- Ziel ist es, die Zusammenarbeit innerhalb der Branche zu vertiefen und den Fortschritt in Richtung Netto-Null zu beschleunigen
- Die Branche macht Fortschritte, kann jedoch ohne die Einbeziehung der Wertschöpfungskette im Bauwesen und der politischen Entscheidungsträger keine Netto-Null erreichen
Die Global Cement and Concrete Association (GCCA) hat eine neue Initiative und Mitgliedschaftskategorie ins Leben gerufen Net Zero Value Chain Partners (NZVCP) -, um die Netto-Null-Mission der Branche zu unterstützen und zu fördern. Mit einer Mitgliedschaft, die über Zement- und Betonhersteller hinausgeht, richtet sich die NZVCP-Initiative an Organisationen aus der gesamten Wertschöpfungskette des Bauwesens, wie beispielsweise Ausrüstungslieferanten, Zusatzstoffhersteller, industrielle Infrastrukturpartner für die Abscheidung, Nutzung und Speicherung von Kohlendioxid sowie andere Lösungsanbieter, um Fachwissen, Innovationen und Ideen auszutauschen und sich gemeinsam für die Dekarbonisierung der Branche einzusetzen.
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The first six organisations to join the GCCA NZVCP
Dominik von Achten, Präsident der GGCA und Vorstandsvorsitzender von Heidelberg Materials, erklärte: "Unsere Branche ist fest entschlossen, die Netto-Null zu erreichen, und wir arbeiten intensiv daran, Fortschritte zu erzielen. Wir sind uns jedoch bewusst, dass wir dies nicht alleine erreichen können und die Unterstützung, das Fachwissen und die Partnerschaften entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette benötigen. Aus diesem Grund haben wir eine neue Kooperationsstruktur geschaffen, um enger mit Organisationen zusammenzuarbeiten, die sich ebenfalls für den Aufbau einer klimaneutralen Zukunft engagieren."
Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette werden mit den 50 weltweit führenden Zement- und Betonherstellern der GCCA zusammenarbeiten, sich an Aktivitäten, Arbeitsgruppen, wichtigen Veranstaltungen und Programmen beteiligen und die Zusammenarbeit innerhalb der Branche vertiefen, um zur Dekarbonisierung von Zement und Beton, den nach Wasser am häufigsten verwendeten Baustoffen der Welt, beizutragen.
Thomas Guillot, Chief Executive der GCCA, erklärte: "Beton gilt als unverzichtbares Material, da er weltweit in Gebäuden, Häusern und wichtigen Infrastrukturen verwendet wird und somit die Grundlage unserer modernen Welt bildet. Es ist daher sinnvoll, eine engere Zusammenarbeit mit den Anbietern von Ausrüstung, Dienstleistungen und Lösungen für die Herstellung und Verwendung unseres Werkstoffs anzustreben.
Die GCCA hat bereits ihre ersten NZVCPs begrüßt: CDE, KHD, Master Builders Solutions, Saint-Gobain, Schneider Electric und Sinoma International.
Darren Eastwood, Strategic Development Director von CDE, erklärte: "CDE freut sich sehr, der GCCA beizutreten. Das transformative Potenzial, ungenutzte und entsorgte Materialien in Katalysatoren für die Dekarbonisierung umzuwandeln, ist für die Zement- und Betonindustrie von immenser Bedeutung. Dies ist nicht nur eine Zusammenarbeit, das Net Zero Value Chain Partners-Programm ist ein mutiger Schritt zur Neugestaltung unserer gemeinsamen Zukunft."
Matthias Mersmann, Chief Technology Officer von KHD, erklärte: "Wir begrüßen den Ansatz der GCCA, die Mitgliedschaft für Partner der Wertschöpfungskette zu öffnen, da wir wissen, dass Innovationsprojekte in der Zementindustrie nur dann erfolgreich sein können, wenn Zementhersteller und Technologieanbieter intensiv zusammenarbeiten. Dies gilt umso mehr für die Bewältigung der größten Herausforderung, vor der die Zementindustrie jemals stand: den Wandel hin zu einer dekarbonisierten und digitalisierten Zukunft.
Paul H. Seiler, Vice President of Marketing bei Master Builders Solutions, erklärte: "Wir freuen uns sehr, der GCCA als Net Zero Value Chain Partner beizutreten. Master Builders Solutions konzentriert sich auf die Entwicklung von Technologien, die die Dekarbonisierung unserer Branche ermöglichen. Diese Initiative ist von entscheidender Bedeutung, um die wichtigsten Interessengruppen an einen Tisch zu bringen und gemeinsam auf dieses wichtige Ziel hinzuarbeiten. Master Builders Solutions fühlt sich geehrt, als Partner mitwirken zu dürfen, und wir freuen uns auf die gemeinsamen Erfolge.
Gustavo Blazquez, Business Line Director für Spezialbauchemikalien bei Saint-Gobain, erklärte: "Saint-Gobain ist stolz darauf, sich der Net Zero Value Chain Partners-Initiative der GCCA anzuschließen und damit das Engagement unserer Gruppe für nachhaltiges Bauen zu bekräftigen. Mit unseren Zusatzstoffen und Zusatzmitteln von Chryso und Fosroc leisten wir einen aktiven Beitrag zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks von Zement und Beton und zur Förderung der Kreislaufwirtschaft. Durch diese gemeinsame Initiative möchten wir den Fortschritt entlang der gesamten Wertschöpfungskette beschleunigen und zum Aufbau einer nachhaltigeren Zukunft beitragen, ganz im Sinne des Unternehmensziels von Saint-Gobain: "Making the world a better home" (Die Welt zu einem besseren Zuhause machen)."
Maxime Ramael, Global Business Development Manager, Green Cement, Schneider Electric, erklärte:"Wir sind stolz darauf, der GCCA als Net Zero Value Chain Partner beizutreten. Bei Schneider Electric ist es unsere Mission, Nachhaltigkeit durch Innovation voranzutreiben, indem wir Digitalisierung, Elektrifizierung und fortschrittliche Energiemanagementlösungen miteinander verbinden. Durch die Nutzung der Leistungsfähigkeit von Software und künstlicher Intelligenz in Verbindung mit unserem industriellen Fachwissen unterstützen wir die Zementbranche dabei, Prozesse neu zu gestalten, Abläufe zu optimieren und Emissionen in großem Umfang zu reduzieren. Der Weg zur Dekarbonisierung erfordert nicht nur Ambitionen, sondern auch gemeinsames Handeln, und wir sind davon überzeugt, dass Technologie der Katalysator ist, der Visionen in die Realität umsetzt.
Herr Dr. Sui Tongbo, VP von Sinoma International, erklärte: "Wir freuen uns sehr, der GCCA als Net Zero Value Chain Partner beizutreten. Wir konzentrieren uns auf die Bereitstellung innovativer Gesamtlösungen zur Dekarbonisierung für die Zementindustrie, die für die Verwirklichung einer klimaneutralen Zukunft unerlässlich sind. Dazu gehören Technologien zur Verbesserung der Energieeffizienz, alternative Rohstoffe und Brennstoffe sowie neue Energien, die Substitution von Klinker durch SCM, neue kohlenstoffarme Klinkerzemente, die Verbrennung mit Sauerstoff in Verbindung mit Kohlenstoffabscheidung und erweiterte Technologien zur Kohlenstoffminderung entlang der gesamten Industriekette. Wir freuen uns darauf, mit globalen Partnern zusammenzuarbeiten, Fachwissen auszutauschen und gemeinsam den Übergang zu einer nachhaltigen Zukunft zu beschleunigen."
Weitere Informationen finden Sie unter gccassociation.org/nzvcp.
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