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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Seoul ruht der Börsenhandel wegen des "Gründungstags der Nation". Die Börse in Shanghai bleibt wegen des Nationalfeiertags geschlossen.

MONTAG: In Seoul bleibt die Börse wegen des Feiertages "Chuseok (Erntedankfest)" geschlossen. In Shanghai findet wegen des "Mondfestes" kein Handel statt.

TAGESTHEMA

Das E-Auto-Startup Rivian hat sein Absatzziel für dieses Jahr eingeengt. Für 2025 stellt das Unternehmen, das mit Volkswagen zusammenarbeitet, nun den Verkauf von 41.500 bis 43.500 Fahrzeugen in Aussicht nach bislang 40.000 bis 46.000 Einheiten. Im dritten Quartal wurden in der Produktionsstätte in Normal im US-Bundesstaat Illinois nur noch 10.720 Fahrzeuge produziert nach 13.157 E-Autos vor einem Jahr. Die Auslieferungen legten dagegen auf 13.201 von 10.018 Fahrzeugen zu.

Rivian Automotive hat zurzeit zwei Modelle, einen Pickup und einen SUV, im Angebot. Vor Kurzem hat Rivian den Grundstein für ein neues Werk im US-Bundesstaat Georgia gelegt. Das Montagewerk etwa 72 Kilometer östlich von Atlanta wird das zweite des E-Autobauers sein und soll 2028 die Produktion aufnehmen.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-IT 
  09:45 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe September 
     PROGNOSE: 51,5 
     zuvor:  51,5 
 
-FR 
  09:50 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     (2. Veröffentlichung) September 
     PROGNOSE:  48,9 
     1. Veröff.: 48,9 
     zuvor:   49,8 
     Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  48,4 
     1. Veröff.: 48,4 
     zuvor:   49,8 
-DE 
  09:55 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     (2. Veröffentlichung) September 
     PROGNOSE:  52,5 
     1. Veröff.: 52,5 
     zuvor:   49,3 
     Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  52,4 
     1. Veröff.: 52,4 
     zuvor:   50,5 
 
-EU 
  10:00 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
     (2. Veröffentlichung) September 
     PROGNOSE:  51,4 
     1. Veröff.: 51,4 
     zuvor:   50,5 
     Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  51,2 
     1. Veröff.: 51,2 
     zuvor:   51,0 
 
  11:00 EU/Erzeugerpreise August 
     Eurozone 
     PROGNOSE: -0,1% gg Vm/-0,4% gg Vj 
     zuvor:  +0,4% gg Vm/+0,2% gg Vj 
 
-GB 
  10:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     (2. Veröffentlichung) September 
     PROGNOSE:  51,9 
     1. Veröff.: 51,9 
     zuvor:   54,2 
 
-US 
  16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe September 
     PROGNOSE: 52,0 Punkte 
     zuvor:  52,0 Punkte 
 
  15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (2. Veröffentlichung) September 
     PROGNOSE:  54,0 
     1. Veröff.: 53,9 
     zuvor:   54,5 
 
ENTFÄLLT WEGEN SHUTDOWN: 
  14:30 US/Arbeitsmarktdaten September 
     Beschäftigung ex Agrar 
     PROGNOSE: +51.000 gg Vm 
     zuvor:  +22.000 gg Vm 
     Arbeitslosenquote 
     PROGNOSE: 4,3% 
     zuvor:  4,3% 
     durchschnittliche Stundenlöhne 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+3,7% gg Vj 
     zuvor:  +0,3% gg Vm/+3,7% gg Vj 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
Index            zuletzt +/- % 
DAX Futures        24.641,00 +0,2% 
E-Mini-Future S&P-500   6.780,50 +0,2% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 25.171,25 +0,2% 
Nikkei-225 (Tokio)    45.687,94 +1,7% 
Hang-Seng (Hongk.)    27.030,70 -0,9% 
Shanghai-Comp.       Feiertag 
 
Donnerstag: 
DAX        24.422,56 +1,3% 
DAX-Future    24.601,00 +1,3% 
XDAX       24.474,16 +0,2% 
MDAX       30.733,46 +0,9% 
TecDAX       3.727,94 +1,5% 
SDAX       17.270,16 +1,5% 
Euro-Stoxx-50   5.645,81 +1,2% 
Stoxx-50      4.735,71 +0,6% 
Dow-Jones     46.519,72 +0,2% 
S&P-500      6.715,35 +0,1% 
Nasdaq Composite 22.844,05 +0,4% 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden zum Handelsstart am Freitag im Plus erwartet. Die Richtung gibt dabei die Wall Street vor, wo die Indizes auf neuen Rekordhochs notierten. Während in Deutschland am "Tag der deutschen Einheit" die Geschäfte geschlossen bleiben, wird an der Börse gehandelt. So wird der DAX am Morgen bei 24.513 Punkten mit einem Plus von 90 Punkten gegenüber dem Vortagesschluss gesehen. Damit rückt das Allzeithoch bei 24.639 Zählern in greifbare Nähe.

Rückblick: Fest - Der Shutdown in den USA wurde als "politisches Schauspiel mit begrenzter Marktwirkung" eingestuft, in den USA hatten am Vortag der Nasdaq-100-Index und der S&P-500 trotzdem neue Rekordhochs markiert. Treiber waren verstärkte Zinssenkungserwartungen und Fantasie um die Geschäftsmöglichkeiten von KI, weshalb es im Technologiesektor auch die größten Zuwächse gab. Der Euro-Stoxx-50 notierte auf einem Allzeithoch, getragen von unter anderem festen Technologiewerten (+2,3%) und auch stark steigenden Kursen im Autosektor (+2,4%). Im Chipsektor beflügelte eine erste Vereinbarung zwischen Samsung Electronics und OpenAI über den Aufbau einer KI-Infrastruktur. Das weckte Hoffnungen, dass Samsung mehr Anlagen für die Chipherstellung kaufen muss. So stiegen ASML um 4,3 Prozent und ASM International um 6,6 Prozent. Am deutschen Aktienmarkt ging es für Infineon um 2,0 Prozent aufwärts, für Aixtron um 3,4 und für Suss Microtec um 7,3 Prozent. Gesucht waren erneut Rüstungsaktien vor dem Hintergrund weiterer Gespräche von Staats- und Regierungschefs über Sicherheitskooperationen nach jüngsten Zwischenfällen mit Drohnen. Thales legten um 3,4 Prozent zu, Renk Group um 4,9 Prozent, Hensoldt um 5,7 Prozent, Safran um 1,7 Prozent, Leonardo um 3,1 Prozent und Rheinmetall um 1,8 Prozent.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Fest - Dem DAX fehlen noch knapp 200 Punkte zum Allzeithoch. Siemens Energy legten nach dem bereits starken Kursanstieg am Vortag um weitere 4,1 Prozent zu. Hier dürfte weiter die Spekulation über den hohen Energiebedarf von Rechenzentren zumindest ein Treiber sein. Für Siemens ging es um 4,2 Prozent aufwärts. Hier trieben Berichte, wonach sich das Unternehmen bald von einem weiteren Teil seiner Beteiligung an der Tochter Healthineers (+1,3%) trennen dürfte. BASF gewannen 2,0 Prozent. Der Chemieriese wird die zwischen 2027 und 2028 angekündigten Aktienrückkäufe im Gesamtvolumen von 4 Milliarden Euro möglicherweise früher beginnen, abhängig von einer strategischen Entscheidung im Coatings-Geschäft mit Lacken und Oberflächentechnik, die noch im laufenden Quartal kommen könnte. Als "in line" wurde im Handel der am Vortag veranstaltete, sogenannte Pre-Close-Call von Continental eingestuft. Die wichtigste Nachricht ist laut der Citigroup, dass die Jahresziele bestätigt wurden. Continental gewannen 1,3 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Recht lebhaft verlief der nachbörsliche Handel am Donnerstag nach Aussage eines Händlers von Lang & Schwarz. Die Investoren hätten "querbeet" gekauft, auch aufgrund der erneut positiven Tendenz an der Wall Street. Dabei habe es jedoch keine wichtigen Unternehmensmeldungen gegeben.

USA - AKTIEN

Etwas fester - Die Rekordjagd an der Wall Street hat sich am Donnerstag fortgesetzt. Dow Jones, S&P-500 und der Nasdaq-Composite markierten mit den Schlussständen neue Rekordhochs. Angetrieben wurde der Markt von den Zinssenkungshoffnungen nach dem überraschend schwachen ADP-Arbeitsmarktbericht am Vortag. Der Shutdown wird zwar nur als vorübergehend angesehen, doch es zeichnet sich bislang keine Annäherung zwischen Republikanern und Demokraten ab. Als Treiber des Marktes fungierte weiter die Fantasie über das Geschäftspotenzial Künstlicher Intelligenz (KI). Dafür sorgten immer neue Geschäftsabschlüsse im Bereich KI-Cloud, dazu hätten Google und Apple neue Smart-Home-Geräte vorgestellt, hieß es. Apple gewannen 0,7 Prozent, Alphabet erhöhten sich um 0,3 Prozent. Die ohnehin schon auf Rekordhoch liegende Aktie des KI-Flaggschiffs Nvidia stieg um 1,1 Prozent. Tesla fielen um 5,1 Prozent, obwohl sich die weltweiten Auslieferungen im dritten Quartal stark erholt haben. Dies spiegele zum Teil einen Vorzieheffekt bei der Nachfrage wider, der mit dem Auslaufen der Steueranreize für E-Fahrzeuge zusammenhänge, so die Analysten von Benchmark. Occidental Petroleum büßten 7,3 Prozent ein. Das Öl- und Gasunternehmen verkauft seine Chemiesparte OxyChem für 9,7 Milliarden Dollar an Warren Buffetts Berkshire Hathaway (-0,2%).

USA - ANLEIHEN

Die Suche der Investoren nach Sicherheit sorgte weiter für Zulauf am Anleihemarkt. Für die Rendite zehnjähriger Papiere ging es um 2,0 Basispunkte auf 4,08 Prozent nach unten.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 03, 2025 01:33 ET (05:33 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DEVISENMARKT

Devisen          zuletzt    +/- % 0:00 Vortag  Do, 17:08  % YTD 
EUR/USD           1,1716    -0,0%    1,1718   1,1710 +13,3% 
EUR/JPY           172,99    +0,3%    172,53   172,57  +5,9% 
EUR/CHF           0,9348    +0,0%    0,9345   0,9352  -0,4% 
EUR/GBP           0,8721    +0,0%    0,8718   0,8723  +5,2% 
USD/JPY           147,66    +0,3%    147,23   147,38  -6,5% 
GBP/USD           1,3434    -0,0%    1,3440   1,3424  +7,7% 
USD/CNY           7,1200    +0,1%    7,1146   7,1175  -1,4% 
USD/CNH           7,1372    +0,0%    7,1338   7,1353  -2,8% 
AUS/USD           0,6591    -0,1%    0,6594   0,6588  +6,9% 
Bitcoin/USD       120.104,40    -0,1%  120.231,05 118.917,50 +24,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar setzte seine Erholung vom Vortag fort. Der Dollar-Index stieg um 0,2 Prozent. Der US-Dollar bleibt übergeordnet aber schwach, da der Regierungsstillstand in den USA andauert und der Markt mit weiteren Anzeichen für einen sich abschwächenden Arbeitsmarkt auf weitere US-Zinssenkungen setzt, wie es hieß. Der ADP-Bericht über die Beschäftigung im Privatsektor vom Mittwoch hatte einen unerwarteten Stellenabbau gezeigt, was die Wetten anheizte, dass die Federal Reserve die Zinsen weiter senken wird.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          60,92    60,48    +0,7%    0,44 -13,9% 
Brent/ICE          67,06    67,02    +0,1%    0,04 -12,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise zeigten sich weiter mit einer uneinheitlichen Entwicklung. Während Brent um 0,1 Prozent zulegte, ging es für die US-Sorte um weitere 1,9 Prozent nach unten. Hier belasteten die anhaltenden Sorgen um eine Konjunkturabschwächung in den USA, die durch den zuletzt schwachen ADP-Arbeitsmarktdaten angeheizt wurden.

METALLE

METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.853,33   3.856,51    -0,1%    -3,18 +47,3% 
Silber            47,00    47,00    -0,0%    0,00 +63,6% 
Platin          1.338,53   1.342,59    -0,3%    -4,06 +51,9% 
Kupfer            4,95     4,95    +0,1%    0,00 +20,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Goldpreis kam leicht zurück, nachdem er im Verlauf erneut ein Rekordhoch markiert hatte. Dieses liegt nun bei 3.899 Dollar je Feinunze. Das Edelmetall profitierte ebenfalls von seinem Status als sicherer Hafen. Dazu kommen die Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen der US-Notenbank. Der Goldpreis verlor 0,3 Prozent auf 3.856 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

BAYERNLB

Die BayernLB muss sich einen neuen Risikovorstand suchen. Wie die Bank mitteilte, hat Sigrid Kozmiensky ihr Mandat als Vorstandsmitglied mit Wirkung zum Ablauf des heutigen Donnerstags niedergelegt. Sie scheide im besten gegenseitigen Einvernehmen aus, um sich neuen beruflichen Aufgaben zu widmen.

FRONERI

Froneri, der Eigentümer des US-Geschäfts von Haagen-Dazs, ist in einer neuen Finanzierungsrunde mit rund 15 Milliarden Euro einschließlich Schulden bewertet worden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 03, 2025 01:33 ET (05:33 GMT)

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