Köln (ots) -
Wenn im Herbst die Temperaturen nach unten gehen, steigen traditionell die Verkäufe von Gebrauchtwagen. Das hat mehrere Gründe: Zum Beispiel, weil viele von uns mit dem Ende der warmen Jahreszeit ein zuverlässiges Fahrzeug für den Winter suchen oder viele Händler ihre Lager vor der kälteren Jahreszeit leeren wollen und mit attraktiven Angeboten locken. Dabei wird auch der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos immer größer. Aber wie stehen wir Deutschen eigentlich zum gebrauchten Stromer? Das hat jetzt eine repräsentative Civey-Studie im Auftrag der DEVK herausgefunden. Mehr zu den Ergebnissen weiß mein Kollege Mario Hattwig.
Sprecher: Die E-Autos sind wieder auf dem Vormarsch! Nach dem Aus der Förderung, sanken 2024 die Verkaufszahlen, allerdings sind sie in diesem Jahr schon wieder gestiegen. Rund 400.000 verkaufte reine Stromer könnten es bis 31. Dezember werden. Und entsprechend größer wird auch der Markt für gebrauchte E-Autos, die ebenfalls immer beliebter werden, so Katrin Odenhausen von der DEVK.
O-Ton 1 (Katrin Odenhausen, 19 Sek.): "Wir haben über 2.500 Menschen mit Führerschein befragt. Und fast ein Drittel kann sich grundsätzlich vorstellen, ein gebrauchtes E-Auto zu kaufen. Bei jungen Leuten unter 30 ist es sogar fast die Hälfte. Ob man dann wirklich ein gebrauchtes E-Auto kauft, hängt aber oft gar nicht so sehr von dem Auto selber ab, sondern von anderen Faktoren wie der E-Lade-Infrastruktur."
Sprecher: Und die schätzen, laut Umfrage, nur 14 Prozent als sehr gut oder eher gut ein. Die große Mehrheit von über 55 Prozent bewertet sie eher schlecht oder sogar sehr schlecht.
O-Ton 2 (Katrin Odenhausen, 21 Sek.): "Ganz anders sieht das allerdings aus, wenn man nur auf die Antworten der Befragten schaut, die schon von E-Autos überzeugt sind und mehr Erfahrung damit haben. Hier sagen fast 39 Prozent, dass die Lademöglichkeiten in Deutschland eher gut oder sehr gut sind. Und nur ein Viertel bewertet sie schlecht. Der Ruf des Stromers wird also besser, je mehr Menschen elektrisch fahren und sich selbst ein Bild von der nötigen Infrastruktur machen."
Sprecher: Neben der Einstellung zur Lade-Infrastruktur sind vor allem die Anschaffungskosten und ein guter Zustand der Batterie Kriterien, die für oder gegen den Kauf eines gebrauchten Stromers sprechen. Auch Anreize, wie die E-Autos in den nächsten zehn Jahren von der Kfz-Steuer zu befreien, sind ein guter Anfang.
O-Ton 3 (Katrin Odenhausen, 23 Sek.): "Auch wir Versicherer wollen unseren Teil dazu beitragen und den Wechsel vom Verbrenner zum Stromer attraktiver machen. Konkret heißt das für unseren neuen Kfz-Tarif: Hat der alte Verbrenner oder das alte Hybridfahrzeug einen Totalschaden erlitten, zahlt die DEVK ihren Versicherten in der Kaskoversicherung eine Nachhaltigkeitsprämie in Höhe von 1.500 Euro, wenn das neue Auto ein reines E-Fahrzeug ist und natürlich wieder bei der DEVK versichert wird."
Abmoderationsvorschlag: Rund ein Drittel der Deutschen kann sich vorstellen, ein gebrauchtes E-Auto zu kaufen - vor allem die Jüngeren unter uns sind da aufgeschlossen, so eine aktuelle Studie der DEVK. Allerdings müsste dazu vor allem die Lade-Infrastruktur verbessert werden, sagen zumindest diejenigen, die noch keine Erfahrung mit E-Autos haben. Mehr Infos zum Thema gibt's im Netz unter devk.de.
Pressekontakt:
Maschamay Poßekel
DEVK Versicherungen
Pressesprecherin
Riehler Straße 190
50735 Köln
Telefon: +49 221 757-1802
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Original-Content von: DEVK Versicherungen, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/36522/6137101
Wenn im Herbst die Temperaturen nach unten gehen, steigen traditionell die Verkäufe von Gebrauchtwagen. Das hat mehrere Gründe: Zum Beispiel, weil viele von uns mit dem Ende der warmen Jahreszeit ein zuverlässiges Fahrzeug für den Winter suchen oder viele Händler ihre Lager vor der kälteren Jahreszeit leeren wollen und mit attraktiven Angeboten locken. Dabei wird auch der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos immer größer. Aber wie stehen wir Deutschen eigentlich zum gebrauchten Stromer? Das hat jetzt eine repräsentative Civey-Studie im Auftrag der DEVK herausgefunden. Mehr zu den Ergebnissen weiß mein Kollege Mario Hattwig.
Sprecher: Die E-Autos sind wieder auf dem Vormarsch! Nach dem Aus der Förderung, sanken 2024 die Verkaufszahlen, allerdings sind sie in diesem Jahr schon wieder gestiegen. Rund 400.000 verkaufte reine Stromer könnten es bis 31. Dezember werden. Und entsprechend größer wird auch der Markt für gebrauchte E-Autos, die ebenfalls immer beliebter werden, so Katrin Odenhausen von der DEVK.
O-Ton 1 (Katrin Odenhausen, 19 Sek.): "Wir haben über 2.500 Menschen mit Führerschein befragt. Und fast ein Drittel kann sich grundsätzlich vorstellen, ein gebrauchtes E-Auto zu kaufen. Bei jungen Leuten unter 30 ist es sogar fast die Hälfte. Ob man dann wirklich ein gebrauchtes E-Auto kauft, hängt aber oft gar nicht so sehr von dem Auto selber ab, sondern von anderen Faktoren wie der E-Lade-Infrastruktur."
Sprecher: Und die schätzen, laut Umfrage, nur 14 Prozent als sehr gut oder eher gut ein. Die große Mehrheit von über 55 Prozent bewertet sie eher schlecht oder sogar sehr schlecht.
O-Ton 2 (Katrin Odenhausen, 21 Sek.): "Ganz anders sieht das allerdings aus, wenn man nur auf die Antworten der Befragten schaut, die schon von E-Autos überzeugt sind und mehr Erfahrung damit haben. Hier sagen fast 39 Prozent, dass die Lademöglichkeiten in Deutschland eher gut oder sehr gut sind. Und nur ein Viertel bewertet sie schlecht. Der Ruf des Stromers wird also besser, je mehr Menschen elektrisch fahren und sich selbst ein Bild von der nötigen Infrastruktur machen."
Sprecher: Neben der Einstellung zur Lade-Infrastruktur sind vor allem die Anschaffungskosten und ein guter Zustand der Batterie Kriterien, die für oder gegen den Kauf eines gebrauchten Stromers sprechen. Auch Anreize, wie die E-Autos in den nächsten zehn Jahren von der Kfz-Steuer zu befreien, sind ein guter Anfang.
O-Ton 3 (Katrin Odenhausen, 23 Sek.): "Auch wir Versicherer wollen unseren Teil dazu beitragen und den Wechsel vom Verbrenner zum Stromer attraktiver machen. Konkret heißt das für unseren neuen Kfz-Tarif: Hat der alte Verbrenner oder das alte Hybridfahrzeug einen Totalschaden erlitten, zahlt die DEVK ihren Versicherten in der Kaskoversicherung eine Nachhaltigkeitsprämie in Höhe von 1.500 Euro, wenn das neue Auto ein reines E-Fahrzeug ist und natürlich wieder bei der DEVK versichert wird."
Abmoderationsvorschlag: Rund ein Drittel der Deutschen kann sich vorstellen, ein gebrauchtes E-Auto zu kaufen - vor allem die Jüngeren unter uns sind da aufgeschlossen, so eine aktuelle Studie der DEVK. Allerdings müsste dazu vor allem die Lade-Infrastruktur verbessert werden, sagen zumindest diejenigen, die noch keine Erfahrung mit E-Autos haben. Mehr Infos zum Thema gibt's im Netz unter devk.de.
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