Berlin (ots) -
Mit dem Aufbau des temporären "Mahnmals für die unbekannten Zivilistinnen und Zivilisten" direkt vor dem Brandenburger Tor erinnert die gemeinnützige Hilfsorganisation Handicap International (HI) nicht nur an die Opfer von Bombardierungen, sondern fordert wirkungsvolles politisches Handeln als klares Signal für die Stärkung des Humanitären Völkerrechts.
Teilnehmende und Ablauf:
- Stellvertretend werden Abgeordnete mehrerer im Bundestag vertretener Parteien ein Zeichen der Solidarität setzen und mit überlebensgroßen Porträts getöteter und verletzter Zivilist*innen die Betroffenen würdigen.
- Begrüßung durch Dr. Inez Kipfer-Didavi, Geschäftsführerin von Handicap International Deutschland.
- Marwa Almbaed (Syrien) und Olha Lieshukova (Ukraine), Kriegsüberlebende und Selbstvertreterinnen, berichten anhand ihrer eigenen Erfahrungen über die dramatischen Folgen von Bombardierungen für die Zivilbevölkerung.
- Dr. Eva Maria Fischer, Leiterin der politischen Abteilung Handicap International Deutschland, nimmt zu den Forderungen von HI an die Politik sowie zu den völkerrechtlichen Verpflichtungen zum Schutz der Zivilbevölkerung im Krieg Stellung.
- Kranzniederlegung und Schweigeminute
Datum: Donnerstag, 16. Oktober 2025
Beginn: 11.30 Uhr - Fototermin: ca. 11.50 Uhr
Ort: Berlin, Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor
Gerade der massive Einsatz von Explosivwaffen in bevölkerten Gebieten (EWIPA= Explosive Weapons in Populated Areas) - etwa Fliegerbomben, Raketen oder Mörsergranaten - hat verheerende Folgen: Neben Tod und Verletzung werden lebenswichtige Infrastrukturen wie Krankenhäuser, Schulen und Wasserleitungen zerstört. Daten zeigen, dass bei solchen Angriffen rund 90 % der Getöteten und Verletzten aus der Zivilbevölkerung stammen. Allein 2024 waren Menschen in 74 Ländern und Gebieten betroffen.
Völkerrechtliche Verpflichtungen zum Schutz der Zivilbevölkerung endlich umsetzen
Handicap International, als Gründungsmitglied des Internationalen Netzwerks zu Explosivwaffen (INEW), appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, völkerrechtliche Verpflichtungen einzuhalten und die von 80 Staaten unterzeichnete Erklärung zum Schutz der Zivilbevölkerung vor Explosivwaffeneinsätzen in bewohnten Gebieten umzusetzen.
Gerne stehen Dr. Eva Maria Fischer, Leiterin der politischen Abteilung von Handicap International Deutschland und HI-Geschäftsführerin Dr. Inez Kipfer-Didavi für Interviews zur Verfügung.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Kampagne (https://www.handicap-international.de/de/explosivwaffen/stop-bombing-civilians)"Stop Bombing Civilians"
Lesen Sie hier mehr zur politischen EWIPA-Erklärung (https://www.handicap-international.de/de/explosivwaffen/index)
Über Handicap International e.V. (https://www.handicap-international.de/de/homepage)
Handicap International (HI) ist eine gemeinnützige Organisation für Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit, die in rund 60 Ländern aktiv ist. Wir setzen uns für eine solidarische und inklusive Welt ein. Wir verbessern langfristig die Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderung und unterstützen diejenigen, die besonderen Schutz benötigen. Außerdem arbeiten wir für eine Welt ohne Minen und Streubomben sowie gegen Bombenangriffe auf die Zivilbevölkerung. HI ist Co-Preisträgerin des Friedensnobelpreises von 1997.
Pressekontakt:
Huberta von Roedern
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mail: h.vonroedern@hi.org
Mobil: +49 151 73 02 32 06
www.handicap-international.de
Original-Content von: Handicap International e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/16206/6136737
Mit dem Aufbau des temporären "Mahnmals für die unbekannten Zivilistinnen und Zivilisten" direkt vor dem Brandenburger Tor erinnert die gemeinnützige Hilfsorganisation Handicap International (HI) nicht nur an die Opfer von Bombardierungen, sondern fordert wirkungsvolles politisches Handeln als klares Signal für die Stärkung des Humanitären Völkerrechts.
Teilnehmende und Ablauf:
- Stellvertretend werden Abgeordnete mehrerer im Bundestag vertretener Parteien ein Zeichen der Solidarität setzen und mit überlebensgroßen Porträts getöteter und verletzter Zivilist*innen die Betroffenen würdigen.
- Begrüßung durch Dr. Inez Kipfer-Didavi, Geschäftsführerin von Handicap International Deutschland.
- Marwa Almbaed (Syrien) und Olha Lieshukova (Ukraine), Kriegsüberlebende und Selbstvertreterinnen, berichten anhand ihrer eigenen Erfahrungen über die dramatischen Folgen von Bombardierungen für die Zivilbevölkerung.
- Dr. Eva Maria Fischer, Leiterin der politischen Abteilung Handicap International Deutschland, nimmt zu den Forderungen von HI an die Politik sowie zu den völkerrechtlichen Verpflichtungen zum Schutz der Zivilbevölkerung im Krieg Stellung.
- Kranzniederlegung und Schweigeminute
Datum: Donnerstag, 16. Oktober 2025
Beginn: 11.30 Uhr - Fototermin: ca. 11.50 Uhr
Ort: Berlin, Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor
Gerade der massive Einsatz von Explosivwaffen in bevölkerten Gebieten (EWIPA= Explosive Weapons in Populated Areas) - etwa Fliegerbomben, Raketen oder Mörsergranaten - hat verheerende Folgen: Neben Tod und Verletzung werden lebenswichtige Infrastrukturen wie Krankenhäuser, Schulen und Wasserleitungen zerstört. Daten zeigen, dass bei solchen Angriffen rund 90 % der Getöteten und Verletzten aus der Zivilbevölkerung stammen. Allein 2024 waren Menschen in 74 Ländern und Gebieten betroffen.
Völkerrechtliche Verpflichtungen zum Schutz der Zivilbevölkerung endlich umsetzen
Handicap International, als Gründungsmitglied des Internationalen Netzwerks zu Explosivwaffen (INEW), appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, völkerrechtliche Verpflichtungen einzuhalten und die von 80 Staaten unterzeichnete Erklärung zum Schutz der Zivilbevölkerung vor Explosivwaffeneinsätzen in bewohnten Gebieten umzusetzen.
Gerne stehen Dr. Eva Maria Fischer, Leiterin der politischen Abteilung von Handicap International Deutschland und HI-Geschäftsführerin Dr. Inez Kipfer-Didavi für Interviews zur Verfügung.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Kampagne (https://www.handicap-international.de/de/explosivwaffen/stop-bombing-civilians)"Stop Bombing Civilians"
Lesen Sie hier mehr zur politischen EWIPA-Erklärung (https://www.handicap-international.de/de/explosivwaffen/index)
Über Handicap International e.V. (https://www.handicap-international.de/de/homepage)
Handicap International (HI) ist eine gemeinnützige Organisation für Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit, die in rund 60 Ländern aktiv ist. Wir setzen uns für eine solidarische und inklusive Welt ein. Wir verbessern langfristig die Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderung und unterstützen diejenigen, die besonderen Schutz benötigen. Außerdem arbeiten wir für eine Welt ohne Minen und Streubomben sowie gegen Bombenangriffe auf die Zivilbevölkerung. HI ist Co-Preisträgerin des Friedensnobelpreises von 1997.
Pressekontakt:
Huberta von Roedern
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mail: h.vonroedern@hi.org
Mobil: +49 151 73 02 32 06
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