NÜRNBERG (dpa-AFX) - "Nürnberger Nachrichten" zu Migration/Fremdenfeindlichkeit:
"Insgesamt klappt das Zusammenleben gut. Unspektakulär integrieren sich viele Zugewanderte. Auf dem Arbeitsmarkt ginge in vielen Bereichen gar nichts mehr ohne Migranten. Das zeigt, wie absurd und schädlich für die Republik jene Remigrations-Forderungen sind, die eine vermeintliche Alternative für Deutschland im Programm hat. Der jüngste "Tatort" aus Frankfurt, besetzt mit einer Kommissarin aus dem Iran und ihrem Kollegen mit bosnischen Wurzeln, spiegelt das Land recht passend. Da gelingt sehr viel - aber das wird kaum debattiert. Rund zwei Drittel der Migranten, die im Zuge der Flüchtlingskrise 2015 kamen, sind inzwischen in Arbeit - eine respektable Zahl."/yyzz/DP/nas