Vaduz (ots) -
In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten nutzt Regierungschefin Brigitte Haas aktuell das Jahrestreffen des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington, D.C. zur Stärkung der wirtschaftlichen Partnerschaften. Sie steht dabei an der Spitze einer Delegation, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Ministeriums für Finanzen, der Finanzmarktaufsicht Liechtenstein und der liechtensteinischen Botschaft in Washington, D.C.
Im Rahmen des IWF-Jahrestreffens führte die Regierungschefin Gespräche mit Bundesrat Guy Parmelin, dem Präsidenten der Schweizerischen Nationalbank, Martin Schlegel, sowie den Leitern der schweizerischen Stimmrechtsgruppe. Der enge Austausch dient der Koordination und der Stärkung der Stabilität und Resilienz in der gemeinsamen Zoll- und Währungsunion. Im Lichte der aktuellen geopolitischen Spannungen und der anhaltenden Volatilität der internationalen Wirtschafts- und Finanzbeziehungen ist dies zentral für die stark international ausgerichtete liechtensteinischen Wirtschaft.
Forum zur Stabilität und Resilienz des liechtensteinischen Bankensektors
Auch hohe Vertreter des liechtensteinischen Bankenverbands und mehrerer liechtensteinischer Banken nehmen am IWF-Jahrestreffen teil. An einem Event des Bankenverbands hielt die Regierungschefin die Keynote-Rede und diskutierte im Podiumsgespräch mit internationalen Expertinnen und Experten aus dem privaten und dem öffentlichen Sektor darüber, wie sich Finanzplätze heutzutage stabil und resilient aufstellen können. Sowohl für die Regierung als auch den liechtensteinischen Finanzsektor bietet die IWF-Mitgliedschaft eine nützliche Plattform, um den stabilen und erfolgreichen Standort Liechtenstein international noch bekannter zu machen. Ein Empfang zu Ehren der Regierungschefin an der liechtensteinischen Botschaft ermöglichte zudem die Kontaktpflege mit Vertreterinnen und Vertretern der US-Administration und des Kongresses, sowie zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern von US-Finanzinstituten. Auch die Finanzminister von Island und Andorra nahmen am Empfang teil.
Gespräche mit dem Management des IWF über die aktuelle Lage in Europa
Die Gespräche der Regierungschefin mit IWF-Geschäftsleitungsleitungsmitglied Nigel Clarke und Alfred Kammer, dem Vorsitzenden der Europa-Abteilung, drehten sich um die Frage, wie kleine, offene Volkswirtschaften wie Liechtenstein mit der aktuell deutlichen Zunahme von protektionistischen Massnahmen umgehen können. Weitere Themen waren die Umsetzung der in vielen europäischen Ländern erwünschte Steigerung der Produktivität und der Abbau der Bürokratie.
Erstmalige Berücksichtigung im World Economic Outlook
Liechtenstein erscheint im Oktober 2025 erstmals im World Economic Outlook des IWF. Der IWF schätzt die kommende wirtschaftliche Entwicklung in Liechtenstein leicht positiver ein als in anderen europäischen Ländern. Dies reflektiert den intensiven Austausch der liechtensteinischen Behörden, Verbände und Unternehmen mit den IWF-Ökonominnen und Ökonomen seit dem Beitritt zum IWF. Liechtenstein kann sich so dem Weltpublikum als attraktiver Industrie- und Wirtschaftsstandort präsentieren.
Weitere Bilder unter www.regierung.li/medienportal
Pressekontakt:
Ministerium für Präsidiales und Finanzen
Eve Beck, Generalsekretärin
T +423 236 74 37
eve.beck@regierung.li
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Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100935983
In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten nutzt Regierungschefin Brigitte Haas aktuell das Jahrestreffen des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington, D.C. zur Stärkung der wirtschaftlichen Partnerschaften. Sie steht dabei an der Spitze einer Delegation, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Ministeriums für Finanzen, der Finanzmarktaufsicht Liechtenstein und der liechtensteinischen Botschaft in Washington, D.C.
Im Rahmen des IWF-Jahrestreffens führte die Regierungschefin Gespräche mit Bundesrat Guy Parmelin, dem Präsidenten der Schweizerischen Nationalbank, Martin Schlegel, sowie den Leitern der schweizerischen Stimmrechtsgruppe. Der enge Austausch dient der Koordination und der Stärkung der Stabilität und Resilienz in der gemeinsamen Zoll- und Währungsunion. Im Lichte der aktuellen geopolitischen Spannungen und der anhaltenden Volatilität der internationalen Wirtschafts- und Finanzbeziehungen ist dies zentral für die stark international ausgerichtete liechtensteinischen Wirtschaft.
Forum zur Stabilität und Resilienz des liechtensteinischen Bankensektors
Auch hohe Vertreter des liechtensteinischen Bankenverbands und mehrerer liechtensteinischer Banken nehmen am IWF-Jahrestreffen teil. An einem Event des Bankenverbands hielt die Regierungschefin die Keynote-Rede und diskutierte im Podiumsgespräch mit internationalen Expertinnen und Experten aus dem privaten und dem öffentlichen Sektor darüber, wie sich Finanzplätze heutzutage stabil und resilient aufstellen können. Sowohl für die Regierung als auch den liechtensteinischen Finanzsektor bietet die IWF-Mitgliedschaft eine nützliche Plattform, um den stabilen und erfolgreichen Standort Liechtenstein international noch bekannter zu machen. Ein Empfang zu Ehren der Regierungschefin an der liechtensteinischen Botschaft ermöglichte zudem die Kontaktpflege mit Vertreterinnen und Vertretern der US-Administration und des Kongresses, sowie zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern von US-Finanzinstituten. Auch die Finanzminister von Island und Andorra nahmen am Empfang teil.
Gespräche mit dem Management des IWF über die aktuelle Lage in Europa
Die Gespräche der Regierungschefin mit IWF-Geschäftsleitungsleitungsmitglied Nigel Clarke und Alfred Kammer, dem Vorsitzenden der Europa-Abteilung, drehten sich um die Frage, wie kleine, offene Volkswirtschaften wie Liechtenstein mit der aktuell deutlichen Zunahme von protektionistischen Massnahmen umgehen können. Weitere Themen waren die Umsetzung der in vielen europäischen Ländern erwünschte Steigerung der Produktivität und der Abbau der Bürokratie.
Erstmalige Berücksichtigung im World Economic Outlook
Liechtenstein erscheint im Oktober 2025 erstmals im World Economic Outlook des IWF. Der IWF schätzt die kommende wirtschaftliche Entwicklung in Liechtenstein leicht positiver ein als in anderen europäischen Ländern. Dies reflektiert den intensiven Austausch der liechtensteinischen Behörden, Verbände und Unternehmen mit den IWF-Ökonominnen und Ökonomen seit dem Beitritt zum IWF. Liechtenstein kann sich so dem Weltpublikum als attraktiver Industrie- und Wirtschaftsstandort präsentieren.
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