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MÄRKTE USA/Etwas fester - KI-Nachfrage stützt Wall Street

DJ MÄRKTE USA/Etwas fester - KI-Nachfrage stützt Wall Street

DOW JONES--Die Wall Street dürfte am Donnerstag an die Vortagesaufschläge anknüpfen. Der Future auf den S&P-500 verbessert sich um 0,4 Prozent. Eine bislang recht positiv verlaufene Berichtsperiode und Zeichen einer robusten Nachfrage nach KI-Produkten hält die Stimmung weiter hoch, auch wenn es in Sachen Regierungsstillstand und Handelskonflikt zwischen den USA und China kaum Hoffnung auf schnelle Lösungen gibt. Etwas Auftrieb beschert zudem eine optimistische Einschätzung von US-Finanzminister Scott Bessent zum Handel mit Südkorea: Seoul und Washington stünden kurz davor, neue Bedingungen für ein Handelsabkommen zur Senkung der US-Zölle auf südkoreanische Produkte festzulegen, sagte der Minister.

Letztlich ist es aber im Wesentlichen der Themenkomplex KI, der dem Markt hilft, über Handelsspannungen hinwegzusehen. Am Vortag hat ein optimistischer Ausblick des niederländischen Halbleitermaschinenbauers ASML die KI-Hoffnungen befeuert. Nun kommen positive Signale aus Taiwan. Denn das globale Chipschwergewicht Taiwan Semiconductor Manufacturing Co (TSMC) hat erneut seinen Ausblick angehoben und spricht von einer KI-Nachfrage, die oberhalb der Annahmen von vor drei Monaten liege. Ökonom Joseph Briggs von Goldman Sachs erwartet mit Blick auf den KI-Bereich generell, dass "die erwarteten Investitionsniveaus nachhaltig sind". Die Aktien von Nvidia gewinnen vorbörslich 1,4 Prozent. Auch für Micron Technology (+3,4%) und Broadcom (+1,6%) geht es nach oben.

Die Agenda der US-Konjunkturdaten ist erneut recht übersichtlich, was auch dem anhaltenden Shutdown in den USA geschuldet ist. Für eine Enttäuschung sorgte der Philadelphia-Fed-Index. Dieser fiel im Oktober auf minus 12,8, nach plus 23,2 im Vormonat. Ökonomen hatten hier nur einen Rückgang auf plus 9,5 erwartet.

Daneben könnten die Reden zahlreicher Fed-Mitglieder stärkere Beachtung finden mit Blick auf den weiteren Zinskurs der US-Notenbank. Zuletzt hatte Fed-Chairman Jerome Powell eine Zinssenkung für Ende Oktober angedeutet. Hier ist vor allem interessant wie groß die Mehrheit für einen solchen Schritt im Offenmarktausschuss (FOMC) ist, heißt es.

Mittelfrist-Ziele von Salesforce kommen gut an

Die Aktie von Salesforce steigt nach der Bekanntgabe neuer mittelfristiger Finanzziele des US-Softwarekonzerns um 6,8 Prozent. Der Anbieter von Customer-Relationship-Management-(CRM)-Software erwartet für das Geschäftsjahr 2029/30 einen Umsatz von mehr als 60 Milliarden Dollar und übertrifft damit die Prognosen der Analysten, die laut Factset für das Jahr bisher von einem Umsatz von 59,66 Milliarden Dollar ausgehen. Für das Geschäftsjahr 2025/26 per Ende Januar rechnet Salesforce mit einem Umsatz von 41,3 Milliarden Dollar, was den Konsensschätzungen entspricht.

Die Papiere von J.B. Hunt Transport Services steigen um 14 Prozent. Das Logistikunternehmen hat für das dritte Quartal einen Gewinn ausgewiesen, der deutlich über den Schätzungen der Wall Street lag. Der Gewinn von 1,76 Dollar pro Aktie übertraf die Konsensschätzungen von 1,46 Dollar.

United Airlines fallen um 0,5 Prozent. Die Fluggesellschaft übertraf die Erwartungen für das bereinigte Ergebnis des dritten Quartals und gab eine bessere als erwartete Prognose ab, aber der Umsatz von 15,2 Milliarden Dollar lag leicht unter den Analystenschätzungen von 15,3 Milliarden Dollar.

Travelers (-5,4%) hat im dritten Quartal 2025 zwar mehr verdient als erwartet, mit den gebuchten Nettoprämien jedoch die Konsensschätzungen knapp verfehlt. Die Zahlen von Charles Schwab für das dritte Quartal waren besser als erwartet. Die Aktie steigt um 2,9 Prozent.

Dollar erneut schwach

Der Dollar gibt erneut nach. Der Dollar-Index verliert weitere 0,2 Prozent. Das Beige Book habe die Erwartung an eine Zinssenkung im Oktober verstärkt, heißt es. Der Bericht habe gezeigt, dass sich das Wirtschaftswachstum abgeschwächt habe und die Bedingungen am Arbeitsmarkt schwach geblieben seien. Dies drückt auch die Renditen am Anleihemarkt nach unten. Die Rendite zehnjähriger Papiere reduziert sich um 3,0 Basispunkte auf 4,01 Prozent.

Beim Goldpreis geht die Rekordjagd weiter. Das neue Allzeithoch liegt nun bei 4.245 Dollar je Feinunze. Das Edelmetall scheint sich in seiner stabilsten Hausse seit Jahren zu befinden, so Ahmad Assiri von Pepperstone. Gold ist im vergangenen Monat um rund 15 Prozent gestiegen, bei nur geringen Rücksetzern von weniger als 2 Prozent, was auf eine robuste Nachfrage sowohl von institutionellen als auch von privaten Anlegern hindeute.

Die Ölpreise legen leicht zu. Die Notierungen für Brent und WTI steigen um jeweils 0,5 Prozent. Teilnehmer verweisen auf Aussagen von US-Präsident Trump, wonach der indische Premierminister Narendra Modi zugesagt habe, die Käufe von russischem Öl einzustellen. Dieser Schritt könnte die globalen Versorgungsströme stören, heißt es.

=== 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00 Mi, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD           1,1657    +0,1%   1,1644     1,1625 +12,4% 
EUR/JPY           176,13    +0,1%   175,95     175,89  +8,0% 
EUR/CHF           0,9294    +0,2%   0,9277     0,9285  -1,1% 
EUR/GBP           0,8678    -0,2%   0,8693     0,8692  +5,0% 
USD/JPY           151,10    -0,0%   151,10     151,30  -3,9% 
GBP/USD           1,3432    +0,3%   1,3396     1,3375  +7,1% 
USD/CNY           7,1051    -0,0%   7,1071     7,1080  -1,4% 
USD/CNH           7,1280    -0,0%   7,1306     7,1308  -2,8% 
AUS/USD           0,6501    -0,2%   0,6511     0,6517  +5,2% 
Bitcoin/USD       111.659,70    +0,6% 110.953,60   110.877,95 +17,2% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          58,15    57,84    +0,5%      0,31 -18,7% 
Brent/ICE          62,23    61,91    +0,5%      0,32 -16,9% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold           4.243,71   4.209,73    +0,8%     33,98 +60,5% 
Silber            53,00    53,09    -0,2%     -0,09 +83,9% 
Platin          1.441,10   1.423,95    +1,2%     17,15 +62,6% 
Kupfer            4,94     5,01    -1,4%     -0,07 +20,3% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/hab

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October 16, 2025 08:45 ET (12:45 GMT)

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