Ripple steht kurz davor, eines der ehrgeizigsten Projekte in seiner Unternehmensgeschichte zu starten: den Aufbau einer digitalen Treasury im Wert von rund einer Milliarde US-Dollar. Ziel dieser neuen Struktur ist es, XRP langfristig zu akkumulieren und die Marktliquidität des Tokens zu stabilisieren. Der Schritt könnte die Dynamik im Kryptomarkt nachhaltig verändern - sowohl aus ökonomischer als auch aus psychologischer Sicht.
Laut einem Bericht von Bloomberg soll die Finanzierung über eine sogenannte Special Purpose Acquisition Company (SPAC) erfolgen - ein Finanzvehikel, das in der traditionellen Wirtschaft genutzt wird, um Kapital über Börsengänge zu beschaffen und anschließend mit einem Zielunternehmen zu fusionieren. Im Fall von Ripple soll diese Mantelgesellschaft als digitale Treasury fungieren, die regelmäßig XRP aufkauft und so einen permanenten Käufer im Markt etabliert.
Wie Ripple mit XRP verbunden ist
Ripple und XRP werden oft gleichgesetzt, sind aber klar voneinander zu trennen. Während Ripple Labs ein privates Unternehmen ist, das globale Zahlungslösungen auf Basis digitaler Vermögenswerte entwickelt, fungiert XRP als native Kryptowährung des XRP Ledger. Gemeinsam bilden sie ein Ökosystem, das auf Geschwindigkeit, Kosteneffizienz und Interoperabilität im internationalen Zahlungsverkehr ausgelegt ist.
Ripple ist zugleich der größte Einzelhalter von XRP und kontrolliert rund 42 % des Gesamtbestands von 100 Milliarden Tokens. Etwa 35 Milliarden XRP sind in sogenannten Escrow-Verträgen gesperrt und werden monatlich teilweise freigegeben. Diese selbst auferlegte Begrenzung hat bislang das Vertrauen in die Stabilität des Tokens gestützt - nun könnte Ripple mit seiner Treasury-Strategie die andere Seite der Gleichung ansprechen: Nachfrage statt Angebotskontrolle.
Krypto-Liquidität und strukturelle Nachfrage
Die neue Treasury soll als dauerhafter Käufer auftreten und somit inflows statt outflows erzeugen. Durch kontinuierliche Käufe entsteht eine zusätzliche Nachfragequelle, die nicht auf Spekulation, sondern auf strategischem Kapitalmanagement beruht. Ripple würde dafür Teile seiner bestehenden liquiden XRP-Bestände - derzeit etwa 4,7 Milliarden Tokens im Wert von rund 11 Milliarden US-Dollar - einbringen. Das Projekt könnte also sofort mit substantieller Liquidität starten.
Diese Entwicklung steht im Kontrast zu vielen Krypto-Unternehmen, die ihre Tokenbestände eher veräußern, um operative Kosten zu decken. Ripple dagegen signalisiert mit der Treasury Vertrauen in den langfristigen Wert seines Netzwerks und schafft gleichzeitig eine strukturelle Unterstützung im Markt - ein Schritt, der institutionellen Investoren zusätzliche Sicherheit vermitteln dürfte.
Erfahrungen anderer Krypto-Treasuries
Der Ansatz einer digitalen Treasury ist nicht völlig neu. In den vergangenen Jahren haben mehrere Unternehmen ähnliche Modelle mit Bitcoin oder XRP erprobt. So kündigte Singapurs Trident Digital im Juni 2025 einen 500-Millionen-Dollar-Fonds an, während Webus International im Mai rund 300 Millionen Dollar für XRP-basierte Projekte mobilisierte. Auch kleinere Initiativen wie VivoPower International und Wellgistics folgten - allerdings mit mäßigem Erfolg.
Seit ihren Ankündigungen haben viele dieser Unternehmen deutliche Kursverluste erlitten. Ihre Aktien fielen teils um 70 %, was zeigt, wie spekulativ solche Programme wahrgenommen werden können. Dennoch sehen einige Akteure diese Krypto-Treasuries nicht als kurzfristige Wette, sondern als Baustein einer neuen Finanzinfrastruktur. Ripple könnte diese Idee nun professionalisieren - mit institutionellem Kapital und einer deutlich größeren Marktwirkung.
Wie viel Einfluss hat eine 1-Milliarde-Dollar-Treasury?
Zum aktuellen Kurs von etwa 2,10 US-Dollar würde eine Milliarde Dollar rund 476 Millionen XRP entsprechen - etwa 0,8 % des gesamten Umlaufs. Diese Menge klingt zunächst gering, doch ihr Effekt auf die Marktliquidität könnte enorm sein. Eine tägliche Kaufaktivität von 11 Millionen Dollar - über 90 Tage verteilt - entspräche mehr als 20 % dieser Liquidität.
Damit hätte Ripple ein Instrument, das kurzfristige Preisschwankungen erheblich beeinflussen könnte. Schon moderate Kaufvolumina aus der Treasury könnten die Preisuntergrenzen anheben und das Vertrauen institutioneller Anleger stärken. Gleichzeitig könnte dies zu stärkeren Bewegungen führen, wenn Marktteilnehmer versuchen, auf den Trend aufzuspringen oder gegen ihn zu handeln.
Regulierung, Vertrauen und Ausblick für XRP
Die Initiative fällt in eine Phase, in der das regulatorische Umfeld für Krypto-Projekte weltweit im Wandel ist. Während die SEC weiterhin prüft, ob XRP als Wertpapier einzustufen ist, verschafft Ripple mit dem Treasury-Projekt ein neues Narrativ: weniger Spekulation, mehr institutionelles Asset-Management. Sollte sich dieser Ansatz bewähren, könnte er als Blaupause für andere digitale Vermögenswerte dienen.
Langfristig hängt der Erfolg jedoch davon ab, ob Ripple das Vertrauen der Märkte halten kann. Eine transparente Kommunikation und klare Trennung zwischen Unternehmensinteressen und Marktmechanismen wären essenziell. Sollte die Treasury wie geplant anlaufen, könnte sie nicht nur die Stabilität von XRP stärken, sondern auch den institutionellen Zugang zur Krypto-Ökonomie neu definieren.
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