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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Singapur ruht das Geschäft am Finanzmarkt wegen des Feiertags Diwali.

TAGESTHEMA I

Nach einem hochrangigen Telefonat zwischen China und den USA wollen beide Seiten ihren Dialog über Handelsfragen in den kommenden Tagen fortsetzen. Die Vertreter seien übereingekommen, "baldmöglichst" erneute Handelsgespräche zu führen, meldete Chinas staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag nach einer Videoschalte des chinesischen Vizeregierungschefs He Lifeng mit US-Finanzminister Scott Bessent. Xinhua schrieb von einem "offenen, intensiven und konstruktiven Austausch".

TAGESTHEMA II

Das Wirtschaftswachstum in China hat sich im dritten Quartal wegen geringerer Ausgaben der privaten Haushalte abgeschwächt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte um 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu, wie von Ökonomen auch erwartet. Im zweiten Quartal hatte es 5,2 Prozent betragen, in den ersten neun Monaten beläuft es sich auf 5,2 Prozent. Das bedeutet, dass Peking weitgehend auf dem Weg ist, sein offizielles Wachstumsziel von rund 5,0 Prozent für 2025 zu erreichen. "Chinas Wachstumsziel für das Gesamtjahr bleibt weitgehend auf Kurs, auch wenn in den kommenden Quartalen noch schrittweise und gezielte Lockerungen notwendig sind, um stabiles Wachstum und Beschäftigung bis ins nächste Jahr hinein zu gewährleisten", erklärten die Analysten von Goldman Sachs.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

Keine wichtigen Unternehmenstermine angekündigt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  16:00 Index der Frühindikatoren September 
     PROGNOSE: -0,3% gg Vm 
     zuvor:  -0,5% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.258,80 +0,3% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 22.906,90 +0,5% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    9.031,90 +0,4% 
Nikkei-225 (Tokio)    48.985,43 +2,9% 
Hang-Seng (Hongk.)    25.847,06 +2,4% 
Schanghai-Comp.      3.860,47 +0,5% 
Kospi (Seoul)       3.807,92 +1,6% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Fest - In Tokio sorgt die Wette, dass die neue Chefin der Regierungspartei LDP Sanae Takaichi, die als fiskalische Taube gilt, auch Premierministerin Japans werden wird, für Kauflaune. Von Takaichi werde erwartet, dass sie die Staatsausgaben erhöhen und sich gegen weitere Zinserhöhungen durch die Bank of Japan aussprechen werde, heißt es. Hintergrund sind Fortschritte bei Koalitionsverhandlungen. An den chinesischen Börsen, aber nicht nur dort, sorgt für Zuversicht, dass sich die USA im Hinblick auf den Handelskonflikt zwischen den USA und China zuletzt wieder konzilianter äußerten. US-Präsident Trump hatte einen Handelskrieg mit China als "nicht tragbar" bezeichnet und in den kommenden Wochen Gespräche auf hoher Ebene mit Peking avisiert. Derweil stieg das chinesische BIP im dritten Quartal wie erwartet auf Jahresbasis lediglich um 4,8 Prozent. Es wuchs damit so langsam wie seit einem Jahr nicht mehr. Die Folge sind Spekulationen über weitere staatliche Stützungsmaßnahmen, weil Peking für das Gesamtjahr ein Wachstum von 5 Prozent anstrebt. Zugleich stieg die Industrieproduktion im September mit einem Plus von 6,5 Prozent stärker als erwartet. In der gesamten Region gehören Technologieaktien zu den Tagesfavoriten, nachdem sie in der Vorwoche noch vielfach verkauft worden waren, der Chip-Riese TSMC dann aber mit starken Zahlen aufwartete.

WALL STREET

INDEX     zuletzt    +/- %   absolut   +/- % YTD 
DJIA    46.190,61    +0,5%   238,37     +8,0% 
S&P-500   6.664,01    +0,5%    34,94     +12,7% 
NASDAQ Comp 22.679,98    +0,5%   117,44     +16,8% 
NASDAQ 100 24.817,95    +0,7%   160,71     +17,3% 
 
           Freitag  Donnerstag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,20 Mrd  1,23 Mrd 
Gewinner       1.398    749 
Verlierer      1.363   2.018 
Unverändert       86     77 
 

Etwas fester - Die Furcht vor einer Bankenkrise in den USA belastete nur anfangs und wurde dann von neuer Hoffnung auf eine baldige Beilegung des US-Handelsstreits mit China in den Hintergrund gedrängt. Trump hatte gesagt, die derzeitige Zollsituation zwischen den USA und China sei "nicht aufrechtzuerhalten". Er deutete zudem an, dass die derzeitigen Abgaben auf importierte Waren aus der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt gesenkt werden könnten. Im Bankensektor erholten sich Zions Bancorp um 5,8 Prozent und Western Alliance um 3,1 Prozent, nachdem beide am Vortag um über 10 Prozent eingebrochen waren. Die beiden Regionalbanken hatten tags zuvor über faule Kredite berichtet. Für Zuversicht sorgten zum Wochenausklang aber überraschend gute Zahlen der Regionalbank Fifth Third Bancorp (+1,3%). Oracle fielen zum Analystentag um 6,9 Prozent. Zwar gab Oracle eine starke langfristige Gewinn- und Umsatzprognose ab, Analysten zeigten sich aber besorgt über fehlende Angaben zu Investitionen und spekulierten über eine möglicherweise höhere Schuldenaufnahme. Nachdem Präsident Trump gefordert hatte, die Preise für Blockbuster-Gewichtsreduzierer zu senken, fielen Eli Lilly um 2,1 Prozent. American Express verdiente im Quartal mehr als erwartet und erhöhte den Ausblick. Der Kurs stieg um 7,3 Prozent.

USA - ANLEIHEN

Mit der wieder auflebenden Hoffnung auf Fortschritte in den Handelsgesprächen mit China waren Anleihen nicht gefragt. Die Zehnjahresrendite stieg um 3 Basispunkte auf 4,00 Prozent.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- %    00:00  Fr, 09:09  % YTD 
EUR/USD      1,1674     0,1   1,1660   1,1708 +12,5% 
EUR/JPY      175,79     0,3   175,36   175,10  +7,7% 
EUR/GBP      0,8687    -0,0   0,8687   0,8706  +4,9% 
GBP/USD      1,3439     0,1   1,3423   1,3448  +7,3% 
USD/JPY      150,59     0,1   150,38   149,56  -4,2% 
USD/KRW     1.417,64    -0,3  1.421,74  1.421,30  -3,6% 
USD/CNY      7,1002    -0,1   7,1045   7,1073  -1,5% 
USD/CNH      7,1232    -0,0   7,1262   7,1301  -2,8% 
USD/HKD      7,7667    -0,0   7,7683   7,7687  +0,1% 
AUD/USD      0,6506     0,1   0,6500   0,6461  +5,0% 
NZD/USD      0,5742     0,3   0,5723   0,5725  +2,3% 
BTC/USD    110.653,70     1,7 108.830,25 106.375,55 +13,2% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar erholte sich von den jüngsten Abgaben etwas, der Euro kostete zuletzt 1,1655 Dollar. Übergeordnet bremse aber nach wie vor die Aussicht auf weitere Zinssenkungen der US-Notenbank, hieß es.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex   56,96    57,15    -0,3%    -0,19 -19,9% 
Brent/ICE   61,02    61,29    -0,4%    -0,27 -18,0% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise stabilisierten sich nach ihren jüngsten Verlusten und stiegen um rund ein halbes Prozent. Auch hier habe die Hoffnung auf Fortschritte im Handelsstreit zwischen den USA und China gestützt, hieß es.

METALLE

zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold   4.251,12  4.251,65    -0,0%    -0,54 +62,0% 
Silber    51,88   51,914    -0,1%    -0,04 +79,8% 
Platin  1.362,93  1.381,49    -1,3%   -18,56 +57,8% 
Kupfer    5,04    4,97    +1,5%    +0,07 +22,7% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis setzte seine Rekordjagd zunächst fort bis auf und markierte bei 4.381 Dollar je Feinunze, ehe kräftigere Gewinnmitnahmen einsetzten. Zuletzt zeigte die Tagesbilanz ein Minus von 2,1 Prozent auf 4.234 Dollar.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 20.00 UHR

CHINA - Geldpolitik

Die chinnesische Zentralbank hat ihren Referenzzins für Bankkredite (LPR) an Unternehmen und Haushalte im September den fünften Monat in Folge unverändert gelassen. Der einjährige Zinssatz bleibt bei 3,0 Prozent, der fünfjährige bei 3,5 Prozent.

UKRAINE-KRIEG

US-Präsident Trump hofft, dass die Ukraine keine Tomahawk-Langstreckenraketen von den USA benötigt. Bei seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj am Freitag im Weißen Haus sagt er: "Um ehrlich zu sein, wäre es mir viel lieber, wenn der Krieg vorbei wäre......Ich glaube, Präsident Selenskyj will, dass es erledigt wird, und ich glaube, Präsident Putin will, dass es jetzt erledigt wird". Nach dem Treffen sagte Trump, er plane, Putin in den kommenden Wochen separat in Ungarn zu treffen, um ein Friedensabkommen auszuhandeln.

USA - Zollpolitik

Die USA erheben ab dem 1. November Zölle in Höhe von 25 Prozent auf schwere Lkw und Lkw-Teile sowie Zölle in Höhe von 10 Prozent auf Busse, wie US-Präsident Trump am Freitag in einer Durchführungsverordnung bekanntgab.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

October 20, 2025 01:50 ET (05:50 GMT)

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