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MÄRKTE ASIEN/Börsen von US-Zinssenkungshoffnung getrieben

DJ MÄRKTE ASIEN/Börsen von US-Zinssenkungshoffnung getrieben

DOW JONES--Nach einer dreitägigen Durststrecke sind die asiatischen Börsen am Mittwoch auf Erholungskurs gegangen. Händler sprachen von wachsendem Optimismus über künftige Zinssenkungen in den USA, der den anhaltenden Handelsstreit zwischen den USA und China überdeckt habe. US-Notenbankchef Jerome Powell hatte am Vorabend die Schwäche des US-Arbeitsmarktes betont und eine neutralere Geldpolitik in Aussicht gestellt. Händler interpretierten die Aussagen als äußerst taubenhaft. Im Handelsstreit mit China um den Export von Seltenen Erden goss US-Präsident Donald Trump erneut Öl ins Feuer. Er drohte China mit der Handelseinstellung bei Speiseöl.

Der Nikkei-225 stieg nach seinem Vortagesabsturz um 1,8 Prozent auf 47.673 Punkte - gestützt von der Aussicht auf Zinssenkungen in den USA. Die politische Unsicherheit in Japan dürfte die Anleihe- und Aktienmärkte des Landes kaum belasten und könnte sogar für einen kurzfristigen Schub sorgen, urteilte Marktstratege Thomas Mathews von Capital Economics. Trotz des Auseinanderbrechens der langjährigen Koalition aus LDP und Komeito hätten die Märkte die Turbulenzen weitgehend ignoriert.

Mathews merkte an, Anleger erwarteten wahrscheinlich, dass die Instabilität nur von kurzer Dauer sein werde und die neu gewählte LDP-Vorsitzende Sanae Takaichi schließlich Premierministerin werden würde - ein Szenario, das der Analyst ebenfalls als Basisfall ansieht. Gegen den Trend gaben Asahi um 1,8 Prozent nach. Das Unternehmen verschiebt die Veröffentlichung seiner Finanzergebnisse für das dritte Quartal aufgrund der Folgen eines Cyberangriffs.

Auch in China zogen die Kurse an: Der Schanghai-Composite um 1,2 Prozent, der HSI in Hongkong im späten Handel nach den deutlichen Vortagesverlusten um 2,0 Prozent. In der Volksrepublik hat sich die grassierende Deflation im September etwas abgeschwächt, gleichwohl befindet sich das Land auf der längsten Strecke sinkender Preise seit den späten 1970er-Jahren. Die Verbraucherpreise sanken deutlicher als erwartet, auch die Deflation auf Erzeugerpreisbasis hielt unvermindert an. Händler verwiesen aber als Beleg der ökonomischen Stärke auf ein hohes Fixing des Renminbi durch die chinesische Zentralbank - trotz der Handelsstreitigkeiten mit den USA.

Der Kospi in Südkorea legte derweil um 2,7 Prozent zu. Die Sorgen der Anleger wegen der Entscheidung Chinas, Tochtergesellschaften von Hanwha Ocean auf eine Sanktionsliste zu setzen, seien wahrscheinlich übertrieben, urteilten die Strategen von Clocktower. Die Maßnahmen seien "eng begrenzt" für die US-Tochtergesellschaften des südkoreanischen Schiffbauers. Der Kurs zog um 1,9 Prozent an. Der anhaltend "heiße" Immobilienmarkt in Seoul könnte nach Einschätzung von Goldman Sachs und Citigroup zu einer Verzögerung der möglichen Zinssenkung der Bank of Korea von Oktober auf November führen.

Der australische S&P/ASX-200 stieg um 1,0 Prozent. Die australische Wirtschaft erwacht wieder zum Leben, läuft aber noch lange nicht auf Hochtouren. Die auf sechs Monate hochgerechnete Wachstumsrate des Frühindikatorenindex für die Wirtschaftstätigkeit des Westpac-Melbourne Institute ist im September auf plus 0,04 Prozent gestiegen nach minus 0,16 Prozent im August. Der Index dient der Prognose der wirtschaftlichen Entwicklung in den nächsten drei bis neun Monaten. Die Daten deuten darauf hin, dass die Wirtschaft Anfang 2026 ein "Trendwachstum" erreichen werde, erläuterte Westpac. Das sei ein solides Ergebnis für das Wachstum, aber nichts Besonderes.

Der Goldpreis hat erstmals die Marke von 4.200 US-Dollar je Feinunze am Spotmarkt erreicht. Vor allem die chinesische Notenbank dürfte angesichts der Handelsstreitigkeit mit den USA das Edelmetall als Alternative zum US-Dollar ins Auge fassen, heißt es im Handel. Auch andere Zentralbanken kaufen verstärkt Gold, um sich mit Blick auf den Greenback zu diversifizieren.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %    % YTD    Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)   8.990,90    +1,0%    +8,9%    08:00 
Nikkei-225 (Tokio)    47.672,67    +1,8%   +20,5%    08:30 
Kospi (Seoul)       3.657,28    +2,7%   +52,4%    08:30 
Shanghai-Comp.      3.910,61    +1,2%   +16,0%    09:00 
Hang-Seng (Hongk.)    25.946,85    +2,0%   +28,9%    10:00 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    00:00  Di, 09:41  % YTD 
EUR/USD           1,1639     0,3   1,1608   1,1554 +11,7% 
EUR/JPY           175,76    -0,2   176,13   175,52  +8,1% 
EUR/GBP           0,8714    -0,0   0,8715   0,8715  +4,8% 
GBP/USD           1,3357     0,3   1,3320   1,3257  +6,6% 
USD/JPY           151,02    -0,5   151,74   151,92  -3,2% 
USD/KRW          1.420,30    -0,6  1.428,77  1.433,46  -3,3% 
USD/CNY           7,1029    -0,2   7,1150   7,1193  -1,3% 
USD/CNH           7,1279    -0,2   7,1406   7,1478  -2,7% 
USD/HKD           7,7774     0,0   7,7740   7,7764  +0,2% 
AUD/USD           0,6520     0,5   0,6486   0,6454  +5,3% 
NZD/USD           0,5730     0,3   0,5715   0,5688  +2,3% 
BTC/USD         112.388,15    -0,7 113.180,75 111.746,20 +22,3% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          58,37    58,27    +0,2%    +0,10 -17,3% 
Brent/ICE          62,40    62,39    +0,0%    +0,01 -15,4% 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           4.199,64  4.141,73    +1,4%   +57,91 +56,6% 
Silber            52,43   51,474    +1,9%    +0,95 +80,7% 
Platin          1.419,94  1.414,37    +0,4%    +5,57 +62,7% 
Kupfer            5,07    5,02    +0,8%    +0,04 +23,2% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/ros

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October 15, 2025 03:21 ET (07:21 GMT)

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