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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: Die Börsen des chinesischen Festlandes bleiben wegen des Nationalfeiertages geschlossen. In Südkorea ruht der Handel wegen des Erntedankfests.

DONNERSTAG: In Südkorea wird wegen des Tags des koreanischen Alphabets (Hangeul) nicht gehandelt.

TAGESTHEMA

Tesla hat die lang erwartete Einführung einer erschwinglicheren Version ihres SUV-Models Y bekannt gegeben. Der E-Automobilhersteller teilte den Modellstart über den Mitteilungsdienst X und der eigenen Webseite am Dienstag mit. Die Standardversion des Models Y soll zu einem Preis von 39.990 US-Dollar angeboten werden. Das Unternehmen will auch sein Model 3 zu einem Einstiegspreis von 36.990 Dollar anbieten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

19:30 US/Honeywell International Inc, Investorentag wegen Abspaltung von Solstice

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen Energy Information 
     Administration (EIA) Vorwoche 
 
  20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 16./17. September 
 

ÜBERSICHT INDIZES

zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.258,80 +0,3% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 22.906,90 +0,1% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.947,60 -0,1% 
Nikkei-225 (Tokio)    47.796,56 -0,3% 
Hang-Seng (Hongk.)    26.739,63 -0,8% 
Schanghai-Comp.      Feiertag 
Kospi (Seoul)       Feiertag 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Leichter - Während es in Tokio nach der jüngsten politisch motivierten Hausse zu kleinen Gewinnmitnahmen kommt, geht es in Hongkong am Mittwoch mit 1,1 Prozent etwas stärker nach unten. Abwärts geht es insbesondere mit Aktien aus dem Technologiesektor. Die Verluste würden - nach einem starken Anstieg in den vergangenen zwei Monaten - vor allem durch Zweifel an der Gewinnträchtigkeit von Investitionen in Künstliche Intelligenz verursacht, heißt es im Handel mit Verweis auf einen Bericht, der Fragen über die Margen des Cloud-Giganten Oracle aufgeworfen habe. Der Yen schwächt gegenüber den meisten anderen G-10- und asiatischen Währungen ab, weil die Aussichten auf eine Zinserhöhung durch die Bank of Japan weiter schwinden. "Kurzfristig wird der Fokus auf dem Druck liegen, der auf die BoJ ausgeübt wird", sagt Chris Turner von ING. Hintergrund ist, dass die designierte japanische Premierministerin für eine lockerere Geldpolitik steht und für höhere Staatsausgaben.

WALL STREET

INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           46.602,98    -0,2%   -91,99    +9,8% 
S&P-500          6.714,59    -0,4%   -25,69   +14,6% 
NASDAQ Comp       22.788,36    -0,7%   -153,30   +18,8% 
NASDAQ 100        24.840,23    -0,6%   -138,33   +18,9% 
 
           Dienstag  Montag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,17 Mrd  1,19 Mrd 
Gewinner        898   1.275 
Verlierer      1.869   1.493 
unverändert       84     87 
 

Leichter - Nach anfänglichen neuerlichen Rekordständen wurden Gewinne mitgenommen. Der anhaltende Regierungsstillstand haben zudem nach einem erneut gescheiterten Einigungsversuch im Senat die Stimmung belastet. Der Stillstand von US-Behörden könnte Lieferketten in der Industrie unterbrechen, warnten Marktteilnehmer. Eine Kooperation mit dem KI-Unternehmen Anthropic ließ IBM um 1,6 Prozent zulegen. Dell zogen um 3,5 Prozent an. Der Rechnerhersteller hatte seine Erwartungen für Umsatz- und Gewinn erhöht. AMD legten nach der Vortagesrally um weitere 3,8 Prozent zu, nachdem der Chiphersteller einen langfristigen Vertrag als Hauptlieferant für den Aufbau der Infrastruktur für KI von OpenAI bekannt gegeben hatte. Oracle verloren dagegen 2,8 Prozent. Laut einem Bericht könnte die Marge im Bereich Cloud-Computing geringer als von Analysten erwartet ausfallen. Tesla gab die lang erwartete Einführung billigerer Modellvarianten bekannt. Dies könnte die Nachfrage nach höher preisigen Modellen aber schmälern, hieß es kritisch. Tesla verloren 4,5 Prozent. Ford büßten 6,1 Prozent ein. Einem Bericht zufolge muss der Autobauer nach einem Brand in einem Aluminiumwerk eines Zulieferers mit monatelangen Betriebsstörungen rechnen.

USA - ANLEIHEN

Zissenkungserwartungen dominierten einmal mehr, zumal Notenbankgouverneur Stephen Miran erneut für eine Zinssenkung plädiert hatte. Die Rendite zehnjähriger US-Staatspapiere sank um 3 Basispunkte auf 4,14 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt +/- %     00:00   Di, 10:57  % YTD 
EUR/USD   1,1615  -0,4     1,1658     1,1666 +13,1% 
EUR/JPY   176,98  -0,0     177,04     175,96  +8,1% 
EUR/GBP   0,8677  -0,0     0,8681     0,8682  +5,0% 
GBP/USD   1,3387  -0,3     1,3429     1,3437  +7,7% 
USD/JPY   152,37  0,3     151,89     150,83  -4,4% 
USD/KRW  1.420,45  0,3    1.416,09    1.413,46  -4,4% 
USD/CNY   7,1195  0,0     7,1195     7,1187  -1,3% 
USD/CNH   7,1476  0,0     7,1458     7,1440  -2,6% 
USD/HKD   7,7835  0,0     7,7830     7,7837  +0,2% 
AUD/USD   0,6563  -0,3     0,6581     0,6590  +6,9% 
NZD/USD   0,5741  -1,0     0,5801     0,5808  +4,4% 
BTC/USD 121.390,70  -0,5   122.045,50   123.969,60 +32,0% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar setzte seine Aufwärtsbewegung fort. Der Dollarindex gewann 0,6 Prozent, der Euro kam deutlich zurück auf rund 1,1650 Dollar. Der Greenback profitierte auch von der Schwäche des Yen. Die politische Instabilität in Frankreich belastete den Euro und die Erwartung einer zukünftig möglicherweise lockereren Fiskal- und Geldpolitik den Yen. Der Dollar wird am Mittwoch im asiatischen Handel mit 152,33 Yen bezahlt, verglichen mit gut 150 Yen zur gleichen Zeit am Dienstag. Damit ist der Yen so billig wie zuletzt im Februar.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex   62,23    61,73    +0,8%    0,50 -14,2% 
Brent/ICE   65,91    65,45    +0,7%    0,46 -12,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise zeigten sich volatil und gingen 0,5 Prozent höher aus dem Handel. Laut Chefökonom Matt Muenster von Breakthrough ist es Russland zwar gelungen, seine Rohöl- und Raffinerieprodukte um die Wirtschaftssanktionen herum zu verteilen, doch könnten ukrainische Angriffe auf die russische Energieinfrastruktur das russische Angebot begrenzen und zu einem relativ engeren Markt führen.

METALLE

zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold   4.035,17   3.984,95    +1,3%    50,22 +50,9% 
Silber    48,89    47,84    +2,2%    1,05 +68,1% 
Platin  1.429,69   1.391,56    +2,7%    38,13 +58,6% 
Kupfer    5,09     5,10    -0,1%    0,00 +23,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Goldpreis legte im US-Handel um 0,5 Prozent zu und erreichte abermals Rekordniveaus. Im asiatisch geprägten Geschäft am Mittwoch knackte der Preis die 4.000er Hürde, das neue Hoch liegt bei 4.024 Dollar. Politische Unsicherheit und die Erwartung weiterer US-Zinssenkungen kurbelten die Nachfrage an, heißt es. Am Markt wird zudem auf eine Studie verwiesen: Goldman Sachs hat das Ziel für den Goldpreis erneut nach oben genommen - auf nun 4.900 Dollar für Ende 2026, bisher war das Haus von 4.300 Dollar ausgegangen. Die Rede ist auch von einem "neuen Wall-Street-Handel". Die Anleger investierten ihr Geld in Dollar-Alternativen wie Bitcoin und Edelmetalle.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

JAPAN - Außenhandel

Die japanische Leistungsbilanz zeigt für August einen nicht saisonbereinigten Überschuss von 3,775 Billionen Yen. Ökonomen hatten 3,506 Billionen geschätzt.

NEUSEELAND - Geldpolitik

Neuseelands Notenbank hat mit einer Zinssenkung um 50 Basispunkte auf eine Reihe schwacher Wirtschaftsdaten reagiert. Der Leitzins liegt nun bei 2,50 Prozent.

SOFTBANK

ABB hat vom geplanten Spin-off des Robotikgeschäfts Abstand genommen und verkauft die entsprechende Konzern-Division stattdessen für einen Unternehmenswert von 5,375 Milliarden Dollar an die Softbank Group.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

October 08, 2025 01:53 ET (05:53 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
Epische Goldpreisrallye
Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch überschritten. Die Marke von 3.500 US-Dollar ist gefallen, und selbst 4.000 US-Dollar erscheinen nur noch als Zwischenziel.

Die Rallye wird von mehreren Faktoren gleichzeitig getrieben:
  • · massive Käufe durch Noten- und Zentralbanken
  • · Kapitalflucht in sichere Häfen
  • · hohe Nachfrage nach physisch besicherten Gold-ETFs
  • · geopolitische Unsicherheit und Inflationssorgen

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