Bayreuth (ots) -
Bei einer Umfrage haben 153 Patientinnen dem Hersteller medi Feedback zur Nutzung und zu ihren Erfahrungen mit der Rückenorthese Spinomed active gegeben. Das positive Ergebnis: Über 97 Prozent der Anwenderinnen sind von dem wirbelsäulenaufrichtenden Medizinprodukt überzeugt und empfehlen es weiter. Dabei tragen über 90 Prozent täglich oder fast täglich den Body mit integrierter Rückenschiene (1).
Zahlen - Daten - Fakten: Das sagen 153 Anwenderinnen zur Osteoporose-Therapie mit der Rückenorthese Spinomed active (1)
- 66,4 Prozent berichten von sehr viel weniger oder viel weniger Schmerzen.
- 72,4 Prozent sind mit Spinomed active sehr viel oder viel mobiler.
- 77,4 Prozent fühlen sich mit Spinomed active sehr viel oder viel sicherer im Alltag.
- 89 Prozent bewerten den Tragekomfort mit sehr gut oder gut.
- 90,8 Prozent tragen Spinomed active täglich oder fast täglich.
- 97,3 Prozent empfehlen Spinomed active weiter.
Wirksamkeit durch klinische Studie belegt: Spinomed active kräftigt die Rumpfmuskulatur, richtet auf und lindert Rückenschmerzen
Die Anwenderinnen profitieren von einer aufrechteren Haltung und weniger Schmerzen (2). Dadurch kann auch gegebenenfalls die Einnahme von Schmerzmitteln reduziert werden. Über 90 Prozent der Anwenderinnen tragen die Spinomed active täglich oder fast täglich (1). Auch dies zeigt, wie sie den Nutzen ihrer Rückenorthese schätzen. Die Orthese lässt sich problemlos in den Alltag integrieren, sie reduziert rückenschmerzbedingte Alltagseinschränkungen um 30 Prozent (2). Mehr Lebensqualität mit Spinomed active: Die Rückenorthese unterstützt aktiv dabei, sich sicherer und beweglicher zu fühlen - sei es im Haus, im Garten und unterwegs.
Starker Rücken, weniger Schmerzen, aktiveres Leben
Spinomed active kommt unter anderem nach stabilen Wirbelkörperfrakturen zur Anwendung, wie sie häufig bei Osteoporose auftreten. Nachgewiesen in einer Studie aus dem Jahr 2022 (2)
- steigert Spinomed active die Rumpfmuskelkraft (Bauch- und Rückenmuskulatur) um 20 Prozent.
- verbessert Spinomed active die Haltung. Der Oberkörper richtet sich auf, der Kyphosewinkel mindert sich um 10 Prozent (Kyphose: nach hinten gewölbte Krümmung der Brustwirbelsäule).
- reduziert Spinomed active die Intensität der Rückenschmerzen um 37 Prozent.
Die Folge: Durch die verbesserte Haltung und mehr Muskelkraft wird die Brust- und Lendenwirbelsäule entlastet. Patientinnen profitieren von mehr Wohlbefinden und weniger Rückenschmerzen.
"Unsichtbare" Therapie mit Spinomed active: einfach und effektiv
Die Rückenorthese Spinomed active funktioniert nach dem Wirkprinzip Biofeedback: Die eingearbeiteten zugelastischen Materialien und die Rückenschiene üben spürbare Zugkräfte auf den Becken- und Schulterbereich aus. Bei Fehlhaltungen werden die Anwenderinnen mit sanftem Druck an eine aufrechte Körperhaltung erinnert und aktivieren intuitiv die Muskulatur im Rumpfbereich. Dadurch richtet sich der Oberkörper aus eigener Kraft wieder auf.
Unsichtbare Therapie: Die Patientinnen tragen Spinomed active einfach wie einen herkömmlichen Body unter der Kleidung. Die integrierte Rückenschiene aus Aluminium kann jederzeit bei Bedarf und zum Waschen herausgenommen werden. Spinomed active ist mit einem vorderen Reißverschluss ausgestattet. Es gibt Varianten in Schwarz und Champagner mit und ohne Cup. Der Zwickel ist wahlweise mit einem Klett- oder Häkchenverschluss ausgestattet.
Der Body Spinomed active ist auch in einer Ausführung für Herren erhältlich (Spinomed active men) sowie als Unisex-Gurtvariante Spinomed. Alle Varianten können bei entsprechender Diagnose ärztlich verordnet werden, zum Beispiel von Hausärzt:in oder Orthopäd:in. Im medizinischen Fachhandel werden sie individuell angepasst. Eine Info-Broschüre ist beim Hersteller medi erhältlich, E-Mail verbraucherservice@medi.de, Telefon 0921 912-750, Download unter www.medi.de/infomaterial.
Surftipps: www.medi.biz/osteoporose l www.medi.de/spinomed-active l www.medi.de/spinomed-active-men l www.medi.de/spinomed
Zweckbestimmungen: Spinomed® active, Spinomed® active men, Spinomed®: Orthesen zur aktiven Entlastung und Korrektur der Lendenwirbelsäule / Brustwirbelsäule in Sagittalebene.
Quellen: (1) medi GmbH & Co. KG. Patientenbefragung Spinomed 2019 / 2020: Subgruppenauswertung (n = 153) Spinomed active l (2) Hettchen M et al. Effects of the "Spinomed active" orthosis on chronic back pain in kyphotic women with osteoporotic vertebral fractures three months and older: A randomized controlled study. Front Pain Res. 2022;3:1038269.
medi - ich fühl mich besser. Für das Unternehmen medi leisten am Standort Bayreuth rund 1.800 Mitarbeiter:innen (weltweit rund 3.000) einen maßgeblichen Beitrag, dass Menschen sich besser fühlen. Das Ziel ist es, Anwender:innen und Patient:innen maximale Therapieerfolge im medizinischen Bereich (medi Medical) und darüber hinaus ein einzigartiges Körpergefühl im Sport- und Fashion-Segment (CEP und ITEM m6) zu ermöglichen. Die Leistungspalette von medi Medical umfasst medizinische Kompressionsstrümpfe, adaptive Kompressionsversorgungen, Bandagen, Orthesen, Thromboseprophylaxestrümpfe, Kompressionsbekleidung, orthopädische Einlagen und digitale Gesundheitslösungen. Zudem fließt die langjährige Erfahrung im Bereich der Kompressionstechnologie auch in die Entwicklung von Sport- und Fashion-Produkten mit ein. Der Grundstein für das international erfolgreiche Unternehmen wurde 1951 in Bayreuth gelegt. Heute liefert medi mit einem Netzwerk aus Distributoren sowie eigenen Niederlassungen in über 90 Länder der Welt. www.medi.de, www.item-m6.com, www.cepsports.com
Dr. med. Ortrun Stenglein-Gröschel, Coburg, teilt ihre Erfahrungen: Wie nutzen Patient:innen Rückenorthesen im Alltag?
Dr. med. Ortrun Stenglein-Gröschel ist Fachärztin für Orthopädie, Sportmedizin, Chirotherapie sowie Osteologin DVO (Dachverband Osteologie) in der Praxis "Orthopädie im Reichsgraf", Coburg. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit sind die Osteologie sowie die konservative Orthopädie (www.orthopaedie-coburg.de). Die erfahrene Ärztin teilt ihre Erfahrungen, wie Patient:innen im Alltag Rückenorthesen in der Osteoporose-Therapie nutzen.
Sechs Fragen an Dr. med. Ortrun Stenglein-Gröschel
1. Wie lange sind Sie bereits als Orthopädin und Osteologin DVO tätig? "Ich bin seit 1994 als Orthopädin tätig sowie seit 2007 als Osteologin DVO. Seit 2009 biete ich meinen Patient:innen ein ambulantes osteologisches Schwerpunktzentrum DVO in meinen Praxisräumen in Coburg."
2. Wie therapietreu sind Ihre Patient:innen, die eine verordnete Rückenorthese tragen? "Wenn die Indikation stimmt und wenn sie gut angepasst ist, ist eine Rückenorthese für die Patient:innen oft der Weg zurück ins normale Leben mit Aktivität ohne Schmerzen. Dann sind die Patient:innen sehr therapietreu. Dabei ist eine ärztliche Kontrolle des Sitzes der Orthese durch den:die verordnende:n Ärzt:in sehr wichtig."
3. Wie erleben Sie die Wirkung auf die Lebensqualität Ihrer Patient:innen? "Eine gut sitzende Orthese gibt verloren gegangene Sicherheit zurück durch Stabilität bei gleichzeitiger Schmerzreduzierung. Patient:innen können wieder in ihren Alltag zurück, sie empfinden Unterstützung und Halt, verlieren ihre Angst und trauen sich wieder etwas zu. Das ist auch ein relevantes psychisches Momentum! Eine meiner Patient:innen mit multiplen Wirbelbrüchen umarmte mich sogar, weil sie so dankbar für die Orthese war."
4. Welche Faktoren fördern die konsequente Nutzung einer Rückenorthese im Alltag? "Das A und O ist die richtige Auswahl der Orthese und der korrekte Sitz, dieser sollte auch immer kontrolliert werden. Wenn die Patient:innen den positiven Effekt auf die Wirbelsäule durch Stütze und Schmerzreduzierung erfahren, nutzen sie die Orthese konsequent."
5. Welche Rolle spielen das ärztliche Gespräch sowie Aufklärung im Fachhandel oder Informationen des Herstellers, um Vorurteile abzubauen und den Nutzen der Rückenorthese zu vermitteln? "Das ärztliche Wissen sollte die unterschiedlichen Wirkungen der Orthesen umfassen. So kann für jede:n Patient:in die richtige und passende Orthese gewählt werden. Ich zeige meinen Patient:innen Abbildungen und überzeuge sie von der Wirkung bei sachgemäßem Gebrauch. Im Gespräch mit den Patient:innen und den Angehörigen vermittle ich die Notwendigkeit für die Orthese und mache ihnen Mut. Ein:e gut aufgeklärte:r Patient:in kann mit Zuversicht die Praxis verlassen und wird eine gute Mitarbeit zeigen."
6. Welchen Rat geben Sie Menschen, die Sorge haben, selbst von Osteoporose betroffen zu sein? "Osteoporose kann schmerzfrei diagnostiziert und behandelt werden. Ich empfehle allen ab dem 50. Lebensjahr eine Risikoanalyse und eine Messung der Knochendichte sowie eine Laboruntersuchung. Damit können alle Unklarheiten ausgeräumt und im nötigen Fall eine Behandlung eingeleitet werden. Was wir alle brauchen, ist eine kalziumreiche Ernährung und die Substitution von Vitamin D, verbunden mit sportlicher Betätigung!"
Pressekontakt:
medi GmbH & Co. KG
Medicusstraße 1
95448 Bayreuth
www.medi.de
Janine Lenhart
Communication & PR Managerin
Telefon: +49 921 912-2819
E-Mail: j.lenhart@medi.de
Original-Content von: medi GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/23931/6138937
Bei einer Umfrage haben 153 Patientinnen dem Hersteller medi Feedback zur Nutzung und zu ihren Erfahrungen mit der Rückenorthese Spinomed active gegeben. Das positive Ergebnis: Über 97 Prozent der Anwenderinnen sind von dem wirbelsäulenaufrichtenden Medizinprodukt überzeugt und empfehlen es weiter. Dabei tragen über 90 Prozent täglich oder fast täglich den Body mit integrierter Rückenschiene (1).
Zahlen - Daten - Fakten: Das sagen 153 Anwenderinnen zur Osteoporose-Therapie mit der Rückenorthese Spinomed active (1)
- 66,4 Prozent berichten von sehr viel weniger oder viel weniger Schmerzen.
- 72,4 Prozent sind mit Spinomed active sehr viel oder viel mobiler.
- 77,4 Prozent fühlen sich mit Spinomed active sehr viel oder viel sicherer im Alltag.
- 89 Prozent bewerten den Tragekomfort mit sehr gut oder gut.
- 90,8 Prozent tragen Spinomed active täglich oder fast täglich.
- 97,3 Prozent empfehlen Spinomed active weiter.
Wirksamkeit durch klinische Studie belegt: Spinomed active kräftigt die Rumpfmuskulatur, richtet auf und lindert Rückenschmerzen
Die Anwenderinnen profitieren von einer aufrechteren Haltung und weniger Schmerzen (2). Dadurch kann auch gegebenenfalls die Einnahme von Schmerzmitteln reduziert werden. Über 90 Prozent der Anwenderinnen tragen die Spinomed active täglich oder fast täglich (1). Auch dies zeigt, wie sie den Nutzen ihrer Rückenorthese schätzen. Die Orthese lässt sich problemlos in den Alltag integrieren, sie reduziert rückenschmerzbedingte Alltagseinschränkungen um 30 Prozent (2). Mehr Lebensqualität mit Spinomed active: Die Rückenorthese unterstützt aktiv dabei, sich sicherer und beweglicher zu fühlen - sei es im Haus, im Garten und unterwegs.
Starker Rücken, weniger Schmerzen, aktiveres Leben
Spinomed active kommt unter anderem nach stabilen Wirbelkörperfrakturen zur Anwendung, wie sie häufig bei Osteoporose auftreten. Nachgewiesen in einer Studie aus dem Jahr 2022 (2)
- steigert Spinomed active die Rumpfmuskelkraft (Bauch- und Rückenmuskulatur) um 20 Prozent.
- verbessert Spinomed active die Haltung. Der Oberkörper richtet sich auf, der Kyphosewinkel mindert sich um 10 Prozent (Kyphose: nach hinten gewölbte Krümmung der Brustwirbelsäule).
- reduziert Spinomed active die Intensität der Rückenschmerzen um 37 Prozent.
Die Folge: Durch die verbesserte Haltung und mehr Muskelkraft wird die Brust- und Lendenwirbelsäule entlastet. Patientinnen profitieren von mehr Wohlbefinden und weniger Rückenschmerzen.
"Unsichtbare" Therapie mit Spinomed active: einfach und effektiv
Die Rückenorthese Spinomed active funktioniert nach dem Wirkprinzip Biofeedback: Die eingearbeiteten zugelastischen Materialien und die Rückenschiene üben spürbare Zugkräfte auf den Becken- und Schulterbereich aus. Bei Fehlhaltungen werden die Anwenderinnen mit sanftem Druck an eine aufrechte Körperhaltung erinnert und aktivieren intuitiv die Muskulatur im Rumpfbereich. Dadurch richtet sich der Oberkörper aus eigener Kraft wieder auf.
Unsichtbare Therapie: Die Patientinnen tragen Spinomed active einfach wie einen herkömmlichen Body unter der Kleidung. Die integrierte Rückenschiene aus Aluminium kann jederzeit bei Bedarf und zum Waschen herausgenommen werden. Spinomed active ist mit einem vorderen Reißverschluss ausgestattet. Es gibt Varianten in Schwarz und Champagner mit und ohne Cup. Der Zwickel ist wahlweise mit einem Klett- oder Häkchenverschluss ausgestattet.
Der Body Spinomed active ist auch in einer Ausführung für Herren erhältlich (Spinomed active men) sowie als Unisex-Gurtvariante Spinomed. Alle Varianten können bei entsprechender Diagnose ärztlich verordnet werden, zum Beispiel von Hausärzt:in oder Orthopäd:in. Im medizinischen Fachhandel werden sie individuell angepasst. Eine Info-Broschüre ist beim Hersteller medi erhältlich, E-Mail verbraucherservice@medi.de, Telefon 0921 912-750, Download unter www.medi.de/infomaterial.
Surftipps: www.medi.biz/osteoporose l www.medi.de/spinomed-active l www.medi.de/spinomed-active-men l www.medi.de/spinomed
Zweckbestimmungen: Spinomed® active, Spinomed® active men, Spinomed®: Orthesen zur aktiven Entlastung und Korrektur der Lendenwirbelsäule / Brustwirbelsäule in Sagittalebene.
Quellen: (1) medi GmbH & Co. KG. Patientenbefragung Spinomed 2019 / 2020: Subgruppenauswertung (n = 153) Spinomed active l (2) Hettchen M et al. Effects of the "Spinomed active" orthosis on chronic back pain in kyphotic women with osteoporotic vertebral fractures three months and older: A randomized controlled study. Front Pain Res. 2022;3:1038269.
medi - ich fühl mich besser. Für das Unternehmen medi leisten am Standort Bayreuth rund 1.800 Mitarbeiter:innen (weltweit rund 3.000) einen maßgeblichen Beitrag, dass Menschen sich besser fühlen. Das Ziel ist es, Anwender:innen und Patient:innen maximale Therapieerfolge im medizinischen Bereich (medi Medical) und darüber hinaus ein einzigartiges Körpergefühl im Sport- und Fashion-Segment (CEP und ITEM m6) zu ermöglichen. Die Leistungspalette von medi Medical umfasst medizinische Kompressionsstrümpfe, adaptive Kompressionsversorgungen, Bandagen, Orthesen, Thromboseprophylaxestrümpfe, Kompressionsbekleidung, orthopädische Einlagen und digitale Gesundheitslösungen. Zudem fließt die langjährige Erfahrung im Bereich der Kompressionstechnologie auch in die Entwicklung von Sport- und Fashion-Produkten mit ein. Der Grundstein für das international erfolgreiche Unternehmen wurde 1951 in Bayreuth gelegt. Heute liefert medi mit einem Netzwerk aus Distributoren sowie eigenen Niederlassungen in über 90 Länder der Welt. www.medi.de, www.item-m6.com, www.cepsports.com
Dr. med. Ortrun Stenglein-Gröschel, Coburg, teilt ihre Erfahrungen: Wie nutzen Patient:innen Rückenorthesen im Alltag?
Dr. med. Ortrun Stenglein-Gröschel ist Fachärztin für Orthopädie, Sportmedizin, Chirotherapie sowie Osteologin DVO (Dachverband Osteologie) in der Praxis "Orthopädie im Reichsgraf", Coburg. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit sind die Osteologie sowie die konservative Orthopädie (www.orthopaedie-coburg.de). Die erfahrene Ärztin teilt ihre Erfahrungen, wie Patient:innen im Alltag Rückenorthesen in der Osteoporose-Therapie nutzen.
Sechs Fragen an Dr. med. Ortrun Stenglein-Gröschel
1. Wie lange sind Sie bereits als Orthopädin und Osteologin DVO tätig? "Ich bin seit 1994 als Orthopädin tätig sowie seit 2007 als Osteologin DVO. Seit 2009 biete ich meinen Patient:innen ein ambulantes osteologisches Schwerpunktzentrum DVO in meinen Praxisräumen in Coburg."
2. Wie therapietreu sind Ihre Patient:innen, die eine verordnete Rückenorthese tragen? "Wenn die Indikation stimmt und wenn sie gut angepasst ist, ist eine Rückenorthese für die Patient:innen oft der Weg zurück ins normale Leben mit Aktivität ohne Schmerzen. Dann sind die Patient:innen sehr therapietreu. Dabei ist eine ärztliche Kontrolle des Sitzes der Orthese durch den:die verordnende:n Ärzt:in sehr wichtig."
3. Wie erleben Sie die Wirkung auf die Lebensqualität Ihrer Patient:innen? "Eine gut sitzende Orthese gibt verloren gegangene Sicherheit zurück durch Stabilität bei gleichzeitiger Schmerzreduzierung. Patient:innen können wieder in ihren Alltag zurück, sie empfinden Unterstützung und Halt, verlieren ihre Angst und trauen sich wieder etwas zu. Das ist auch ein relevantes psychisches Momentum! Eine meiner Patient:innen mit multiplen Wirbelbrüchen umarmte mich sogar, weil sie so dankbar für die Orthese war."
4. Welche Faktoren fördern die konsequente Nutzung einer Rückenorthese im Alltag? "Das A und O ist die richtige Auswahl der Orthese und der korrekte Sitz, dieser sollte auch immer kontrolliert werden. Wenn die Patient:innen den positiven Effekt auf die Wirbelsäule durch Stütze und Schmerzreduzierung erfahren, nutzen sie die Orthese konsequent."
5. Welche Rolle spielen das ärztliche Gespräch sowie Aufklärung im Fachhandel oder Informationen des Herstellers, um Vorurteile abzubauen und den Nutzen der Rückenorthese zu vermitteln? "Das ärztliche Wissen sollte die unterschiedlichen Wirkungen der Orthesen umfassen. So kann für jede:n Patient:in die richtige und passende Orthese gewählt werden. Ich zeige meinen Patient:innen Abbildungen und überzeuge sie von der Wirkung bei sachgemäßem Gebrauch. Im Gespräch mit den Patient:innen und den Angehörigen vermittle ich die Notwendigkeit für die Orthese und mache ihnen Mut. Ein:e gut aufgeklärte:r Patient:in kann mit Zuversicht die Praxis verlassen und wird eine gute Mitarbeit zeigen."
6. Welchen Rat geben Sie Menschen, die Sorge haben, selbst von Osteoporose betroffen zu sein? "Osteoporose kann schmerzfrei diagnostiziert und behandelt werden. Ich empfehle allen ab dem 50. Lebensjahr eine Risikoanalyse und eine Messung der Knochendichte sowie eine Laboruntersuchung. Damit können alle Unklarheiten ausgeräumt und im nötigen Fall eine Behandlung eingeleitet werden. Was wir alle brauchen, ist eine kalziumreiche Ernährung und die Substitution von Vitamin D, verbunden mit sportlicher Betätigung!"
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Telefon: +49 921 912-2819
E-Mail: j.lenhart@medi.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/23931/6138937
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