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MÄRKTE USA/Wall Street startet vor Daten mit weiteren Rekorden

DJ MÄRKTE USA/Wall Street startet vor Daten mit weiteren Rekorden

DOW JONES--Die Wall Street geht mit Optimismus in den letzten Handelstag der Woche. Der Regierungsstillstand beginnt zwar an seinem zehnten Tag wie schon am Vortag zu erkennen die Risikoneigung langsam zu bremsen - erst recht auf den erreichten Rekordständen. Eine Lösung im politischen Haushaltsstreit zur Beendigung des Regierungsstillstandes ist weiter nicht in Sicht. Doch hieven selbst die moderaten Aufschläge die Nasdaq auf die nächsten Rekordstände. Analysten warnen jedoch, dass nur die Angst der Investoren, weitere Fortschritte des KI-Booms zu verpassen, die Rally der technologielastigen Nasdaq intakt halte.

Kurz nach Handelsbeginn steigt der Dow-Jones-Index um 0,4 Prozent auf 46.556 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite ziehen jeweils um 0,2 Prozent an. Es war eine "langweilige und uninspirierende" Woche für den Markt, sagt Marktstratege Michael Brown von Pepperstone. Das könnte sich aber schon im frühen Geschäft ändern, wenn Daten zur Verbraucherstimmung der Universität von Michigan veröffentlicht werden. Anleger seien "hungrig" auf Daten, weil staatliche Institutionen wegen des Stillstands zuletzt praktisch keine Daten veröffentlicht haben. Das wichtige Verbrauchervertrauen könnte zum Gradmesser werden, ob die jüngsten Allzeithochs gerechtfertig seien, heißt es im Handel.

Renditen und Dollar im Minus

Die Rentennotierungen ziehen vor den Daten an und drücken die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen um 6 Basispunkte auf knapp 4,1 Prozent. Zuletzt hatten sich Fed-Vertreter sich widersprüchlich zu weiteren möglichen Zinssenkungen geäußert. Während Fed-Gouverneur Michael Barr Zinssenkungshoffnungen eher bremst, äußerte sich sein Kollege Raphael Bostic aus Atlanta empfänglich für weitere Zinssenkungen, obwohl er bislang als einer standhaftesten Inflationsfalken der Fed galt. Die Märkte preisen weiterhin eine Senkung um 25 Basispunkte in diesem Monat ein.

Mit den sinkenden Marktzinsen gibt der Dollar nach den jüngsten Aufschlägen nach, der Dollar-Index fällt um 0,2 Prozent. Der Greenback hat in dieser Woche zugelegt, da politische Bedenken in Japan und Frankreich Yen und Euro gedrückt hatten.

Die Ölpreise bauen ihre Tagesverluste aus und geben um bis zu 3 Prozent nach. Teilnehmer verweisen auf das Abkommen zwischen der Hamas und Israel auf einen Waffenstillstand in Gaza - der israelische Truppenrückzug hat begonnen, wodurch die Hoffnungen auf Frieden steigen. "Dies stellt einen großen Schritt zur Beendigung des zweijährigen Krieges dar, der das Risiko von Versorgungsunterbrechungen auf dem Ölmarkt erhöhte", urteilen die ANZ-Analysten. Die Preise stehen auch unter Druck aufgrund von Bedenken über einen bevorstehenden Angebotsüberschuss, da die Gruppe Opec+ die Produktion weiter erhöht und Daten zu den US-Rohöllagerbeständen auf eine schwächere Nachfrage hinweisen.

Der Goldpreis erholt sich dank Dollar-Schwäche und nachgebender Marktzinsen leicht vom jüngsten Rücksetzer. Der Preis des Edelmetalls verharrt aber knapp unter der Marke von 4.000 Dollar und damit in der Nähe der jüngsten Rekordstände. Das Edelmetall ist aber auf Kurs für den achten Wochengewinn in Folge.

Weiter positive Schlagzeilen im Techniksektor

Bei den Einzelwerten schießt der Kurs von Applied Digital um 21,9 Prozent nach oben. Der Entwickler von Rechenzentren veröffentlichte besser als gedacht ausgefallene Quartalsergebnisse. Zudem wurde ein neuer Mietvertrag mit dem auf KI-Cloud-Computing spezialisierten Unternehmen CoreWeave abgeschlossen.

China hat eine Untersuchung der geplanten Übernahme des israelischen Start-Ups Autotalks durch Qualcomm eingeleitet. Qualcomm könnte gegen das chinesische Antimonopolgesetz verstoßen haben, heißt es. Die Titel verlieren 0,6 Prozent.

Venture Global knicken um 20,7 Prozent ein. Der US-Erdgasexporteur hat in einem Schiedsgerichtsverfahren gegen seinen Kunden BP eine überraschende Niederlage erlitten. Die Niederlage kommt etwa zwei Monate nach dem Sieg in einem ähnlichen Fall gegen Shell, den Venture Global als Bestätigung seines unorthodoxen Geschäftsmodells gefeiert hatte.

Der Jeanshersteller Levi Strauss hat seine Prognose für die jährlichen bereinigten Gewinne und Umsätze angehoben, nachdem er besser als erwartet ausgefallene Quartalszahlen veröffentlicht hat. Der Ausblick auf die vierte Periode wird aber als enttäuschend interpretiert, der Kurs stürzt um 10,2 Prozent ab.

Die Aktien von Lockheed Martin bewegen sich knapp im Minus, obwohl der US-Rüstungskonzern seine vierteljährliche Dividende um 15 Prozent angehoben hat. Lockheed Martin teilte außerdem mit, dass der Board den Rückkauf von Stammaktien im Wert von bis zu 2 Milliarden Dollar genehmigt habe. Angesichts der Aussichten auf Frieden in Nahost seien Restüngstitel aber weniger gefragt, heißt es.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           46.555,50    +0,4%   197,08    +9,0% 
S&P-500          6.750,52    +0,2%    15,41   +14,5% 
NASDAQ Comp       23.073,15    +0,2%    48,53   +19,2% 
NASDAQ 100        25.149,07    +0,2%    50,89   +19,4% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Do, 17:03  % YTD 
EUR/USD           1,1567    +0,0%   1,1565   1,1578 +11,7% 
EUR/JPY           176,53    -0,3%   177,04   177,22  +8,7% 
EUR/CHF           0,9315    -0,1%   0,9323   0,9317  -0,7% 
EUR/GBP           0,8712    +0,2%   0,8692   0,8688  +5,0% 
USD/JPY           152,60    -0,3%   153,07   153,07  -2,7% 
GBP/USD           1,3277    -0,2%   1,3308   1,3326  +6,3% 
USD/CNY           7,1090    -0,1%   7,1175   7,1131  -1,3% 
USD/CNH           7,1266    -0,2%   7,1380   7,1346  -2,7% 
AUS/USD           0,6552    -0,1%   0,6556   0,6561  +5,9% 
Bitcoin/USD       122.031,50    +0,4% 121.527,35 121.615,10 +28,3% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          59,17    61,03    -3,0%    -1,86 -14,7% 
Brent/ICE          63,31    65,22    -2,9%    -1,91 -13,0% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.995,76   3.976,74    +0,5%    19,02 +51,5% 
Silber            50,04    49,29    +1,5%    0,74 +71,0% 
Platin          1.420,66   1.402,89    +1,3%    17,77 +60,2% 
Kupfer            5,17     5,12    +0,9%    0,05 +25,8% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/kla

(END) Dow Jones Newswires

October 10, 2025 09:53 ET (13:53 GMT)

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