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ChatGPT: Double Zero ist mit 20 - 30 % Wahrscheinlichkeit ein Scam

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ChatGPT: Double Zero ist mit 20 - 30 % Wahrscheinlichkeit ein Scam

ChatGPT schätzt die Wahrscheinlichkeit, dass DoubleZero (2Z) ein Scam ist, auf 20-30 %. Dennoch gibt es einige Red Flags beim Launch und Verkauf des Tokens.

ChatGPT schätzt 2Z mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht als Scam ein

DoubleZero ist ein Krypto-Projekt, das zuletzt viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. ChatGPT schätzt dabei ein, dass das Projekt mit höherer Wahrscheinlichkeit kein Betrugsprojekt ist. Es gibt jedoch einige Anzeichen, die das Projekt aus der Sicht von ChatGPT verdächtig machen.

Ein wichtiger Fakt ist dabei, dass das Projekt von der US-Börsenaufsicht SEC einen sogenannten No-Action Letter erhalten hat, was bedeutet, dass die Behörde nach Prüfung der vorgelegten Fakten keine Durchsetzungsmaßnahmen plant. Ungeachtet dessen gibt es einige Umstände, die einen skeptisch machen sollten, weshalb auch ChatGPT nicht ausschließt, dass Double Zero ein Betrug sein könnte.

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Diskrepanz in der Umlaufmenge und Kursverfall

Binnen weniger Stunden nach dem Start des DoubleZero-Perpetual-Tokens (2Z) verwandelte sich ein mit Spannung erwartetes Kryptoereignis in ein Lehrstück über Transparenzdefizite, technische Probleme und Marktreaktionen, die das Vertrauen in ein Projekt nachhaltig erschüttern können.

Im Zentrum der Kontroverse steht eine erhebliche Abweichung zwischen der offiziell kommunizierten und der tatsächlich gemeldeten Umlaufmenge. Während das MICA-Whitepaper von 700 Millionen Token ausging, wiesen Datenplattformen wie CoinMarketCap zum Start über 3,47 Milliarden aus. Diese Differenz von 2,77 Milliarden Einheiten führte unmittelbar zu einem massiven Ausverkauf. Der Kurs fiel von einem Höchststand von 1,68 US-Dollar auf 0,4961 US-Dollar, was einen Verlust von 65 Prozent binnen Stunden darstellt. Die fehlende Erklärung des DoubleZero-Teams verstärkte die Zweifel an der internen Governance und ließ Investoren ratlos zurück.

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Marktreaktionen und Vertrauensverlust

Die Kursentwicklung des 2Z-Tokens zeigte exemplarisch, wie sensibel Kryptomärkte auf Unsicherheit reagieren. Nach der anfänglichen Euphorie wich das Vertrauen in das Projekt einer breiten Skepsis. Vergleichbare Fälle früherer Token-Starts wurden herangezogen, um das Ausmaß des Einbruchs einzuordnen, doch DoubleZero übertraf viele dieser Beispiele in Tempo und Tiefe des Kursverfalls. Die fehlende Kommunikation seitens des Projektteams trug dazu bei, dass sich negative Stimmung in sozialen Medien rasch verstärkte und zu einem kollektiven Vertrauensentzug führte.

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Intransparente Strukturen und fehlende Kommunikation

Zusätzliche Irritationen entstanden durch die unklare Token-Freigabestruktur der privaten Vorverkaufsrunde. Frühinvestoren, die im März 2025 zu 0,075 US-Dollar pro Token eingestiegen waren, hätten zum Höchststand theoretisch über 2000 Prozent Gewinn erzielt. Unklar blieb jedoch, wann und in welchem Umfang diese Anteile freigegeben wurden. Die Unternehmensstruktur mit Sitzen in Panama, den Cayman Islands und den British Virgin Islands weckte zusätzliche Zweifel an der Nachvollziehbarkeit des Projekts. Trotz regulatorischer Anerkennung durch einen No-Action-Letter der US-Börsenaufsicht SEC blieb der Mangel an Transparenz ein entscheidender Schwachpunkt.

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Technische Probleme und Reputationsfolgen

Der Start wurde zudem von technischen Störungen überschattet: Verzögerte Tokenverteilungen und Plattformfehler verursachten eine wachsende Unzufriedenheit unter den Nutzern. Beschwerden häuften sich in sozialen Netzwerken, in denen das Fehlen offizieller Stellungnahmen als Ignoranz interpretiert wurde. Die Kombination aus Kursverfall, struktureller Intransparenz und Kommunikationsmängeln führte zu einem massiven Reputationsschaden. Ob die vorhandenen Börsenlistings und Partnerschaften langfristig ausreichen, um das Vertrauen wiederherzustellen, bleibt fraglich. DoubleZero steht vor der Herausforderung, Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen, um den Fortbestand des Projekts zu ermöglichen.

© 2025 cryptopr
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