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MÄRKTE EUROPA/Gewinnserie im DAX dauert an

DJ MÄRKTE EUROPA/Gewinnserie im DAX dauert an

DOW JONES--Die europäischen Aktienmärkte sind am Freitag gut behauptet gestartet. Während in Deutschland am "Tag der deutschen Einheit" die Geschäfte geschlossen bleiben, wird an der Börse gehandelt. Der DAX legt in einem eher schleppenden Handel 0,2 Prozent zu auf 24.482 Punkte. Damit rückt das Allzeithoch bei 24.639 Zählern in greifbare Nähe. Auch der Euro-Stoxx-50 handelt 0,2 Prozent im Plus. Die Anleihen treten auf der Stelle, während der Euro mit 1,1721 Dollar wenig verändert notiert. Nach der deutlichen Abwärtsbewegung der vergangenen Tage scheint das Barrel Brent momentan bei 64,50 Dollar auf Kaufinteresse zu stoßen. Während Gold nach dem guten Lauf momentan konsolidiert, steigt der Bitcoin zeitweise über 120.000 Dollar.

Das Hauptthema der Nacht war vorsichtiger Optimismus, während an den Aktienmärkten der US-Regierungsstillstand weiterhin gelassen hingenommen wird. Die Veröffentlichung einiger US-Statistiken fällt momentan dem Shutdown zum Opfer, was die Arbeit der Fed nicht einfacher macht. Von der Commerzbank heißt es am Morgen, dass angesichts des Risikos kurzfristiger Ausgabenstörungen die Märkte weitere Zinssenkungen durch die Fed erwarteten. Die Fed-Funds-Futures preisen eine Senkung um 25 Basispunkte im Oktober und eine Gesamtsenkung um 47 Basispunkte bis zum Jahresende ein. Am vergangenen Freitag preisten sie eine Senkung um 22 Basispunkte im Oktober und eine Gesamtsenkung um 41 Basispunkte bis zum Jahresende ein.

"Angesichts des Mangels an neuen Informationen sehe ich wenig Grund, meine allgemeine Einschätzung zu ändern", heißt es am Morgen vom Pepperstone-Analysten Michael Brown. "Zusammenfassend bedeutet dies, dass ich weiterhin optimistisch für Aktien bin, wobei Kursrückgänge weiterhin Kaufgelegenheiten bieten. Ich bin optimistisch für den US-Dollar, da die "Run-it-hot"-Strategie der Fed die Risiken für das US-Wachstum nach oben verschiebt. Ich bin long in Edelmetallen, vor allem Gold und Silber, angesichts nicht nachhaltiger Fiskalausgaben und des Risikos, dass die Inflationserwartungen aus dem Ruder laufen."

DAX mit längster Gewinnserie seit April

Der DAX hat am Donnerstag bereits den fünften Tag in Serie im Plus geschlossen. Eine noch längere Gewinnserie gab es zuletzt im April dieses Jahres. Portfoliomanager Thomas Altmann findet am US-Markt aktuell Bewertungen, die allerdings zur Vorsicht mahnen. So habe der S&P-500 ein Kurs- Buchwert-Verhältnis von 5,5 erreicht. Dieser Wert wurde in der Index-Historie bislang nur an einem einzigen Tag übertroffen. Das war im März 2000, unmittelbar vor dem Platzen der Techblase.

Die Nachrichtenlage ist zum Wochenschluss extrem dünn. Für Nemetschek geht es um 3,1 Prozent aufwärts. Die Analysten von Berenberg haben die Aktie auf "Buy" hochgestuft und das Ziel auf 125 hochgenommen. Positiv werten die Analysten den neuen Trend im Bereich Architektur, Ingenieurwesen und Bauwesen. Kunden bevorzugten hier zunehmend Softwarepartner, die umfassende Komplettlösungen anbieten und gleichzeitig eine nahtlose Integration mit IT-Systemen Dritter ermöglichen. Salzgitter profitieren ebenfalls von einem Analystenkommentar und steigen um 8,2 Prozent.

Leicht positiv für Roche (+1,2%) wird am Morgen eine Nachricht aus den USA gewertet. Dort hat die US-Gesundheitsbehörde für die Krebsimmuntherapie Tecentriq in Kombination mit Lurbinectedin die Zulassung zur Behandlung von kleinzelligem Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium erteilt. Es wurde nachgewiesen, dass die Kombination das Fortschreiten der Krankheit und das Sterberisiko im Vergleich zur alleinigen Gabe von Tecentriq signifikant reduziert.

Als sentiment-negativ für die Aktie von Clariant (+0,2%) wird im Handel gewertet, dass das Schweizer Chemieunternehmen eines von vier Unternehmen ist, das im Rahmen von in Deutschland eingereichten Klagen eine Schadensersatzforderung erhalten habe. Clariant weise die von BP Europe und ExxonMobil erhobenen Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Kartellrechtsverstoß aus dem Jahr 2020 zurück. Die Forderungen beziehen sich auf einen Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht auf dem Ethylen-Einkaufsmarkt, der im Juli 2020 von der Europäischen Kommission sanktioniert wurde, und belaufen sich auf Schadensersatz in Höhe von rund 1,1 Milliarden bzw. 860 Millionen Euro.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       5.659,28    +0,2%    13,47   +14,0% 
Stoxx-50         4.752,13    +0,3%    16,42    +9,3% 
DAX           24.481,96    +0,2%    59,40   +21,1% 
MDAX           31.101,82    +1,2%   368,36   +19,0% 
TecDAX          3.747,46    +0,5%    19,52    +7,5% 
SDAX           17.391,56    +0,7%   121,40   +24,2% 
CAC            8.087,75    +0,4%    31,12    +7,9% 
SMI           12.498,96    +0,6%    71,78    +6,5% 
ATX            4.754,70    +1,0%    46,68   +28,3% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Do, 17:08  % YTD 
EUR/USD           1,1732    +0,1%   1,1718   1,1710 +13,3% 
EUR/JPY           172,94    +0,2%   172,53   172,57  +5,9% 
EUR/CHF           0,9350    +0,1%   0,9345   0,9352  -0,4% 
EUR/GBP           0,8715    -0,0%   0,8718   0,8723  +5,2% 
USD/JPY           147,42    +0,1%   147,23   147,38  -6,5% 
GBP/USD           1,3462    +0,2%   1,3440   1,3424  +7,7% 
USD/CNY           7,1169    +0,0%   7,1146   7,1175  -1,4% 
USD/CNH           7,1347    +0,0%   7,1338   7,1353  -2,8% 
AUS/USD           0,6606    +0,2%   0,6594   0,6588  +6,9% 
Bitcoin/USD       119.729,30    -0,4% 120.231,05 118.917,50 +24,2% 
 
ROHOEL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          60,69    60,16    +0,9%    0,53 -13,9% 
Brent/ICE          67,06    67,02    +0,1%    0,04 -12,5% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.863,73   3.856,51    +0,2%    7,22 +47,3% 
Silber            47,39    47,00    +0,8%    0,39 +63,6% 
Platin          1.347,08   1.342,59    +0,3%    4,49 +51,9% 
Kupfer            5,00     4,95    +0,9%    0,05 +21,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 03, 2025 04:02 ET (08:02 GMT)

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© 2025 Dow Jones News
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