Der 11. Weltkongressder World Free Zones Organization setzte heute seine Tagesordnung fort, mit Schwerpunkten auf der Rolle der Digitalisierung und Nachhaltigkeit für die Zukunft der Freihandelszonen und auf den Mechanismen zur Stärkung ihrer Position als strategische Handelsknotenpunkte.
Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20251011913607/de/

Dr Al Zarooni and President of CIRD launching the global institute (Photo: AETOSWire)
Die Tagung umfasste eine Reihe von Sitzungen zu wichtigen Themen wie der Digitalisierung von Handelskorridoren, den Auswirkungen der globalen Mindeststeuer der OECD und der Rolle von Freihandelszonen als regionale Handelsknotenpunkte.
Nachhaltigkeit stand im Mittelpunkt der Veranstaltungen, die sich mit dem Übergang zu Nettonull durch erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaftsmodelle und grüne Finanzierungsrahmen befassten. Die Redner betonten, dass die Dekarbonisierung nicht nur eine klimatische Notwendigkeit, sondern auch ein Wettbewerbsvorteil für die nächste Generation von Freihandelszonen sei.
Auf dem Kongress wurde auch das Global Free Zones Research Institute eröffnet, ein wegweisender internationaler Think Tank, der sich der Förderung von Forschung, politischem Dialog und Kapazitätsaufbau für Freihandelszonen weltweit widmet.
Zu den Aktivitäten des Instituts gehören die Durchführung von Forschungsarbeiten zu kritischen Themen, mit denen Freihandelszonen konfrontiert sind, die Ausarbeitung politischer Empfehlungen, die Organisation von Expertenrunden und internationalen Austauschprogrammen, die Veröffentlichung von Branchenberichten sowie das Angebot spezialisierter Schulungs- und Beratungsdienstleistungen für Regierungen und Freihandelszonenbehörden.
Am zweiten Tag des Kongresses wurde eine Absichtserklärung (Memorandum of Understanding, MoU) zwischen sechs Freihandelszonen und fünf Wirtschafts- und Technologiezonen in der Provinz Hainan unterzeichnet. Das Abkommen zielt darauf ab, die Zusammenarbeit im grenzüberschreitenden Datenverkehr zu verbessern und die Position der Unterzeichner als wichtige Knotenpunkte in der globalen digitalen Wirtschaft zu stärken.
Zu den Unterzeichnern auf Seiten der Freihandelszonen gehörten die Dubai Integrated Economic Zones Authority (DIEZ) aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, die PIROT Free Zone aus Serbien, die Tatu City Free Zone aus Kenia, die Luanda Special Economic Zone aus Angola, die Santa Fiesta Free Zone aus Argentinien und die General Authority for Investment and Free Zones (GAFI) aus Ägypten.
Aus der Provinz Hainan gehörten zu den Unterzeichnern die Haikou Jiangdong New Area, der Haikou Fosing Industrial Internet Park, die Hainan Resort Software Community, die Sanya Yazhou Bay Science and Technology City und die Overseas Returnees Town Lingshui.
Das MoU etabliert einen Rahmen für die Zusammenarbeit im Bereich des grenzüberschreitenden Datenverkehrs durch die Entwicklung gemeinsamer Mechanismen, um die Sicherheit und Resilienz der Daten zu gewährleisten und einen zugleich reibungslosen und sicheren Informationstransfer zwischen den Unterzeichnern zu ermöglichen.
*Quelle: AETOSWire
Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.
Originalversion auf businesswire.com ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20251011913607/de/
Contacts:
Mazen Dirany
World-FZO-Medien
meldirany@diez.ae