina Braune ins Professorium setzt das Hasso-Plattner-Institut sein akademisches Wachstum fort. In Kürze wird das Digital Health Cluster des Instituts darüber hinaus um eine weitere Professur erweitert.
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