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MÄRKTE EUROPA/DAX nur knapp behauptet trotz starker Berichtssaison

DJ MÄRKTE EUROPA/DAX nur knapp behauptet trotz starker Berichtssaison

DOW JONES--Mit Index-Ständen knapp im Minus gehen die europäischen Börsen in den Donnerstag. Der DAX verliert zur Eröffnung 0,4 Prozent auf 24.088 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 steht 0,2 Prozent unter dem Schlussstand vom Mittwoch. "Der DAX bleibt hin- und hergerissen zwischen der Zinssenkungsfantasie in den USA und dem Handelsstreit", so ein Marktteilnehmer. Damit setze sich zunächst eine abwartende Haltung durch.

Allerdings kann der DAX damit erneut nicht von den günstigen Vorlagen der Auslandsbörsen profitieren. Sowohl an der Nasdaq als auch am Morgen in Tokio oder Südkorea hat sich eine freundliche Stimmung durchgsetzt. "Der DAX ist zuletzt auch vom Euro-Stoxx-50 abgehängt worden", sagt ein Marktanalyst. Das könne der Zusammensetzung mit den vielen konjunkturabhängigen Werten im Handelsstreit geschuldet sein, aber auch so genannten Spread-Geschäften, mit denen Marktteilnehmer auf eine Outperformance des DAX gegen den französischen Markt gesetzt hätte und die mit dem Ende der Regieungskrise in Paris nun geschlossen würden.

Hinzu kommt die Schwäche der Rüstungswerte, deren Schwergewicht Rheinmetall im DAX notiert ist. Rheinmetall fallen um weitere 0,8 Prozent auf 1.730,50 Euro, nachdem sie vor einigen Tagen noch mit der 2.000er Marke geflirtet hatten. Im MDAX geben Renk und Hensoldt je ein halbes Prozent ab.

Andererseits habe auch der DAX das Allzeithoch in Reichweite: "Zwei feste Tage und der DAX ist durch", so der Marktteilnehmer. Voraussetzung sei, dass die 24.000er-Marke nicht erneut unterschritten werde. Vom Umfeld kommen zunächst keine Impulse: Nach dem weiteren Renditerückgang zur Wochenmitte tut sich bei den Renditen nur wenig. Am Devisenmarkt kann der Euro die jüngsten Erholungsgewinne nahezu verteidigen und steht bei 1,1660 Dollar. Am Nachmittag könnte der Konjunkturindex der Notenbankfiliale in Philadelphia (Philly-Fed) für Impulse sorgen.

Positive Impulse liefert dagegen einmal mehr die Berichtssaison. Der europäische Stoxx-Technologieindex gewinnt 0,2 Prozent. Halbleitertitel und ihre Zulieferer profieren von den Geschäftszahlen von TSMC. Der Nettogewinn des Konzerns aus Taiwan liegt etwa 10 Prozent über der Prognose. Die Bruttomarge ist weiter gestiegen auf 59,5 Prozent. ASML gewinnen weitere 1,5 Prozent, und Infineon können sich gut behaupten.

In der Schweiz gewinnt der SMI 0,9 Prozent und hebt sich damit positiv ab. Nestle steigen um 7,3 Prozent. Die Umsatzzahlen zum dritten Quartal liegen zwar im Rahmen der Erwartungen, und den Ausblick hat der Nahrungsmittelkonzern bekräftigt. Er will aber das Sparprogramm verschärfen, und das kommt am Markt gut an. ABB notieren knapp unter ihrem Allzeithoch kaum verändert. Zwar liegen die Geschäftszahlen in der Breite leicht über den Erwartungen, der Kurs war aber zuletzt bereits stark gestiegen.

Im MDAX Sartorius gewinnen Sartorius 10 Prozent und beenden damit ihre jüngste Schwäche. Die Geschäftszahlen liegen in der Breite knapp über den Erwartungen. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde konkretisiert. Flatexdegiro bleiben mit einem Plus von gut 5 Prozent auf 32,74 Euro auf Rekordkurs. Das Konzernergebnis sieht Flatexdegiro nun zwischen 150 und 160 Millionen Euro nach bislang in Aussicht gestellten plus 15 bis 25 Prozent.

Von starken Geschäftszahlen spricht ein Marktteilnehmer auch mit Blick auf Dräger. Der Kurs schießt um 10,4 Prozent nach oben. Der Medizintechnikkonzern nimmt nach einem guten dritten Quartal nun die oberen Bänder der Jahresziele in den Blick.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %   absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       5.592,66    -0,2%   -12,37     +14,5% 
Stoxx-50         4.746,14    +0,2%    8,78     +10,0% 
DAX           24.088,05    -0,4%   -93,32     +21,5% 
MDAX           29.838,35    +0,2%    51,54     +16,4% 
TecDAX          3.676,39    +0,5%    17,79     +7,1% 
SDAX           16.863,38    -0,1%   -10,97     +23,1% 
CAC            8.062,84    -0,2%   -14,16     +9,4% 
SMI           12.668,09    +1,1%   138,51     +8,0% 
ATX            4.651,02    -0,5%   -24,40     +27,6% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00 Mi, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,1652    +0,1%   1,1644     1,1625 +12,4% 
EUR/JPY           175,94    -0,0%   175,95     175,89  +8,0% 
EUR/CHF           0,9281    +0,0%   0,9277     0,9285  -1,1% 
EUR/GBP           0,8680    -0,2%   0,8693     0,8692  +5,0% 
USD/JPY           151,00    -0,1%   151,10     151,30  -3,9% 
GBP/USD           1,3424    +0,2%   1,3396     1,3375  +7,1% 
USD/CNY           7,1045    -0,0%   7,1071     7,1080  -1,4% 
USD/CNH           7,1272    -0,0%   7,1306     7,1308  -2,8% 
AUS/USD           0,6506    -0,1%   0,6511     0,6517  +5,2% 
Bitcoin/USD       110.963,30    +0,0% 110.953,60   110.877,95 +17,2% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          58,36    57,84    +0,9%      0,52 -18,7% 
Brent/ICE          62,46    61,91    +0,9%      0,54 -16,9% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold           4.229,16   4.209,73    +0,5%     19,43 +60,5% 
Silber            52,84    53,09    -0,5%     -0,26 +83,9% 
Platin          1.424,07   1.423,95    +0,0%      0,12 +62,6% 
Kupfer            4,99     5,01    -0,5%     -0,03 +21,4% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 16, 2025 03:46 ET (07:46 GMT)

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© 2025 Dow Jones News
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