Baierbrunn (ots) -
Ein Scheidenpilz ist eine unangenehme Infektion. Laut Deutscher Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe haben mindestens 30 Prozent aller Frauen Hefepilze in der Vagina, aber auch in Darm- und Mundregion. Diabetes kann Pilzinfektionen begünstigen, schreibt das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber".
Scheidenflora aus dem Gleichgewicht
Oft handelt es sich beim Vaginalpilz um die Gattung Candida albicans. Dieser Hefepilz ist meist kein Problem, solange das Immunsystem gut funktioniert und die richtigen Bakterien und Pilze im Körper im Gleichgewicht sind. Bei Diabetes schwächen dauerhaft hohe Blutwerte das Immunsystem. Zudem kann Diabetes die Scheidenflora aus dem Gleichgewicht bringen - was das Risiko für Infektionen zusätzlich erhöhen kann. Übrigens: Auch die Pille kann schuld sein, denn durch sie verändert sich der Hormonhaushalt. Es gibt noch einen weiteren Grund: "Mit hormoneller Verhütung haben Frauen öfter Sex ohne Kondom", sagt Dr. Ingeborg Reckel-Botzem vom Berufsverband der Frauenärzte - Landesverband Hessen. Ungeschützter Geschlechtsverkehr gilt als Hauptübertragungsweg, wenn Männer eine Pilzinfektion haben.
Die Apotheke vor Ort kann Betroffenen helfen. "In der Beratung kann der Apotheker oder die Apothekerin herausfinden, ob die Symptome wirklich auf einen Vaginalpilz hinweisen", erklärt Katja Accardo, Apothekerin in Nattheim. "Rezeptfreie Präparate mit dem pilzabtötenden Wirkstoff Clotrimazol sind dann das Mittel der Wahl." Häufig enthalten diese Präparate eine Kombination aus Creme und Vaginaltablette oder Zäpfchen. Auf diese Weise wird die Infektion sowohl innerlich als auch äußerlich behandelt.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 10/2025 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.diabetes-ratgeber.net sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/DiabetesRatgeber/) und Instagram (https://www.instagram.com/diabetes_ratgeber/).
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Scheidenflora aus dem Gleichgewicht
Oft handelt es sich beim Vaginalpilz um die Gattung Candida albicans. Dieser Hefepilz ist meist kein Problem, solange das Immunsystem gut funktioniert und die richtigen Bakterien und Pilze im Körper im Gleichgewicht sind. Bei Diabetes schwächen dauerhaft hohe Blutwerte das Immunsystem. Zudem kann Diabetes die Scheidenflora aus dem Gleichgewicht bringen - was das Risiko für Infektionen zusätzlich erhöhen kann. Übrigens: Auch die Pille kann schuld sein, denn durch sie verändert sich der Hormonhaushalt. Es gibt noch einen weiteren Grund: "Mit hormoneller Verhütung haben Frauen öfter Sex ohne Kondom", sagt Dr. Ingeborg Reckel-Botzem vom Berufsverband der Frauenärzte - Landesverband Hessen. Ungeschützter Geschlechtsverkehr gilt als Hauptübertragungsweg, wenn Männer eine Pilzinfektion haben.
Die Apotheke vor Ort kann Betroffenen helfen. "In der Beratung kann der Apotheker oder die Apothekerin herausfinden, ob die Symptome wirklich auf einen Vaginalpilz hinweisen", erklärt Katja Accardo, Apothekerin in Nattheim. "Rezeptfreie Präparate mit dem pilzabtötenden Wirkstoff Clotrimazol sind dann das Mittel der Wahl." Häufig enthalten diese Präparate eine Kombination aus Creme und Vaginaltablette oder Zäpfchen. Auf diese Weise wird die Infektion sowohl innerlich als auch äußerlich behandelt.
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