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Krypto-Crash im Oktober: Panik, Milliardenabflüsse und die Frage nach dem nächsten Tiefpunkt

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Der Oktober hat sich für den Kryptomarkt statt zu einem Highlight zu einem Schockmonat entwickelt. Der Uptober, der von vielen erhofft wurde, dürfte ins Wasser gefallen sein.Bitcoin fiel in wenigen Tagen um mehr als sechs Prozent, Ethereum verlor fast acht Prozent, während XRP und Solana noch deutlicher unter Druck gerieten. Besonders bemerkenswert: Wichtige Unterstützungsniveaus wurden durchbrochen, wodurch der Markt noch tiefer in die Abwärtsspirale rutschte. Die gesamte Marktkapitalisierung sank unter 3,8 Billionen Dollar - ein Niveau, das zuletzt im Sommer unterschritten worden war.

ETF-Abflüsse als Brandbeschleuniger

Ein zentraler Faktor für den Absturz waren massive Abflüsse aus Krypto-ETFs. Innerhalb nur eines Tages flossen über eine halbe Milliarde Dollar aus den Bitcoin-ETFs ab - der höchste Wert seit August. Auch Ethereum-Produkte verzeichneten starke Abflüsse im dreistelligen Millionenbereich. Solche Rücknahmen erhöhen den Verkaufsdruck zusätzlich, da sie Marktakteure zum Liquidieren von Beständen zwingen. Die Dimension dieser Kapitalabzüge zeigt, dass institutionelle Investoren keineswegs nur zuschauen, sondern aktiv auf die jüngsten Marktbewegungen reagieren.

Liquidationen im Milliardenbereich

Parallel dazu rollte eine Welle automatisierter Liquidationen durch den Markt. Innerhalb von 24 Stunden wurden Positionen im Wert von über 700 Millionen Dollar aufgelöst, überwiegend Long-Positionen. Das zeigt, wie eng technische Mechanismen mit der Marktstimmung verzahnt sind. Sobald Kurse unter bestimmte Marken fallen, greifen algorithmische Systeme und Margin Calls, die den Verkaufsdruck noch einmal exponentiell verstärken. Dieser Dominoeffekt hat den Absturz beschleunigt und Anlegern das Gefühl vermittelt, die Märkte seien völlig außer Kontrolle geraten.

Angst ersetzt Gier: Stimmung kippt in den Panikmodus

Der bekannte Fear-&-Greed-Index, der die Stimmung am Kryptomarkt misst, brach innerhalb weniger Tage von neutralen 54 Punkten auf nur noch 28 Punkte ein - ein klarer Indikator für Angst und Panik. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass extreme Stimmungswechsel oft größere Bewegungen ankündigen. Dieses Mal spiegelte sich die negative Marktpsychologie unmittelbar in den Kursen wider. Statt Hoffnung auf neue Allzeithochs dominierte plötzlich die Furcht vor einem Abverkauf ins Bodenlose.

Globale Unsicherheiten verstärken den Druck

Die Korrektur fand nicht im luftleeren Raum statt. Weltweit nehmen makroökonomische Spannungen zu: Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China, eine schwächelnde Weltkonjunktur und eine wachsende Unsicherheit an den Anleihemärkten machen auch vor der Kryptowährungen nicht halt. Hinzu kommen Sorgen über mögliche Lücken in der Regulierung digitaler Assets. Internationale Gremien warnten zuletzt, dass gerade im Bereich von Stablecoins erhebliche Risiken bestehen. Vor diesem Hintergrund reagieren Anleger sensibler auf jede negative Schlagzeile - und die jüngsten Verkäufe wurden dadurch noch beschleunigt.

Institutionelle Verkäufe und Marktmanöver

Berichte über große Transaktionen sorgten zusätzlich für Spekulationen und verstärkten die nervöse Stimmung. Innerhalb weniger Stunden sollen führende Player wie Vermögensverwalter, Börsen und Broker Bitcoin-Bestände im Wert von mehr als einer Milliarde Dollar auf den Markt geworfen haben. Ob es sich um geplante Umschichtungen oder erzwungene Verkäufe handelte, bleibt offen. Klar ist jedoch, dass solch konzentrierte Bewegungen in kurzer Zeit zu einem massiven Kursrutsch führen können. Für private Investoren wirkt es so, als hätten sich die Großen abgesprochen und ziehen nach- obgleich es wahrscheinlicher ist, dass parallele Risikomanagement-Strategien in derselben Marktphase griffen.

Historisch tiefer Einschnitt

Marktbeobachter vergleichen das Ausmaß des Einbruchs mit den größten Crashs der letzten Jahre. Einige Analysten sprechen von einem "Wipeout", der neunmal heftiger gewesen sein soll als der Kurseinbruch im Februar. Diese Dimension verdeutlicht, wie fragil der Markt trotz institutioneller Beteiligung noch immer ist. Gleichzeitig rückt die Frage in den Vordergrund, wie widerstandsfähig die Infrastruktur rund um ETFs, Derivate und Handelsplattformen tatsächlich ist, wenn große Summen in Bewegung geraten und die Kurse gen Süden reisen.

Zinspolitik als möglicher Hoffnungsschimmer

Während die Korrektur viele Anleger verschreckt, blicken andere bereits auf die Notenbanken. Sollte die US-Notenbank in den kommenden Monaten die Zinsen senken, könnte dies frisches Kapital in Risikoanlagen lenken und eine Erholung einleiten. Doch auch hier ist die Lage komplex: Inflationsrisiken und geopolitische Unsicherheiten engen den Handlungsspielraum der Geldpolitik ein. Eine zu frühe Zinssenkung könnte neue Risiken schaffen, während eine restriktive Linie die Kryptomärkte weiter unter Druck setzt.

Zwischen Marktmechanik und Psychologie: Übernimmt Fear oder Greed?

Der Oktober-Crash zeigt, wie eng technische Faktoren, Marktpsychologie und makroökonomische Rahmenbedingungen miteinander verflochten sind. ETF-Abflüsse, automatisierte Liquidationen, institutionelle Verkäufe und globale Unsicherheiten ergeben in ihrer Summe ein explosives Gemisch. Für Investoren bleibt der Markt unberechenbar: Was als Korrektur begann, hat sich zu einer Abwärtswelle entwickelt, deren Ende noch nicht absehbar ist. Eine Korrektur birgt aber auch immer neue Chancen. Während nervöse Trader und Anleger jetzt anfangen ihre Coins auf den Markt zu werfen, sortieren andere ihre Portfolios um, kaufen nach und geben neuen vielversprechenden Projekten eine Chance. Dazu könnte auch Bitcoin Hyper gehören. Die neue Bitcoin Layer 2 hat mit ihrem Presale bis jetzt über 24 Millionen US-Dollar eingesammelt und damit einige Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Bitcoin Hyper: Bitcoin Sicherheit trifft auf Solana Geschwindigkeit

Derzeit kämpft Bitcoin vor allem mit einem Manko: Die geringe Geschwindigkeit führt zu hohen Gebühren und begrenzt die Skalierbarkeit.
Bitcoin Hyper möchte dieses Problem lösen und setzt als Layer-2-System mit der Solana Virtual Machine darauf, Transaktionen schneller und kostengünstiger abzuwickeln. Die hohe Sicherheit des Bitcoin Basisnetzwerks bleibt allerdings erhalten. Die Anbindung erfolgt über eine sogenannte Canonical Bridge, die die gesperrten BTC während der Nutzung auf Layer-2 sicher verwahrt. Der native Token HYPER kann im Moment noch im Presale gekauft werden und kostet derzeit 0,013135 US-Dollar.

Hier geht es zum Bitcoin Hyper Presale

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