Frankfurter Rundschau (ots) -
Es gibt sie noch, die guten Nachrichten. Und dazu gehört diese: Donald Trump hat nicht den Friedensnobelpreis bekommen. Es reicht für diese Auszeichnung nun mal nicht, sich jeden zweiten Tag selbst zu empfehlen.
(...) Ein Friedensplan für Gaza ist das eine. Aber kann ein Preis, der für Verbrüderung verliehen wird, an jemanden gehen, der im eigenen Land die Spaltung der Gesellschaft vorantreibt, der dort die unabhängige Justiz angreift, politische Gegner aufs Übelste diskreditiert oder gleich verklagt, die Pressefreiheit unterminiert? Und der im Umgang mit anderen Staaten vor allem auf eines setzt: auf Erpressung? Nein, kann er nicht.
Preisträgerin in diesem Jahr ist ganz etwas anderes: die Demokratie. Als deren Vertreterin hat sich das Nobelpreiskomitee María Corina Machado ausgesucht, die sich als Oppositionsführerin in Venezuela dem autoritär regierenden Präsidenten Nicolás Maduro entgegengestellt hat.
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Es gibt sie noch, die guten Nachrichten. Und dazu gehört diese: Donald Trump hat nicht den Friedensnobelpreis bekommen. Es reicht für diese Auszeichnung nun mal nicht, sich jeden zweiten Tag selbst zu empfehlen.
(...) Ein Friedensplan für Gaza ist das eine. Aber kann ein Preis, der für Verbrüderung verliehen wird, an jemanden gehen, der im eigenen Land die Spaltung der Gesellschaft vorantreibt, der dort die unabhängige Justiz angreift, politische Gegner aufs Übelste diskreditiert oder gleich verklagt, die Pressefreiheit unterminiert? Und der im Umgang mit anderen Staaten vor allem auf eines setzt: auf Erpressung? Nein, kann er nicht.
Preisträgerin in diesem Jahr ist ganz etwas anderes: die Demokratie. Als deren Vertreterin hat sich das Nobelpreiskomitee María Corina Machado ausgesucht, die sich als Oppositionsführerin in Venezuela dem autoritär regierenden Präsidenten Nicolás Maduro entgegengestellt hat.
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