Dass der globale Boom bei Künstlicher Intelligenz noch lange nicht zu Ende ist und bei den beteiligten Unternehmen für ein weiter überdurchschnittliches Wachstum sorgt, zeigt eindrucksvoll das Zahlenwerk des taiwanesischen Chipherstellers TSMC für das dritte Quartal. Nach einem Plus von 39 Prozent beim Gewinn und 30 Prozent beim Umsatz hebt der wichtigste Zulieferer für Apple und Nvidia seine Jahresziele an. Noch also sind hier keine Spuren des Handelskonflikts zwischen den USA und China sichtbar. In Zukunft wollen die Taiwanesen verstärkt in den USA investieren und produzieren, um dem Thema auch in den kommenden Quartalen die Brisanz zu nehmen.
TSMC selbst spricht von einem "Megatrend", der erst am Anfang stehe. So sehen es auch die Anleger und greifen bei Technologieaktien rund um den Globus weiter zu. Solange diese Unternehmen ihre Wachstumsziele weiter nach oben schrauben, verhallen auch die Warnungen vor zu hohen Bewertungen der entsprechenden Aktien zunehmend ungehört. Spitzen sich dann noch die schwelenden Handels- und andere geopolitische Konflikte nicht weiter zu, gibt es für Investoren keinen wirklichen Grund, jetzt schon den Stecker aus dem Bullenmarkt zu ziehen.
Die fast völlige Abwesenheit von Zukunftstechnologie kann dem DAX in Frankfurt entsprechend keine Flügel verleihen, der Index tritt mehr oder weniger auf der Stelle. Auch positive Zahlen vom Pharmakonzern Merck vermochten es nicht, die Anleger zu weiteren Käufen zu motivieren. Im Tagesverlauf rutschten die Aktien der Darmstädter von einem anfänglichen Plus tief in die Verlustzone und sorgten zum Start in die Berichtssaison für nur wenig Zuversicht. Eine Bestätigung der Prognosen reicht eben nicht aus, um die auch hierzulande nicht mehr niedrigen Bewertungen zu rechtfertigen.
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