Osnabrück (ots) -
Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat an Kunst und Kultur appelliert, den Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel am 7. Oktober als "Tag der Trauer" zu respektieren. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Weimer: "Kultur kann kritisieren, Kultur kann provozieren. Da stehe ich an der Seite der Freiheit der Kultur. Kritik an der Politik der israelischen Regierung kann jeder äußern. Doch sollten Kunst und Kultur sich auch klar machen, dass der 7. Oktober ein Tag der Trauer ist. Wer antisemitische Aktionen in Kultureinrichtungen des Bundes plant, kann dafür keine Bühne bekommen." Dies gelte am 7. Oktober besonders, "aber an jedem anderen Tag auch". Antisemitismus könne nicht die Antwort auf den Konflikt zwischen Israel und der Hamas sein.
Für Juden weltweit sei der 7. Oktober "ein Tag des Schmerzes". Weimer kritisierte, dass sich seitdem "der Hass auf Juden und jüdisches Leben in Deutschland fast hemmungslos ausgebreitet" habe. "Es kann nicht sein, dass sich Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland nicht sicher fühlen", sagte der Kulturstaatsminister. Die Bundesregierung sei gefordert, alles zu tun, damit wieder ein "normales" Miteinander möglich sei.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/58964/6131352
Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat an Kunst und Kultur appelliert, den Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel am 7. Oktober als "Tag der Trauer" zu respektieren. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Weimer: "Kultur kann kritisieren, Kultur kann provozieren. Da stehe ich an der Seite der Freiheit der Kultur. Kritik an der Politik der israelischen Regierung kann jeder äußern. Doch sollten Kunst und Kultur sich auch klar machen, dass der 7. Oktober ein Tag der Trauer ist. Wer antisemitische Aktionen in Kultureinrichtungen des Bundes plant, kann dafür keine Bühne bekommen." Dies gelte am 7. Oktober besonders, "aber an jedem anderen Tag auch". Antisemitismus könne nicht die Antwort auf den Konflikt zwischen Israel und der Hamas sein.
Für Juden weltweit sei der 7. Oktober "ein Tag des Schmerzes". Weimer kritisierte, dass sich seitdem "der Hass auf Juden und jüdisches Leben in Deutschland fast hemmungslos ausgebreitet" habe. "Es kann nicht sein, dass sich Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland nicht sicher fühlen", sagte der Kulturstaatsminister. Die Bundesregierung sei gefordert, alles zu tun, damit wieder ein "normales" Miteinander möglich sei.
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