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MÄRKTE USA/Optimismus im US-chinesischen Handelsstreit schiebt Kurse an

DJ MÄRKTE USA/Optimismus im US-chinesischen Handelsstreit schiebt Kurse an

DOW JONES--Die US-Börsen sind mit kräftigen Aufschlägen in die neue Woche gestartet. Beobachter verwiesen auf Signale einer Entspannung im Zollstreit der USA mit China. US-Präsident Donald Trump hatte gesagt, dass die hohen Zölle auf Einfuhren aus China nicht von Dauer seien. Ein geplantes Treffen von US-Finanzminister Scott Bessent mit dem chinesischen Vize-Premierminister He Lifeng in Malaysia gebe der Hoffnung auf eine Deeskalation zusätzliche Nahrung, hieß es. Die Probleme bei US-Regionalbanken, die zuletzt belastet hatten, waren am Montag kein Thema mehr.

Auch im immer noch nicht beigelegten Streit um den US-Staatshaushalt, der zur Schließung von Behörden ("Shutdown") geführt hat, könnte sich bald etwas bewegen. Der Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, Kevin Hassett, zeigte sich in einem Interview mit CNBC zuversichtlich, dass der Shutdown noch in dieser Woche beendet werde. Vor den "No-Kings-Protesten" am Wochenende seien die Demokraten nicht geneigt gewesen, den Streit beizulegen. Moderatere Demokraten könnten nun aber eher zu Verhandlungen bereit sein, so Hassett, der aber auch schärfere Maßnahmen androhte, falls die Demokraten nicht kooperierten.

Der Dow-Jones-Index gewann 1,1 Prozent auf 46.707 Punkte. Der S&P-500 und der Nasdaq-Composite legten um 1,1 Prozent bzw 1,4 Prozent zu. An der Nyse wurden 2.250 (Freitag: 1.398) Kursgewinner gezählt, denen 526 (1.363) -verlierer gegenüberstanden. Unverändert schlossen 48 (86) Titel.

Das Hauptaugenmerk der Anleger dürfte sich in den kommenden Tagen indessen auf die Bilanzsaison richten, die in dieser Woche Fahrt aufnimmt mit Quartalszahlen bedeutender Unternehmen, darunter Netflix und Tesla. Am Montag waren Unternehmensnachrichten zunächst rar.

Konjunkturseitig gelten die Verbraucherpreisdaten aus dem September als Highlight, die am Freitag veröffentlicht werden. Die Daten werden der US-Notenbank als Orientierungshilfe bei ihrem Zinsentscheid in der kommenden Woche dienen. Als Folge des Shutdown werden die Preisdaten später veröffentlicht, auch steht der Fed eine dünnere Datenbasis zur Verfügung als gewohnt.

Unter den Einzelwerten zeigten sich Amazon unbeeindruckt vom Ausfall der Amazon Web Services (AWS), der am Montag zeitweise zu weitreichenden Störungen bei - unter anderem - Amazon, Facebook und Snapchat geführt hatte. Die Aktien gewannen 1,6 Prozent.

Apple stiegen um 3,9 Prozent, gestützt von einem positiven Analystenkommentar. Loop Capital hatte die Titel auf "Buy" hochgestuft. Zudem hat sich das neue iPhone 17 in den ersten zehn Tagen nach der Markteinführung besser verkauft als das Vorgängermodell iPhone 16, wie aus Daten von Counterpoint Research hervorgeht.

Boeing gewannen 1,8 Prozent. Der Flugzeugbauer darf die monatliche Produktion von Maschinen des Typs 737 Max auf 42 von 38 erhöhen. Die Beschränkung war auferlegt worden, nachdem eine 737 Max 9 der Alaska Airlines während eines Flugs eine Notausstiegstür verloren hatte.

Cooper verbesserten sich um 4,2 Prozent. Einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge hat der aktivistische Investor Jana Partners eine Beteiligung an dem Unternehmen aufgebaut mit der Absicht, strategische Alternativen durchzusetzen.

Für WW International, besser bekannt als Weightwatchers, ging es um 9,3 Prozent nach oben. Das Unternehmen wird zukünftig mit dem Pharmabereich von Amazon bei der Medikamentenzustellung kooperieren.

Am Devisenmarkt erholte sich der Dollar leicht von den jüngsten Verlusten. Ende vergangener Woche hatte die Befürchtung einer neuen Bankenkrise in den USA den Greenback belastet, nachdem zwei Regionalbanken Probleme mit Kreditausfällen gemeldet hatten. Auch die Erwartung von Zinssenkungen der US-Notenbank hatte den Dollar gebremst.

Der Anleihemarkt verzeichnete derweil wieder etwas Zulauf. Steigende Notierungen drückten die Zehnjahresrendite um 3 Basispunkte auf 3,98 Prozent und somit knapp unter die 4-Prozent-Marke.

Am Ölmarkt dominierte weiter die Furcht vor einer Überversorgung infolge des Handelsstreits und wegen der schwierigen Wirtschaftslage. Der Preis der Sorte WTI kam um 0,3 Prozent zurück.

Der Goldpreis machte nach den Gewinnmitnahmen vom Freitag wieder Boden gut und blieb auf Rekordkurs. Zu Börsenschluss ging das Edelmetall bei 4.367 Dollar je Feinunze um.

INDEX           zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA           46.706,58    +1,1%   515,97    +8,6% 
S&P-500          6.735,13    +1,1%    71,12   +13,3% 
NASDAQ Comp       22.990,54    +1,4%   310,57   +17,4% 
NASDAQ 100        25.141,02    +1,3%   323,07   +18,1% 
 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Fr, 17:15 
EUR/USD           1,1644    -0,1%   1,1660   1,1666 
EUR/JPY           175,50    +0,1%   175,36   175,38 
EUR/CHF           0,9224    -0,2%   0,9245   0,9243 
EUR/GBP           0,8683    -0,0%   0,8687   0,8709 
USD/JPY           150,72    +0,2%   150,38   150,33 
GBP/USD           1,3409    -0,1%   1,3423   1,3396 
USD/CNY           7,1033    -0,0%   7,1045   7,1035 
USD/CNH           7,1246    -0,0%   7,1262   7,1279 
AUS/USD           0,6513    +0,2%   0,6500   0,6480 
Bitcoin/USD       111.126,75    +2,1% 108.830,25 105.507,65 
 
ROHOEL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD 
WTI/Nymex          56,98    57,15    -0,3%    -0,17 
Brent/ICE          60,95    61,29    -0,6%    -0,34 
 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD 
Gold           4.364,48   4.251,65    +2,7%   112,83 
Silber            52,52    51,91    +1,2%    0,61 
Platin          1.409,26   1.381,49    +2,0%    27,77 
Kupfer            5,06     4,97    +1,8%    0,09 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewaehr) 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt

(END) Dow Jones Newswires

October 20, 2025 16:13 ET (20:13 GMT)

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