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MÄRKTE USA/Freundlich - Zinshoffnungen und starke Bankenzahlen stützen

DJ MÄRKTE USA/Freundlich - Zinshoffnungen und starke Bankenzahlen stützen

DOW JONES--Die Wall Street setzt am Mittwoch die Erholung aus dem späten Vortagesgeschäft fort. Der Dow-Jones-Index gewinnt gegen Mittag (Ortszeit New York ) 0,2 Prozent auf 46.380 Punkte. Der S&P-500 rückt um 0,5 Prozent vor, und der Nasdaq-Composite legt um 0,7 Prozent zu. Der Markt war zuletzt von rhetorischen Verschärfungen aus China und den USA im jüngsten Handelskonflikt belastet worden, taubenhafte Äußerungen von US-Notenbankgouverneur Jerome Powell stützten dagegen. Dieser hatte weitere Zinssenkungen signalisiert. Dazu kommen erneut positive Zahlen aus dem Bankensektor.

Nach den besser als erwartet ausgefallenen Ergebnissen von JP Morgan, Wells Fargo und Goldman Sachs am Vortag überzeugte nun auch die Bank of America. Diese hat im dritten Quartal von Wachstum im Investmentbanking, im Handel mit Aktien und Anleihen sowie in der Vermögensverwaltung profitiert. Die US-Bank steigerte ihren Gewinn deutlich und übertraf die Erwartungen der Analysten. Der Kurs steigt um 4,8 Prozent.

Auch Morgan Stanley (+5,4%) hat im dritten Quartal einen kräftigen Gewinnanstieg verzeichnet. Die US-Bank profitierte ebenfalls von einer deutlichen Erholung im Investmentbanking, einem Anstieg der Einnahmen im Handel mit Aktien und Anleihen sowie einem robusten Vermögensverwaltungsgeschäft. Morgan Stanley schnitt besser ab als von Analysten erwartet.

Die Aktien von Eli Lilly gewinnen 1,8 Prozent. Der US-Pharmakonzern hat mit seiner Diabetes- und Abnehm-Pille Orforglipron weitere klinische Studienerfolge erzielt. Das in der Entwicklung befindliche Medikament mit dem Hormon GLP-1 hat in zwei vor kurzem durchgeführten Phase-3-Studien die primären und alle wichtigen sekundären Endpunkte erreicht, wie der Konzern mitteilte.

Abbott Laboratories verlieren 3,3 Prozent. Der Hersteller von Medizingeräten und Ernährungsprodukten meldete für das dritte Quartal einen Umsatz und bereinigten Gewinn, der den Schätzungen der Analysten entsprach. Zudem wurde die Prognose für das bereinigte Jahresergebnis auf 5,12 bis 5,18 Dollar pro Aktie, gegenüber zuvor 5,10 bis 5,20 Dollar, präzisiert.

Darüber hinaus gibt es trotz des Regierungsstillstands Konjunkturdaten zu verarbeiten. So fiel der Empire State Manufacturing Index für Oktober wesentlich besser als erwartet aus. Er kletterte auf 10,7 von minus 8,7 im Vormonat. Ökonomen hatten lediglich mit einer Erholung auf minus 1,8 gerechnet.

Gold steigt weiter und überwindet Marke von 4.200 Dollar

Der Goldpreis klettert über die Marke von 4.200 Dollar und markiert bei 4.218 Dollar erneut ein Rekordhoch. Aktuell geht es für die Feinunze um 1,1 Prozent auf 4.190 Dollar nach oben. Der Handelsstreit zwischen den USA und China sowie die zunehmenden Erwartungen weiterer Zinssenkungen kurbeln die Nachfrage nach Edelmetallen an, heißt es.

Der Dollar gibt erneut nach, der Dollar-Index verliert 0,3 Prozent. Während am Markt vielfach die taubenhaften Aussagen von US-Notenbankchef Powell als Erklärung herumgereicht werden, spricht die VP Bank von schwindendem Vertrauen in die USA als Hauptursache für die Schwäche des Greenback. "Unter der Regierung Trump erodiert die Unabhängigkeit zentraler Institutionen - einschließlich der Fed", so die Analysten. Dies führe an den Devisen-Märkten zu zunehmender Skepsis.

Die Renditen am Anleihemarkt haben ihren Abwärtstrend zunächst gestoppt, der einsetzte, als Fed-Chef Powell eine Zinssenkung im Oktober angedeutet hatte. Die Märkte warten auf den Konjunkturbericht "Beige Book" am Abend. "Wir achten auf Aussagen, die sich auf die Entwicklung der Arbeitskräftenachfrage und die Erwartungen der Unternehmen hinsichtlich des Aktivitätswachstums für den Rest des Jahres beziehen", so Goldman Sachs. Die Rendite zehnjähriger Titel steigt aktuell um einen Basispunkt auf 4,03 Prozent.

Die Ölpreise geben zwischenzeitliche Gewinne ab und tendieren etwas leichter. Weiter belastet die Sorge, dass eine Eskalation der Spannungen zwischen den USA und China - den beiden größten Ölverbrauchern der Welt - die Nachfrage drosseln könnte. Der Markt wartet nun auf die im Verlauf anstehenden US-Lagerbestandsdaten für Rohöl und Benzin, um weitere Hinweise auf die Verbrauchstrends zu erhalten.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           46.380,41    +0,2%   109,95    +8,8% 
S&P-500          6.677,61    +0,5%    33,30   +13,0% 
NASDAQ Comp       22.689,99    +0,7%   168,29   +16,6% 
NASDAQ 100        24.781,54    +0,8%   202,22   +17,0% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Di, 17:20  % YTD 
EUR/USD           1,1631    +0,2%   1,1608   1,1591 +12,1% 
EUR/JPY           175,96    -0,1%   176,13   175,98  +8,2% 
EUR/CHF           0,9278    -0,2%   0,9297   0,9297  -0,9% 
EUR/GBP           0,8687    -0,3%   0,8715   0,8719  +5,3% 
USD/JPY           151,28    -0,3%   151,74   151,83  -3,5% 
GBP/USD           1,3389    +0,5%   1,3320   1,3294  +6,4% 
USD/CNY           7,1088    -0,1%   7,1150   7,1176  -1,3% 
USD/CNH           7,1307    -0,1%   7,1406   7,1432  -2,7% 
AUS/USD           0,6512    +0,4%   0,6486   0,6481  +4,8% 
Bitcoin/USD       111.014,00    -1,9% 113.180,75 111.218,25 +19,5% 
 
ROHOEL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          57,95    58,27    -0,5%    -0,32 -18,2% 
Brent/ICE          61,99    62,39    -0,6%    -0,40 -16,4% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           4.189,57   4.141,73    +1,2%    47,84 +57,7% 
Silber            52,45    51,47    +1,9%    0,98 +78,3% 
Platin          1.430,77   1.414,37    +1,2%    16,40 +61,5% 
Kupfer            5,01     5,02    -0,3%    -0,02 +21,8% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/brb

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October 15, 2025 12:33 ET (16:33 GMT)

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