
Der Kryptomarkt erlebte am 10. Oktober einen der heftigsten Flash-Crashs der letzten Jahre. Nach Bitcoins Rekordhoch von 126.100 Dollar führten neue US-Strafzölle gegen China zu einem abrupten Absturz, der Futures-Liquidationen im Wert von rund 19 Milliarden Dollar zur Folge hatte. Doch laut der renommierten Analysefirma Glassnode handelt es sich möglicherweise weniger um einen strukturellen Zusammenbruch als vielmehr um eine notwendige Marktbereinigung.
Der größte Flash-Crash seit langem erschüttert den Markt
Am 10. Oktober kam es zu einem der dramatischsten Einbrüche im Kryptobereich, als Bitcoin von seinem Allzeithoch bei 126.100 Dollar innerhalb weniger Stunden massiv abstürzte. Der Auslöser waren neue Strafzoll-Ankündigungen der USA gegen China, die eine Welle der Panik durch die Märkte schickten. Die Folgen waren verheerend: Futures-Positionen im Wert von etwa 19 Milliarden Dollar wurden zwangsweise liquidiert.
Besonders bemerkenswert war das unterschiedliche Verhalten auf verschiedenen Handelsplattformen. Während es bei Binance zu großen Verkaufswellen kam, nutzten Investoren auf Coinbase die Situation geschickt aus, um Spot-Kryptowährungen zu akkumulieren. Am Futures-Markt zeigte sich die größte Veränderung: Der Rückgang des Open Interest in Bitcoin-Futures zählte zu den größten Ein-Tages-Einbrüchen aller Zeiten, vergleichbar mit dem Liquidationsschock im Mai 2021 oder dem FTX-Kollaps Ende 2022.
Glassnode-Analyse: Reset statt Bärenmarkt
Die On-Chain-Daten von Glassnode zeigen ein differenziertes Bild der aktuellen Marktsituation. Langzeitinvestoren haben bereits seit Juli damit begonnen, Profite zu realisieren und rund 300.000 Bitcoin abverkauft. Parallel dazu schwächen sich die ETF-Zuflüsse deutlich ab, mit negativen Nettozuflüssen von etwa 2.300 BTC innerhalb einer Woche. Diese Entwicklungen sind angesichts der hohen Bitcoin-Kurse jedoch nicht überraschend und stellen natürliches Marktverhalten dar.

Laut Glassnode lässt sich die aktuelle Situation eher als Reset denn als fortlaufender Zusammenbruch bewerten. Der Crash fungierte als Marktbereinigung und beseitigte übermäßige Fremdfinanzierung im System. Die Funding-Raten sind nach dem Leverage-Crash auf ein ähnlich niedriges Niveau wie beim FTX-Crash 2022 gefallen. Für eine nachhaltige Erholung benötigt der Markt nun stärkere ETF-Zuflüsse, frisches institutionelles Kapital und eine erneut steigende On-Chain-Akkumulation durch langfristige Investoren.
HYPER Presale sammelt über 20 Millionen Dollar ein
Während der Markt noch von den Turbulenzen erholt, zieht das Bitcoin Hyper-Projekt mit seinem HYPER-Token bereits über 23 Millionen Dollar im Presale an. Der Token steht noch vor dem ersten Börsenlisting und kann ausschließlich über die offizielle Website des Projekts zum aktuellen Einstiegspreis von 0,013125 Dollar erworben werden. Investoren können sowohl mit Bankkarte als auch mit etablierten Kryptowährungen teilnehmen und die erworbenen Coins anschließend für eine jährliche Rendite von bis zu 50 Prozent staken.

Das Ziel der Entwickler ist ehrgeizig: Bitcoin Hyper soll eine funktionierende Layer-2-Blockchain für Bitcoin werden. Bisher existiert für BTC noch keine derartige L2-Lösung, obwohl die Bitcoin-Blockchain schon lange an ihre Kapazitätsgrenzen stößt. Transaktionen dauern je nach Auslastung Minuten oder Stunden und kosten teilweise mehrere Dollar, was Micropayments unpraktisch macht. Bitcoin Hyper baut auf der Solana Virtual Machine auf und will somit Solanas Effizienz für Bitcoin nutzbar machen.
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