
Die Uptober-Rallye sah erst vielversprechend aus - doch sie endete im Crash. Auslöser war diesmal kein technischer Fehler, kein Hack und keine interne Marktmanipulation, sondern Politik: Donald Trumps Ankündigung, neue 100 %-Zölle auf chinesische Importe zu verhängen, ließ die Kryptomärkte am vergangenen Freitag abstürzen. Innerhalb weniger Stunden wurden laut Daten der Analyseplattform CoinGlass gehebelte Positionen im Wert von rund 18 Milliarden US-Dollar liquidiert - ein Ausmaß, das selbst erfahrene Marktbeobachter überraschte. Besonders betroffen waren Bitcoin, Ethereum und Solana, die allesamt zweistellige Verluste verzeichneten. Der Schock durch die abrupten Handelsdrohungen des US-Präsidenten zeigte einmal mehr, wie stark geopolitische Risiken die Kryptomärkte beeinflussen können.
Bitcoin, Ethereum und Solana unter Druck
Bitcoin verzeichnete in den vergangenen fünf Tagen ein Minus von fast 10 %. Der Kurs fiel zeitweise auf 103.000 US-Dollar, bevor er sich leicht auf 111.600 US-Dollar erholen konnte. Ethereum sank von 4.365 US-Dollar auf 3.743 US-Dollar - ein Rückgang um mehr als 14 %. Noch stärker traf es Solana, dessen Kurs um fast 20 % von 223 US-Dollar auf 179 US-Dollar einbrach. Diese Werte zeigen die Schwere des Abverkaufs und die Nervosität im Markt.

Quelle: https://www.coingecko.com/de/munze/bitcoin Stand: 15.10.2025
In der Folge brach die Stimmung auf den Kryptobörsen abrupt ein. Marktteilnehmer, die noch wenige Tage zuvor auf eine Fortsetzung der Rally gesetzt hatten, wurden kalt erwischt. Die deutliche Kurskorrektur beendete die Gewinne, die sich nach Trumps jüngsten kryptofreundlichen Initiativen eingestellt hatten. Erst eine Woche zuvor hatte Bitcoin mit rund 124.000 US-Dollar ein neues Allzeithoch erreicht - beflügelt durch die Ankündigung, digitale Vermögenswerte künftig in 401(k)-Rentenplänen zulassen zu wollen.
Trump, Handelspolitik und Kryptomarkt
Ironischerweise ist es derselbe Präsident, der die Krypto-Begeisterung in den USA neu entfacht hat, der nun einen ihrer größten Rückschläge verursacht. Trump, der Bitcoin in der Vergangenheit zunächst als "auf dünner Luft basierend" bezeichnete, hatte sich seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus als Unterstützer digitaler Währungen positioniert. Er trat auf Krypto-Konferenzen auf, brachte sogar seinen eigenen Meme-Coin heraus und versprach, eine nationale Kryptostrategie zu entwickeln.
Doch die neue Zollpolitik markiert einen abrupten Kurswechsel. Mit der Ankündigung, chinesische Importe mit 100 % zu besteuern, will Trump die heimische Industrie schützen - nimmt dabei aber eine neue wirtschaftliche Eskalationsspirale mit China in Kauf. Diese Zuspitzung trifft auf ohnehin angespannte Märkte, nachdem Peking erst tags zuvor Exportbeschränkungen für Seltene Erden verschärft hatte. Die Reaktion: Kapitalabflüsse, schwankende Anleiherenditen und ein starker Rückgang risikoreicher Assets wie Kryptowährungen.
18 Milliarden Dollar Liquidationen - und ein Weckruf
Der Ausverkauf in Höhe von 18 Milliarden US-Dollar stellt eine der größten Liquidationswellen seit dem Crash von 2022 dar. Der Unterschied: Diesmal kam der Auslöser nicht aus dem Inneren der Kryptoindustrie, sondern von außen - aus der globalen Handelspolitik. Das zeigt, wie eng Kryptomärkte mittlerweile mit makroökonomischen Strukturen verwoben sind.

Quelle: https://www.coinglass.com/pro/i/FearGreedIndex Stand: 15.10.2025
Gleichzeitig verdeutlicht die Episode, wie gefährlich übermäßige Hebelwirkung in einem volatilen Markt bleiben kann. Viele Trader unterschätzen das Risiko, dass eine politische Nachricht in Sekunden Milliardenwerte vernichten kann. Auch Analysten sehen darin eine Mahnung für Marktteilnehmer, das Risikomanagement zu verbessern und Positionen weniger aggressiv zu hebeln.
Was die Zukunft bringen könnte
Noch ist unklar, ob Trumps Drohung Realität wird oder Teil einer Verhandlungstaktik ist. Sollte der Handelskonflikt weiter eskalieren, dürfte sich die Volatilität an den Finanzmärkten fortsetzen - mit potenziellen Nachbeben auch für Krypto-Assets. Kurzfristig könnten sich Schnäppchenjäger und langfristige Investoren allerdings Chancen ausrechnen, sollte sich der Markt nach der Panik stabilisieren.
Langfristig bleibt der Kryptomarkt auf der Suche nach politischer Klarheit und wirtschaftlicher Stabilität. Die Episode zeigt, dass selbst in einem Jahr, in dem Krypto politisch stärker als je zuvor im Rampenlicht steht, alte Risiken nicht verschwunden sind - sie haben nur ein neues Gesicht bekommen. Trumps 100 %-Zölle könnten daher nicht nur die Weltwirtschaft treffen, sondern auch das Vertrauen in die neue Ära digitaler Vermögenswerte nachhaltig erschüttern.
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Während die Märkte nach dem jüngsten Crash nach neuer Orientierung suchen, rückt ein Projekt in den Fokus, das den Nerv der Zeit trifft: Snorter Bot. Der Telegram-native Trading Bot vereint Meme-Culture mit echter Trading-Utility - ein Konzept, das die nächste Evolutionsstufe des Meme-Coins markieren könnte. In einem Umfeld, in dem Geschwindigkeit, Automatisierung und niedrige Gebühren entscheidend sind, positioniert sich der Snorter Token ($SNORT) als Werkzeug für all jene, die in der Krypto-Welt blitzschnell reagieren wollen.
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