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MÄRKTE ASIEN/Börsen drehen nach unten ab - Nikkei sehr schwach

DJ MÄRKTE ASIEN/Börsen drehen nach unten ab - Nikkei sehr schwach

DOW JONES--An den asiatischen Börsen hat sich am Dienstag im späten Geschäft doch eine eher negative Tendenz durchgesetzt. Die abermaligen Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China belasteten die Aktienmärkte weiter. Grund könnten Aussagen von US-Finanzminister Scott Bessent gewesen sein. Dieser ging zwar weiterhin von einem Treffen zwischen den Präsidenten Donald Trump und Xi Jinping aus, hatte sich nach Einschätzung der Deutschen Bank aber "falkenhafter" geäußert. Den USA stünden noch erhebliche Hebel zur Verfügung, um Druck auf China auszuüben, die auch aggressiver ausfallen könnten als die Politik Chinas zu Seltenen Erden, äußerte sich Bessent in einem Interview mit der Financial Times.

Unterdessen hat China die neuen Exportkontrollen des Landes für Seltene Erden verteidigt. Die USA seien im Voraus über die Maßnahmen informiert worden, hieß es aus dem chinesischen Handelsministerium. Die Beschränkungen stellten kein Exportverbot für Seltene Erden dar. Sie dienten vielmehr dem Schutz der nationalen Sicherheit Chinas und der Stabilität der globalen Industrie- und Lieferketten, teilte das Ministerium mit. Die USA sehen dies offenbar kritischer. Das Ministerium bekräftigte, dass Washington keine Handelsgespräche mit Peking führen könne, solange die US-Regierung Drohungen ausspreche und neue Beschränkungen verhänge. Äußerst positive BIP-Daten aus Singapur stützten die Märkte indes nicht. Die Wachstumsdynamik Singapurs dürfte sich im vierten Quartal aufgrund einer hohen Vergleichsbasis abschwächen, relativierte Chefvolkswirt Barnabas Gan bei der RHB Bank.

Besonders heftig ging es am japanischen Aktienmarkt abwärts, der die Vortagesverluste der Region wegen eines Feiertages zum Wochenbeginn nachholte. Der Nikkei-225 sank um 2,6 Prozent auf 46.847 Punkte und verbuchte den höchsten Tagesverlust seit dem 11. April. Ein wichtiger politischer Verbündeter der regierenden Liberaldemokratischen Partei Japans (LDP) war aus der Regierungskoalition ausgetreten und hatte damit eine 26-jährige Beziehung beendet, was die politische Instabilität anheizen könnte. Sanae Takaichi, die kürzlich zur Vorsitzenden der LDP gewählt wurde, verliert damit bei ihrer anstehenden Wahl zur Premierministerin des Landes eine wichtige Unterstützung. Der Markt kehre den sogenannten "Takaichi-Trade" vollständig um, aber dies wirke übertrieben, urteilte JP Morgan. Laut Volkswirt Naohiko Baba von Barclays hat Takaichi bei der Wahl zur Premierministerin weiterhin die Oberhand.

In China sank der Schanghai-Composite um 0,6 Prozent und der HSI in Hongkong nach den deutlichen Vortageseinbußen um weitere 2,0 Prozent. Die Handelsdynamik Chinas werde nach den soliden September-Daten auf die Probe gestellt, urteilte Bank of America. Die jüngsten Handelsdaten hätten eine anhaltende Widerstandsfähigkeit der Exporte unterstrichen. Da die Binnennachfrage weiterhin schwach sei, sei es ein entscheidender Punkt, ob die Stärke des Importwachstums vom September anhalte, meinten die Ökonomen.

Der Kospi in Südkorea drehte nach Höchstständen 0,6 Prozent ins Minus. Samsung Electronics hatte einen äußerst optimistischen Ausblick auf das dritte Quartal geliefert. Die Gesellschaft erwartet die höchsten Gewinne seit drei Jahren - getrieben durch die Nachfrage nach KI-Chips. Nach anfänglich deutlichen Aufschlägen drehte der Kurs 1,8 Prozent ins Minus und zog den Gesamtmarkt mit nach unten. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen.

Der australische S&P/ASX-200 schloss gegen den regionalen Trend gut behauptet. Der Index war an vier der vergangenen fünf Handelstage gefallen. Aus dem Protokoll der September-Sitzung der Reserve Bank of Australia gehe hervor, dass die Notenbank weder genau wisse, wie viele freie Kapazitäten es in der Wirtschaft gebe, noch wo der neutrale Leitzins liege, urteilte Chefvolkswirt Andrew Ticehurst von Nomura. In diesem Umfeld werde sich die RBA von den eingehenden Daten leiten lassen und ihrer früheren "taubenhaften" Kommunikation. Rio Tinto (+1,8%) hat ihre Eisenerzförderung in der australischen Pilbara-Region im dritten Quartal stabil gehalten. Der Bergbaukonzern bestätigte zudem seine Prognose für die Eisenerzlieferungen im Gesamtjahr.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %    % YTD    Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)   8.899,40    +0,2%    +9,8%    08:00 
Nikkei-225 (Tokio)    46.847,32    -2,6%   +20,5%    08:30 
Kospi (Seoul)       3.561,81    -0,6%   +48,4%    08:30 
Shanghai-Comp.      3.865,23    -0,6%   +16,3%    09:00 
Hang-Seng (Hongk.)    25.379,30    -2,0%   +31,1%    10:00 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    00:00  Mo, 09:34  % YTD 
EUR/USD           1,1565    -0,1   1,1572   1,1610 +12,1% 
EUR/JPY           175,71    -0,3   176,19   176,87  +8,3% 
EUR/GBP           0,8718     0,5   0,8678   0,8704  +5,1% 
GBP/USD           1,3266    -0,5   1,3336   1,3338  +6,7% 
USD/JPY           151,93    -0,2   152,26   152,34  -3,4% 
USD/KRW          1.431,57     0,3  1.427,11  1.427,90  -3,1% 
USD/CNY           7,1198     0,1   7,1116   7,1212  -1,2% 
USD/CNH           7,1441     0,1   7,1372   7,1394  -2,7% 
USD/HKD           7,7761    -0,1   7,7802   7,7774  +0,2% 
AUD/USD           0,6467    -0,8   0,6516   0,6523  +5,1% 
NZD/USD           0,5694    -0,5   0,5725   0,5740  +2,3% 
BTC/USD         112.216,55    -3,1 115.828,85 102.914,00  +8,8% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          58,44    59,07    -1,1%    -0,63 -17,3% 
Brent/ICE          62,64    63,32    -1,1%    -0,68 -15,4% 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           4.127,09  4.110,30    +0,4%   +16,79 +53,1% 
Silber            52,18   52,2645    -0,2%    -0,08 +74,0% 
Platin          1.432,90  1.425,41    +0,5%    +7,49 +56,9% 
Kupfer            4,97    5,14    -3,4%    -0,18 +20,9% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/sha

(END) Dow Jones Newswires

October 14, 2025 03:49 ET (07:49 GMT)

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