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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die wirtschaftliche Aktivität in den USA hat sich einer Erhebung der US-Notenbank zufolge seit dem letzten Bericht kaum verändert. Wie aus dem Konjunkturbericht Beige Book hervorgeht, meldeten drei Bezirke einen leichten bis mäßigen Anstieg der Wirtschaftstätigkeit, fünf meldeten keine Veränderung, und vier stellten eine leichte Abschwächung fest. Die Aktivität im verarbeitenden Gewerbe war je nach Distrikt unterschiedlich. Die meisten Berichte wiesen jedoch auf schwierige Bedingungen aufgrund höherer Zölle und einer nachlassenden Gesamtnachfrage hin. Die Aussichten für das künftige Wirtschaftswachstum waren je nach Bezirk und Sektor unterschiedlich. In einigen Distrikten verbesserte sich die Stimmung. Ein Distrikt wies auf das Abwärtsrisiko für das Wachstum durch einen längeren Regierungsstillstand hin. Das Beschäftigungsniveau war dem Beige Book zufolge in den vergangenen Wochen weitgehend stabil, und die Nachfrage nach Arbeitskräften in allen Distrikten und Sektoren generell gedämpft. In den meisten Distrikten meldeten mehr Arbeitgeber einen Stellenabbau durch Entlassungen und Fluktuation.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

13:00 US/Travelers Cos Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Philadelphia-Fed-Index Oktober 
     PROGNOSE: 9,5 
     zuvor:  23,2 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Index            zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.717,25 unv. 
E-Mini-Future Nasdaq-100 24.960,50 +0,1% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    9.068,40 +0,9% 
Nikkei-225 (Tokio)    48.228,06 +1,2% 
Hang-Seng (Hongk.)    25.707,78 -0,8% 
Schanghai-Comp.      3.902,45 -0,2% 
Kospi (Seoul)       3.736,34 +2,2% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Mehrheitlich mit Aufschlägen präsentieren sich die Aktienmärkte am Donnerstag. Stützend wirken Aussagen von US-Finanzminister Bessent. Danach laufen die Verhandlungen zwischen China und den USA in der Zwischenzeit wieder nach Plan. Daneben stützt die Aussicht auf weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank. Größter Gewinner unter den Einzelbörsen ist Seoul. Laut Bessent steht eine Einigung mit Südkorea auf ein Handelsabkommen kurz bevor. Grundsätzlich positiv für das Sentiment ist die auch gut gestartete Berichtssaison für das dritte Quartal. Bank of America und Morgan Stanley überzeugten. Der Nettogewinn von TSMC aus Taiwan liegt etwa 10 Prozent über der Prognose. Die Bruttomarge ist weiter gestiegen auf 59,5 Prozent. Der Kurs markiert in Taiwan neue Allzeithochs. In China streichen Anleger nach den heftigen Vortagesaufschlägen Gewinne ein.

WALL STREET

INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           46.253,31    -0,0%   -17,15    +8,8% 
S&P-500          6.671,06    +0,4%    26,75   +13,0% 
NASDAQ Comp       22.670,08    +0,7%   148,38   +16,6% 
NASDAQ 100        24.745,36    +0,7%   166,04   +17,0% 
 
Umsatzdaten 
           Mittwoch  Dienstag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,16 Mrd  1,16 Mrd 
Gewinner        1.703   1.839 
Verlierer        1.076    943 
Unverändert        78     74 
 

Etwas fester - Zaghafte Hoffnungen im Handelsstreit und Zinssenkungserwartungen stützten die Kurse. US-Finanzminister Scott Bessent zufolge laufen die Verhandlungen mit China inzwischen wieder nach Plan. Eine Einigung mit Südkorea auf ein Handelsabkommen stehe kurz bevor, so der Minister. Vor allem stützten aber taubenhafte Äußerungen von US-Notenbankgouverneur Jerome Powell. Dieser hatte weitere Zinssenkungen signalisiert. Dazu kamen erneut positive Geschäftszahlen aus dem Bankensektor. Bank of America (+4,4%) überzeugte. Morgan Stanley (+4,7%) überraschte ebenfalls positiv. Der Empire State Manufacturing Index für Oktober fiel wesentlich besser als erwartet aus. Der Konjunkturbericht "Beige Book" der Fed zeigte eine im Vergleich zum vorigen Bericht kaum veränderte Wirtschaftsaktivität. Eli Lilly gewannen 1,9 Prozent. Der Pharmakonzern hatte mit seiner Diabetes- und Abnehmpille Orforglipron weitere klinische Studienerfolge erzielt. Abbott Laboratories (-2,4%) schnitt im dritten Quartal wie erwartet ab. Zudem wurde die Prognose für das bereinigte Jahresergebnis präzisiert. Der Absatz von Diagnostika, Ernährungsprodukten und Medikamenten verfehlte jedoch die Prognosen.

US-ANLEIHEN

Die Renditen am Anleihemarkt stoppten ihren Abwärtstrend, der eingesetzt hatte, als Fed-Chef Powell eine Zinssenkung im Oktober angedeutet hatte. Die positive Tendenz der Aktienmärkte dürfte das Interesse an Anleihen gedämpft haben. Die Rendite zehnjähriger Titel stieg um zwei Basispunkte auf 4,04 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt    +/- %    00:00  Mi, 09:17  % YTD 
EUR/USD           1,1656     0,1   1,1644   1,1638 +12,1% 
EUR/JPY           176,15     0,1   175,95   175,98  +8,2% 
EUR/GBP           0,8689    -0,0   0,8693   0,8714  +5,3% 
GBP/USD           1,3414     0,1   1,3396   1,3355  +6,4% 
USD/JPY           151,12     0,0   151,10   151,21  -3,5% 
USD/KRW          1.419,56    -0,1  1.420,61  1.420,30  -3,2% 
USD/CNY           7,1090     0,0   7,1071   7,1060  -1,3% 
USD/CNH           7,1308     0,0   7,1306   7,1291  -2,7% 
USD/HKD           7,7718    -0,0   7,7748   7,7775  +0,1% 
AUD/USD           0,6493    -0,3   0,6511   0,6519  +4,8% 
NZD/USD           0,5744     0,4   0,5719   0,5730  +2,1% 
BTC/USD         111.498,45     0,5 110.953,60 112.676,30 +19,5% 
 

Der Dollar gab erneut nach, der Dollar-Index verlor 0,3 Prozent. Während am Markt vielfach die taubenhaften Aussagen von US-Notenbankchef Powell als Erklärung herumgereicht wurden, sprach die VP Bank von schwindendem Vertrauen in die USA als Hauptursache für die Schwäche des Greenback. "Unter der Regierung Trump erodiert die Unabhängigkeit zentraler Institutionen - einschließlich der Fed", so die Analysten. Dies führe an den Devisen-Märkten zu zunehmender Skepsis.

Der Greenback büßt am Morgen im asiatisch geprägten Geschäft weiter ein - der Dollar-Index sinkt um weitere 0,2 Prozent. Laut DBS-Analyst Chang Wei Liang sind die Erwartungen an zwei weitere Zinssenkungen in den USA im laufenden Jahr gestiegen. "Sicherlich tragen ein längerer Regierungsstillstand und erneute Handelsspannungen zwischen den USA und China nicht zum Vertrauen bei", ergänzt der Experte.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          58,31    57,84    +0,8%    +0,47 -18,7% 
Brent/ICE          62,41    61,91    +0,8%    +0,50 -16,9% 
 

Die Ölpreise gaben zwischenzeitliche Gewinne ab und tendierten leichter. WTI ermäßigte sich um 0,7 Prozent auf 58,27 Dollar je Barrel. Weiter belastete die Sorge, dass eine Eskalation der Spannungen zwischen den USA und China - den beiden größten Ölverbrauchern der Welt - die Nachfrage drosseln könnte.

Der Ölpreis zieht am Morgen an. Hier stützen Aussagen von US-Präsident Donald Trump. Der indische Premier Narendra Modi habe ihm zugesagt, sein Land werde zukünftig kein russisches Öl mehr kaufen.

METALLE

METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           4.213,28  4.209,73    +0,1%    +3,56 +57,7% 
Silber            52,80   53,093    -0,5%    -0,29 +78,3% 
Platin          1.423,86  1.423,95    -0,0%    -0,09 +61,5% 
Kupfer            4,95    5,01    -1,2%    -0,06 +20,5% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Der Goldpreis kletterte über die Marke von 4.200 Dollar und markierte bei 4.218 Dollar erneut ein Rekordhoch. Zuletzt ging es für die Feinunze um 1,6 Prozent auf 4.210 Dollar nach oben. Der Handelsstreit zwischen den USA und China sowie die zunehmenden Erwartungen weiterer Zinssenkungen kurbelten die Nachfrage nach Edelmetallen an, wie es hieß.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

KONJUNKTUR JAPAN

Maschinenbauaufträge Kern Aug +1,6% gg Vj

Maschinenbauaufträge Kern Aug -0,9% (PROG: +0,3%) gg Vm

ÖLMARKT

Indien plant laut US-Präsident Donald Trump, den Kauf von russischem Öl auszusetzen. Dies habe ihm Indiens Premierminister Narendra Modi mitgeteilt. "Er hat mir versichert, dass kein Öl mehr aus Russland gekauft wird", sagte Trump. Trump äußerte sich frustriert über den russischen Präsidenten Wladimir Putin und den langwierigen Prozess zur Beendigung des Krieges in der Ukraine.

UNITED AIRLINES

hat Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt, die nicht in allen Punkten überzeugten. Zwar verdiente die Fluggesellschaft im Quartal mehr als erwartet, doch verfehlte der Umsatz die Konsensschätzung der Analysten. Der Ausblick wiederum überraschte positiv.

HPE

Hewlett Packard Enterprise dürfte im kommenden Geschäftsjahr langsamer wachsen. Der Server- und Cloudanbieter gab zudem ein Gewinnziel aus, das unter den Erwartungen lag. HPE rechnet für das kommende Geschäftsjahr 2025/26 mit einem Umsatzwachstum von 5 bis 10 Prozent. Für das laufende Jahr, das am 31. Oktober endet, geht HPE von einem Wachstum von 14 bis 16 Prozent aus. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll kommendes Jahr bei 2,20 bis 2,40 US-Dollar liegen. Analysten hatten bislang mit 2,43 Dollar gerechnet. Bis zum Geschäftsjahr 2027/28 soll der Gewinn je Aktie mindestens 3 Dollar erreichen.

SALESFORCE

Der Anbieter von Customer-Relationship-Management-(CRM)-Software erwartet für das Geschäftsjahr 2029/30 einen Umsatz von mehr als 60 Milliarden Dollar und übertrifft damit die Prognosen der Analysten, die für das Jahr bisher von einem Umsatz von 59,66 Milliarden Dollar ausgehen. Für das Geschäftsjahr 2025/26 per Ende Januar rechnet Salesforce mit einem Umsatz von 41,3 Milliarden Dollar, was den Konsensschätzungen entspricht. Im zweiten Geschäftsquartal 2025/26 hat der Konzern mit seinen Daten- und KI-Angeboten einen Umsatz von 1,2 Milliarden Dollar erzielt, davon 440 Millionen US-Dollar mit agentenbasierter KI.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 16, 2025 01:56 ET (05:56 GMT)

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