
Gespannt schaut die Ethereum-Community auf ein nahendes Upgrade, mit dem Ethereum Transaktionen endlich parallel verarbeiten und somit einen der größten Nachteile im Vergleich zu anderen Blockchains kompensieren kann. Was dies genau für die Chain zu bedeuten hat und wann sich Investoren darauf einstellen können, erfahren Sie jetzt in dem folgenden Beitrag.
Ethereum wird zunehmend auf eine parallele Verarbeitung vorbereitet
Eine der größten Schwachstellen der Ethereum-Blockchain ist die serielle Verarbeitung der Daten. Somit kann also immer nur eine Transaktion nach der anderen abgewickelt werden, was zu einem Flaschenhalsproblem führt. In der Zwischenzeit haben jedoch Entwickler auch neuartige Blockchains wie Solana, Aptos und Sui hervorgebracht, die parallel verarbeiten und daher deutlich besser skalieren können.
Daher wurde die Technologie von Ethereum als bereits veraltet angesehen. Mittlerweile hat sich jedoch einiges getan, nachdem die Vision einer parallelen Bearbeitung bereits im Jahr 2016 entstanden war. Dennoch wurden in der Vergangenheit schon einige Grundsteine dafür gelegt, wie mit EIP-2930 und den Transaction Access Lists. Somit wurden definierte Zugriffslisten je Transaktion erlaubt.
In Q2 dieses Jahres kam dann EIP-7928 mit Block-Level Access Lists (BALs) als vollständiges Zugriffs-Protokoll hinzu, um parallele Disk-Read, parallele Validierung und "executionsless state updates" einzuführen.
Implementiert werden soll die parallele Verarbeitung vermutlich mit dem Glamsterdam-Update, welches nach dem nahenden Fusaka geplant ist, das zwischen Ende November und Anfang Dezember dieses Jahres erscheinen soll. Somit dürfte Glamsterdam vermutlich zwischen Q1 und Q3 im Testnetz starten und frühesten Ende 2026 und Anfang 2027 im Mainnet.
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Das bedeutet die parallele Verarbeitung für Ethereum
Aus den Untersuchungen aus dem vierten Quartal des Jahres 2024 geht hervor, dass sich 64,85 % der Ethereum-Transaktionen parallelisieren lassen. Durch die parallele Verarbeitung kann der Geth Client die benötigte Zeit für einen Live-Sync um 30 % verringern, was eine bedeutende Beschleunigung darstellt. Auf diese Weise wird Ethereum nicht nur leistungsfähiger, sondern ebenso widerstandsfähiger gegenüber Netzwerküberlastungen.
Sobald EIP-7928 mit den BALs eingeführt wurde, profitieren alle Layer-1-Clients von der schnelleren Validierung und einer höheren Durchsatz Decke, während die Layer-2s ebenso eine zügigere Verarbeitung und Propagation erhalten, was wiederum die Rollups entlastet. Aber auch die L2s können auf Parallelität umschalten und somit die Skalierung zusätzlich verbessern.
Allerdings handelt es sich dabei um ein riskantes Vorgehen, weshalb die Ethereum Foundation und die Entwickler besonders vorsichtig und langsam vorgehen müssen. Auf diese Weise soll für die nötige Sicherheit und Kompatibilität gesorgt werden. Dafür hat die Chain mehr Validatoren und dementsprechend eine höhere Sicherheit.
Allerdings gibt es auch noch eine andere Blockchain, welche nicht ohne Grund mit 2,14 Bio. USD die höchste Marktkapitalisierung unter allen Kryptowährungen erreicht hat. Denn bald soll auch Bitcoin eine Erweiterung bekommen, mit welcher endliche eine parallele Bearbeitung möglich ist. Somit kann BTC sein volles Potenzial entfalten, weshalb das FOMO wächst.
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Bald kann Bitcoin parallel verarbeitet werden und vollends dominieren
Ähnlich wie bei der Ethereum-Blockchain ist die Technologie von Bitcoin stark veraltet, sodass nur 7 Transaktionen pro Sekunde verarbeitet und für eine Bestätigung mehr als 10 Minuten notwendig werden. Aber auch die hohen Gebühren von rund 1 USD machen den Einsatz nicht für alle Transaktionen attraktiv.
Dies ist unter anderem auf die schlechte Skalierbarkeit zurückzuführen, wie es schon von einem der damals führenden Bitcoin-Entwickler, Hal Finney, bemängelt wurde, der laut Gerüchten auch hinter dem Synonym Satoshi Nakamoto stecken soll. Daher hat Bitcoin seinen Worten nach eine effizientere Schicht benötigt.
Genau diese soll nun mithilfe von Bitcoin Hyper bereitgestellt werden. Die neuartige Infrastruktur stellt die Konkurrenz in den Schatten, die sich noch auf die seriell arbeitende EVM (Ethereum Virtual Machine) fokussiert hat. Im Gegensatz dazu wählt die schnellste Bitcoin-Skalierungslösung die SVM (Solana Virtual Machine).

Genau genommen kommt die SVM als hervorragend skalierbare App-Layer zur Anwendung und die Bitcoin-Basischain als die Settlement-Layer. Dank dieser Fusion vereint Bitcoin Hyper eine geringe Latenz, eine hohe Bandbreite und verschwindend geringe Gebühren von Solana mit der Sicherheit und Liquidität von Bitcoin.
Daher können die mehr als 2 Bio. USD auch das Ökosystem schnell zum Prosperieren bringen. Ebenso die Solana-nativen Anwendungen können dank der hohen Interoperabilität leichter in das neue Ökosystem implementiert werden. Aus diesem Grunde könnte sich das Netzwerk besonders schnell weiterentwickeln.
Schon jetzt können kleine Anteile der Marktkapitalisierung von Bitcoin zu einer Vervielfältigung des HYPER-Coins von 100x führen. Da dann noch deutlich mehr Sektoren möglich sind, welche wiederum die Nachfrage steigern, ist auch wesentlich mehr denkbar. Deswegen stürzen sich wahrscheinlich auch die Wale auf den für die Gebühren notwendigen HYPER-Coin, der laut Gerüchten ein aktivitätsgebundenes Burning nutzt.
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