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MÄRKTE USA/Wall Street wenig verändert zum Wochenschluss erwartet

DJ MÄRKTE USA/Wall Street wenig verändert zum Wochenschluss erwartet

DOW JONES--Mit einer kaum veränderten Tendenz dürfte die Wall Street in den letzten Handelstag der Woche starten. Die Anleger blicken mit zunehmenden Sorgen auf den weiterhin anhaltenden Shutdown, für den sich immer noch keine Lösung abzeichnet. Zunehmend würden die Investoren zwischen dem Shutdown und den anhaltend positiven Nachrichten aus dem Bereich Künstliche Intelligenz (KI) abwägen. Marktbeobachter haben begonnen, Bedenken hinsichtlich der zyklischen Natur der jüngsten KI-Geschäftsabschlüsse zu äußern. Analysten argumentieren, dass die Angst der Investoren, weitere Fortschritte im Boom zu verpassen, die Rally intakt gehalten hat.

Trotz des Shutdowns, der die Veröffentlichung vieler US-Konjunkturdaten verhindert, wird eine halbe Stunde nach der Startglocke die Umfrage der Universität Michigan zum US-Verbrauchervertrauen im Oktober bekannt gegeben. Hier wird sich zeigen, ob sich der Shutdown bereits negativ auswirkt, heißt es. Erwartet wird ein Rückgang auf 54,0 von 55,1 in der zweiten September-Erhebung.

Bei den Einzelwerten steigen die Aktien von Applied Digital vorbörslich um 24 Prozent. Der Entwickler von Rechenzentren veröffentlichte bessere Quartalsergebnisse als erwartet und gab bekannt, dass er einen neuen Mietvertrag mit dem auf KI-Cloud-Computing spezialisierten Unternehmen CoreWeave abgeschlossen hat.

Venture Global knicken um 18,8 Prozent ein. Der US-Erdgasexporteur hat in einem Schiedsgerichtsverfahren gegen seinen Kunden BP am Donnerstag eine überraschende Niederlage erlitten. Die Niederlage kommt etwa zwei Monate nach dem Sieg in einem ähnlichen Fall gegen Shell, den Venture Global als Bestätigung seines unorthodoxen Geschäftsmodells gefeiert hatte.

Der Jeanshersteller Levi Strauss hat seine Prognose für die jährlichen bereinigten Gewinne und Umsätze angehoben, nachdem er bessere als erwartete Quartalsergebnisse veröffentlicht hatte. Die Aktien fallen dennoch um 5,6 Prozent.

Die Aktien von Lockheed Martin steigen um 0,3 Prozent. Der US-Rüstungskonzern erhöht seine vierteljährliche Dividende um 15 Prozent. Die Ausschüttung werde von 3,30 auf 3,45 Dollar pro Aktie angehoben. Lockheed Martin teilte außerdem mit, dass der Board den Rückkauf von Stammaktien im Wert von bis zu 2 Milliarden Dollar genehmigt habe.

Dollar mit Abgaben

Nach den jüngsten Gewinnen zeigt sich der Dollar mit leichten Abgaben. Der Dollar-Index fällt um 0,2 Prozent. Die jüngste Erholung des Dollar gerät damit etwas ins Stocken. Der Greenback hat in dieser Woche zugelegt, da politische Bedenken in Japan und Frankreich den Yen und den Euro belasteten. Der Sieg von Sanae Takaichi bei der Wahl zur Parteiführung der japanischen Regierungspartei hatte die Märkte dazu veranlasst, auf längerfristig niedrige Zinsen zu wetten. Der Yen erhielt jedoch eine gewisse Atempause, nachdem Takaichi in einem Interview im japanischen Fernsehen sagte, sie habe nicht die Absicht, einen übermäßig schwachen Yen auszulösen. In Frankreich wird erwartet, dass Präsident Emmanuel Macron am Freitag einen neuen Premierminister benennt, was die Sorgen vor vorgezogenen Neuwahlen lindert.

Die Ölpreise geben weiter nach. Die Notierungen für Brent und WTI geben um bis zu 1,2 Prozent nach. Teilnehmer verweisen auf das Abkommen zwischen der Hamas und Israel für einen Waffenstillstand und die Freilassung von Geiseln in Gaza. "Dies stellt einen großen Schritt zur Beendigung des zweijährigen Krieges dar, der das Risiko von Versorgungsunterbrechungen auf dem Ölmarkt erhöhte", sagen Analysten von ANZ Research. Die Preise stehen auch unter Druck aufgrund von Bedenken über einen bevorstehenden Angebotsüberschuss, da die Opec+ die Produktion weiter erhöht und die neuesten Daten zu den US-Rohöllagerbeständen auf eine schwächere Nachfrage hinweisen.

Der Goldpreis erholt sich leicht, verharrt aber knapp unter der Marke von 4.000 Dollar. Das Edelmetall ist aber auf Kurs für den achten Wochengewinn in Folge. Der Rückgang von den Rekordhochs spiegelt Gewinnmitnahmen sowie nachlassende geopolitische Risiken wider, heißt es.

Die Notierungen am Anleihemarkt erholen sich von den Vortagesabgaben. Die Rendite zehnjähriger Papiere fällt um 3,0 Basispunkte auf 4,11 Prozent.

=== 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Do, 17:03  % YTD 
EUR/USD           1,1571    +0,0%   1,1565   1,1578 +12,3% 
EUR/JPY           176,67    -0,2%   177,04   177,22  +9,0% 
EUR/CHF           0,9325    +0,0%   0,9323   0,9317  -0,7% 
EUR/GBP           0,8717    +0,3%   0,8692   0,8688  +4,8% 
USD/JPY           152,69    -0,3%   153,07   153,07  -2,9% 
GBP/USD           1,3274    -0,3%   1,3308   1,3326  +7,1% 
USD/CNY           7,1071    -0,1%   7,1175   7,1131  -1,2% 
USD/CNH           7,1274    -0,1%   7,1380   7,1346  -2,5% 
AUS/USD           0,6553    -0,0%   0,6556   0,6561  +6,4% 
Bitcoin/USD       121.513,75    -0,0% 121.527,35 121.615,10 +30,2% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          60,33    61,03    -1,1%    -0,70 -13,4% 
Brent/ICE          64,44    65,22    -1,2%    -0,78 -11,6% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.998,76   3.976,74    +0,6%    22,02 +54,0% 
Silber            50,18    49,29    +1,8%    0,88 +69,3% 
Platin          1.416,22   1.402,89    +1,0%    13,33 +63,6% 
Kupfer            5,12     5,12    -0,1%    0,00 +24,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/hru/cbr

(END) Dow Jones Newswires

October 10, 2025 07:36 ET (11:36 GMT)

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© 2025 Dow Jones News
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