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MÄRKTE USA/Weiter aufwärts - Technologieaktien erneut gesucht

DJ MÄRKTE USA/Weiter aufwärts - Technologieaktien erneut gesucht

DOW JONES--Die Rekordjagd an der Wall Street hat sich am Donnerstag fortgesetzt. Dow-Jones, S&P-500 und der Nasdaq-Composite markierten mit den Schlussständen neue Rekordhochs. Angetrieben wurde der Markt von den anhaltenden Zinssenkungshoffnungen nach dem überraschend schwachen ADP-Arbeitsmarktbericht am Vortag. Der Shutdown wird zwar nur als vorübergehend angesehen, doch es zeichnet sich bislang keine Annäherung zwischen Republikanern und Demokraten ab. Weiter gesucht war mit der KI-Fantasie der Technologie-Sektor.

Der Dow-Jones-Index gewann 0,2 Prozent auf 46.520 Punkte. Der S&P-500 stieg um 0,1 Prozent und der Nasdaq-Composite verbesserte sich um 0,4 Prozent. Nach ersten Zählungen gab es an der Nyse 1.301 (Mittwoch: 1.622) Kursgewinner und 1.459 (1.149) Kursverlierer. 67 (77) Titel schlossen unverändert.

Einen weiteren Hinweis auf die Verfassung des US-Arbeitsmarktes hätten die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten liefern können, doch diese sind dem Shutdown zum Opfer gefallen und wurden nicht gemeldet. Auch die Daten zum Auftragseingang der US-Industrie wurden nicht bekannt gegeben. Am Freitag wird auch die Bekanntgabe des monatlichen Arbeitsmarktberichts entfallen.

"Frühere Shutdowns haben die Aktien nicht stark beeinträchtigt, aber ein anhaltender Stillstand könnte den ohnehin abkühlenden Arbeitsmarkt belasten, indem er die Stellen von bis zu 750.000 Bundesangestellten gefährdet", sagte Joe Mazzola, Leiter Handels- und Derivatestrategie bei Charles Schwab. "Entlassungen oder Beurlaubungen würden bedeuten, dass die Finanzen der Haushalte kurzfristig unter Druck geraten, was die Ausgaben für nicht notwendige Güter und den Einzelhandelsumsatz reduzieren würde", ergänzte er.

Als Treiber des Marktes fungierte weiter die Fantasie über das Geschäftspotenzial Künstlicher Intelligenz (KI). Dafür sorgten immer neue Geschäftsabschlüsse im Bereich KI-Cloud, dazu hätten Google und Apple neue Smart-Home-Geräte vorgestellt, hieß es. Apple gewannen 0,7 Prozent, Alphabet erhöhten sich um 0,3 Prozent. Die ohnehin schon auf Rekordhoch liegende Aktie des KI-Flaggschiffs Nvidia stieg um 1,1 Prozent. Kodiak AI verbesserten sich um 14,3 Prozent, nachdem Soros Fund Management eine passive Beteiligung an dem Unternehmen für Künstliche Intelligenz erworben hat.

Tesla fielen um 5,1 Prozent, obwohl sich die weltweiten Auslieferungen im dritten Quartal stark erholt haben. Dies spiegele zum Teil einen Vorzieheffekt bei der Nachfrage wider, der mit dem Auslaufen der Steueranreize für E-Fahrzeuge zusammenhänge, so die Analysten von Benchmark. Die Markendynamik und eine aufgefrischte Produktpalette hätten jedoch wahrscheinlich stärker dazu beigetragen, fügten sie hinzu.

Occidental Petroleum büßten 7,3 Prozent ein. Das Öl- und Gasunternehmen verkauft seine Chemiesparte OxyChem für 9,7 Milliarden Dollar an Warren Buffetts Berkshire Hathaway (-0,2%).

Fermi verloren 11,5 Prozent. Die Aktie des Unternehmens, das KI-Rechenzentren mit Erdgasanlagen und Kernreaktoren betreibt, hatte am Mittwoch an ihrem ersten Börsentag um 55 Prozent zugelegt.

Dollar steigt weiter

Der Dollar setzte seine Erholung vom Vortag fort. Der Dollar-Index stieg um 0,2 Prozent. Der US-Dollar bleibt übergeordnet aber schwach, da der Regierungsstillstand in den USA andauert und der Markt mit weiteren Anzeichen für einen sich abschwächenden Arbeitsmarkt auf weitere US-Zinssenkungen setzt, wie es hieß. Der ADP-Bericht über die Beschäftigung im Privatsektor vom Mittwoch hatte einen unerwarteten Stellenabbau gezeigt, was die Wetten anheizte, dass die Federal Reserve die Zinsen weiter senken wird.

Die Ölpreise zeigten sich weiter mit einer uneinheitlichen Entwicklung. Während Brent um 0,1 Prozent zulegte, ging es für die US-Sorte um weitere 1,9 Prozent nach unten. Hier belasteten die anhaltenden Sorgen um eine Konjunkturabschwächung in den USA, die durch den zuletzt schwachen ADP-Arbeitsmarktdaten angeheizt wurden.

Die Suche der Investoren nach Sicherheit sorgte weiter für Zulauf am Anleihemarkt. Für die Rendite zehnjähriger Papiere ging es um 2,0 Basispunkte auf 4,08 Prozent nach unten.

Der Goldpreis kam leicht zurück, nachdem er im Verlauf erneut ein Rekordhoch markiert hatte. Dieses liegt nun bei 3.899 Dollar je Feinunze. Das Edelmetall profitierte ebenfalls von seinem Status als sicherer Hafen. Dazu kommen die Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen der US-Notenbank. Der Goldpreis verlor 0,3 Prozent auf 3.856 Dollar.

=== 
INDEX     zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     46.519,72 +0,2%  78,62   +9,2% 
S&P-500    6.715,35 +0,1%   4,15   +14,1% 
NASDAQ Comp 22.844,05 +0,4%  88,89   +17,8% 
NASDAQ 100  24.892,76 +0,4%  91,90   +18,0% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Mi, 17:08  % YTD 
EUR/USD           1,1718    -0,1%   1,1732   1,1739 +13,3% 
EUR/JPY           172,55    +0,0%   172,53   172,51  +5,9% 
EUR/CHF           0,9347    -0,0%   0,9349   0,9362  -0,4% 
EUR/GBP           0,8717    +0,2%   0,8702   0,8700  +5,2% 
USD/JPY           147,25    +0,1%   147,05   146,95  -6,5% 
GBP/USD           1,3443    -0,3%   1,3480   1,3493  +7,7% 
USD/CNY           7,1138    +0,0%   7,1116   7,1092  -1,4% 
USD/CNH           7,1318    +0,1%   7,1282   7,1275  -2,8% 
AUS/USD           0,6596    -0,3%   0,6614   0,6609  +6,9% 
Bitcoin/USD       120.936,35    +2,8% 117.616,90 117.282,00 +24,2% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          60,23    61,39    -1,9%    -1,16 -13,9% 
Brent/ICE          67,06    67,02    +0,1%    0,04 -12,5% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.855,97   3.865,73    -0,3%    -9,76 +47,3% 
Silber            46,86    47,33    -1,0%    -0,46 +63,6% 
Platin          1.342,62   1.329,96    +1,0%    12,66 +51,9% 
Kupfer            4,96     4,88    +1,5%    0,07 +20,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros

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October 02, 2025 16:18 ET (20:18 GMT)

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