
Die ETF-Welle im Kryptomarkt nimmt kein Ende. Nachdem Bitcoin und Ethereum lange Zeit das Feld alleine beackerten, rücken nun Altcoins ins Rampenlicht, die Trader und Kryptofans vielleicht nicht so auf dem Schirm hatten. Denn diesmal sind es nicht die üblichen Verdächtigen wie Solana oder XRP, sondern Litecoin und Hedera. Der australische Vermögensverwalter, Canary Capital, hat die finalen Änderungen an seinen Spot-ETF-Anträgen eingereicht - Gebühren, Ticker, alles drin. In der Sprache der Branche bedeutet das: Man steht mit einem Bein schon auf dem Parkett. Mit dem anderen aber noch im Wartezimmer der US-Börsenaufsicht.
Von der grauen Maus zum Börsenstar?
Litecoin kennt man seit Jahren, aber oft eher als den langweiligen Cousin von Bitcoin. Stabil, zuverlässig, technisch nicht besonders aufregend. Hedera wiederum gilt als einer der exotischeren Kandidaten im Altcoin-Universum, mit Fokus auf schnelle Transaktionen und Unternehmenslösungen. Keiner der beiden ist der typische Hype-Coin, was für ein reguliertes Produkt sogar ein Vorteil sein könnte. Denn bei einem ETF geht es, anders als im "normalen Kryptospace" nicht um die nächste wilde Kursrakete, sondern um Berechenbarkeit.
Dass nun genau diese beiden Coins die Chance auf ein offizielles Listing in Form eines Spot-ETFs haben, zeigt, wie groß das Feld mittlerweile geworden ist. Wer bisher dachte, die SEC lasse nur Bitcoin und Ethereum durch und schickt den Rest in die Warteschlange, könnte bald eines Besseren belehrt werden.
Feels like Litecoin and HBAR ETFs are at the goal line here https://t.co/EcGVXBJKQy
- James Seyffart (@JSeyff) October 7, 2025
0,95 Prozent: happig oder fair?
Die Sponsor Fee von 0,95 Prozent, die Canary Capital für beide ETFs ansetzt, ist auf den ersten Blick wie ein stolzer Preis. Verglichen mit den Bitcoin-ETFs, die inzwischen Gebühren von unter 0,3 Prozent verlangen, ist das durchaus ein deutlicher Aufschlag. Aber: bei Nischenprodukten hat man selten die Wahl zwischen zehn verschiedenen Anbietern, die sich gegenseitig unterbieten. Hier geht es weniger um den billigsten Preis, sondern mehr um Exklusivität. Wer einsteigt, kauft damit nicht bloß den ETF, sondern auch das Ticket für den Platz in der ersten Reihe. Doch wie lange funktioniert diese Rechnung? Wenn die SEC erst einmal weitere Altcoin-ETFs zulässt, könnte der Konkurrenzdruck die hübsche Marge schneller zusammenschmelzen, als Canary lieb ist.
SEC im Dornröschenschlaf
Doch all diese Planspiele stoßen aktuell an ein sehr irdisches Problem: die Politik in Washington. Der anhaltende Regierungsstillstand hat die SEC in eine Art Dornröschenschlaf versetzt. Neue Anträge bleiben liegen, Änderungen werden zwar eingereicht, aber nicht bearbeitet. Für Canary Capital bedeutet das, dass man zwar formal alles vorbereitet hat, der Startschuss aber auf sich warten lässt.
Das ist ein paradoxes Bild: Die ETFs sind quasi startklar, die Ticker stehen, die Gebühren sind genannt - und trotzdem hängt alles an der schlichten Frage, wann die US-Behörden wieder regulär arbeiten. In einem Markt, der in Millisekunden handelt, fühlt sich so ein politisch erzwungener Stillstand fast schon grotesk und mit Sicherheit sehr sehr unbequemen an.
Typisch letzte Hürde - oder doch ein Stolperstein?
Analysten erinnern mit schöner Regelmäßigkeit daran, dass das Einreichen der letzten Amendments oft der letzte Schritt vor der Genehmigung ist. Gebühren und Symbole sind Details, die man nicht Jahre im Voraus fixiert. Wenn sie auf dem Tisch liegen, bedeutet das normalerweise: Es wird ernst. Doch "normalerweise" ist im Krypto-Bereich ein sehr dehnbarer Begriff.
Die SEC hat bei Altcoin-Produkten traditionell weitaus mehr Bauchschmerzen als bei Bitcoin. Fragen nach Liquidität, Marktmanipulation oder Verwahrung sind nicht einfach zu beantworten. Wer also glaubt, dass diese ETFs schon durchgewunken sind, nur weil die Formalien erledigt sind, unterschätzt den regulatorischen Spielraum. Ein Coin, den das Ganze Spiel rund um die ETF gar nicht interessiert, ist Maxi Doge. Sein Interesse gilt ganz allein seiner Gym-Bro-Community und dem nächsten Rep auf der Hantelbank
Der Maxi Doge für die Degen-Community
Maxi Doge positioniert sich ganz bewusst als der "Underdog" unter den Meme-Coins, der jetzt gekommen ist, um den Thron an sich zu reißen. Aktuell sieht es ganz danach aus, dass dieser Plan aufgehen könnte. Mit seinem Presale hat MAXI rund 3,5 Millionen US-Dollar eingesammelt. Wer Early Bird Investor werden will, muss lediglich eine kompatible Wallet mit der Webseite verbinden. Ein MAXI kostet derzeit 0,0002625 US-Dollar.
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