Frankfurt (ots) -
Transformation gehört heute zum Alltag globaler Unternehmen: Zwei Drittel (65 %) treiben weitreichende Initiativen auf Unternehmensebene voran - getrieben von regulatorischen Veränderungen (einschließlich Zöllen), technologischen Umbrüchen und veränderten Kundenbedürfnissen. Das Vertrauen ist groß: 95 % erwarten den Erfolg ihrer Initiativen. Überraschend dabei: Mehr als ein Drittel (37 %) räumt ein, dass ihre Organisation nur mittelmäßig engagiert ist - ein Widerspruch, der die Herausforderungen von Transformation besonders deutlich macht.
Unterschiedliche Zeitpläne und Führungsmodelle
71 % der Unternehmen planen mit einem Zeitraum von vier bis sechs Jahren, 32 % konzentrieren sich dabei auf fünf Jahre. Die durchschnittlichen Zeiträume reichen jedoch von 3,2 Jahren in Nordamerika über 4,9 Jahre im Nahen Osten bis hin zu 5,5 Jahren in Asien-Pazifik.
Auch bei der Frage, wer Transformationen leitet, gibt es deutliche Unterschiede. Während ein Drittel (32 %) der Unternehmen weltweit über einen Chief Transformation Officer (CTrO) verfügt, liegt der Anteil in Europa bei 53 %, in Asien-Pazifik dagegen nur bei 5 %.
Mitarbeitende im Mittelpunkt
Ressourcen, Mitarbeiterengagement und Technologieeinführung gelten als die größten Herausforderungen. Über 85 % der Befragten stufen diese Faktoren als sehr wichtig ein. Zwar investieren 89 % in Weiterbildung, doch nur 5 % halten ihre Lernkultur für sehr effektiv, 35 % bewerten sie lediglich als leicht effektiv.
Francesco Marsella, geschäftsführender Gesellschafter und globaler Leiter des Bereichs Transformation bei Arthur D. Little, kommentiert: "Unsere Studie zeigt, dass Transformation keine Wahl mehr ist - Unternehmen sehen sie als strategische Notwendigkeit. Entscheidend ist dabei, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und über rein strukturelle Veränderungen hinaus eine Kultur zu verankern, die Transformation und Agilität ermöglicht."
Über die Studie
Die Arthur D. Little Global Transformation Studie befragte 400 Führungskräfte, die für die Transformation in sechs Regionen und zehn Schlüsselbranchen verantwortlich sind. Die Studie kombiniert die Analyse der Ergebnisse mit Erkenntnissen und Best-Practice-Empfehlungen, die auf den Erfahrungen von ADL basieren.
Den vollständigen Report finden Sie hier (https://www.adlittle.com/en/embracing-transformation-disrupted-world).
Pressekontakt:
Rebecca Quack
Cognito DACH
0211 1752085 23
rebecca.quack@cognitomedia.de
Original-Content von: Arthur D. Little, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/177207/6129667
Transformation gehört heute zum Alltag globaler Unternehmen: Zwei Drittel (65 %) treiben weitreichende Initiativen auf Unternehmensebene voran - getrieben von regulatorischen Veränderungen (einschließlich Zöllen), technologischen Umbrüchen und veränderten Kundenbedürfnissen. Das Vertrauen ist groß: 95 % erwarten den Erfolg ihrer Initiativen. Überraschend dabei: Mehr als ein Drittel (37 %) räumt ein, dass ihre Organisation nur mittelmäßig engagiert ist - ein Widerspruch, der die Herausforderungen von Transformation besonders deutlich macht.
Unterschiedliche Zeitpläne und Führungsmodelle
71 % der Unternehmen planen mit einem Zeitraum von vier bis sechs Jahren, 32 % konzentrieren sich dabei auf fünf Jahre. Die durchschnittlichen Zeiträume reichen jedoch von 3,2 Jahren in Nordamerika über 4,9 Jahre im Nahen Osten bis hin zu 5,5 Jahren in Asien-Pazifik.
Auch bei der Frage, wer Transformationen leitet, gibt es deutliche Unterschiede. Während ein Drittel (32 %) der Unternehmen weltweit über einen Chief Transformation Officer (CTrO) verfügt, liegt der Anteil in Europa bei 53 %, in Asien-Pazifik dagegen nur bei 5 %.
Mitarbeitende im Mittelpunkt
Ressourcen, Mitarbeiterengagement und Technologieeinführung gelten als die größten Herausforderungen. Über 85 % der Befragten stufen diese Faktoren als sehr wichtig ein. Zwar investieren 89 % in Weiterbildung, doch nur 5 % halten ihre Lernkultur für sehr effektiv, 35 % bewerten sie lediglich als leicht effektiv.
Francesco Marsella, geschäftsführender Gesellschafter und globaler Leiter des Bereichs Transformation bei Arthur D. Little, kommentiert: "Unsere Studie zeigt, dass Transformation keine Wahl mehr ist - Unternehmen sehen sie als strategische Notwendigkeit. Entscheidend ist dabei, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und über rein strukturelle Veränderungen hinaus eine Kultur zu verankern, die Transformation und Agilität ermöglicht."
Über die Studie
Die Arthur D. Little Global Transformation Studie befragte 400 Führungskräfte, die für die Transformation in sechs Regionen und zehn Schlüsselbranchen verantwortlich sind. Die Studie kombiniert die Analyse der Ergebnisse mit Erkenntnissen und Best-Practice-Empfehlungen, die auf den Erfahrungen von ADL basieren.
Den vollständigen Report finden Sie hier (https://www.adlittle.com/en/embracing-transformation-disrupted-world).
Pressekontakt:
Rebecca Quack
Cognito DACH
0211 1752085 23
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