
Chainlink (LINK) gehört zu den Projekten die etwas unter dem Radar laufen. In den vergangenen Tagen hat der Token jedoch wieder ordentlich Bewegung gezeigt: Der Kurs stieg zeitweise um rund 13,6 Prozent und sorgte damit für frischen Wind in einem zuletzt eher trägen Markt. Dabei ist Chainlink kein klassischer "Hype-Coin", sondern eines der ältesten und technisch relevantesten Projekte im Krypto-Ökosystem.
Im Kern dient es als dezentrales Orakel-Netzwerk - eine Art Datenbrücke zwischen Blockchains und der realen Welt. Smart Contracts können nicht von sich aus Informationen außerhalb der Blockchain abrufen, wie etwa Wetterdaten, Aktienkurse oder Wechselraten. Chainlink löst genau dieses Problem, indem es geprüfte Datenfeeds von außerhalb sicher auf die Blockchain bringt.
Klingt trocken, ist aber essenziell: Ohne Orakel gäbe es keine dezentralen Finanzanwendungen, keine automatisierten Versicherungen und auch keine tokenisierten Real-World-Assets. Weil Chainlink diese Nische schon früh besetzt hat, gilt das Projekt als Quasi-Standard für On-Chain-Datenfeeds.
13,6 Prozent in 24 Stunden: Woher kommt das Momentum?
Der jüngste Kursanstieg kam nicht aus dem Nichts. Mehrere Faktoren spielten zusammen - und sie zeichnen ein recht klares Bild. Zum einen profitierte Chainlink von einer anhaltenden Akkumulation durch sogenannte "Wale", also große Wallets, die in den letzten Tagen LINK-Bestände im Wert von über 15 Millionen US-Dollar von Börsen abgezogen haben. Solche Bewegungen werden oft als bullishes Signal interpretiert: Große Adressen, die Token von Handelsplätzen abziehen, tun das meist, weil sie nicht kurzfristig verkaufen wollen.
Dazu kam ein politischer Impuls. Einer der Chainlink-Mitbegründer nahm an einer US-Senatsanhörung zur Blockchain-Regulierung teil - ein Signal, dass sich das Projekt aktiv in die politische Debatte einbringt. Das wurde von vielen Marktteilnehmern als Vertrauensschub gesehen: Wenn Chainlink auf regulatorischer Ebene Gehör findet, stärkt das auch das Vertrauen institutioneller Investoren.
Dann war da noch die Charttechnik. Nach mehreren Wochen Seitwärtsbewegung gelang es LINK, wichtige Widerstände zu durchbrechen - darunter eine inverse "Head-and-Shoulders"-Formation, die in der technischen Analyse häufig als Trendwende gilt. Seitdem hat sich der Kurs über der Marke von rund 18,80 US-Dollar stabilisiert.
Warum 20 US-Dollar jetzt der entscheidende Schwellenwert sind
Aktuell liegt die kurzfristige Unterstützung laut mehreren Marktbeobachtern bei etwa 18,30 bis 18,50 US-Dollar, während der nächste relevante Widerstand bei rund 20,10 US-Dollar liegt. Dieses Niveau markiert nicht nur die 50-Tage-Linie, sondern auch einen psychologisch wichtigen Punkt - die runde Zahl von 20 Dollar.
Ein Tagesschlusskurs über dieser Marke wäre aus charttechnischer Sicht ein starkes Signal. In dem Fall könnten die Bullen den Kurs Richtung 23 bis 25 US-Dollar treiben. Fällt der Kurs dagegen unter 18 US-Dollar zurück, droht ein Rücksetzer in den Bereich um 17 bis 15 US-Dollar.
Mehrere Analysten verweisen darauf, dass LINK aktuell an einem entscheidenden Wendepunkt steht. Der Markt ist dabei, sich zwischen einer nachhaltigen Trendwende und einer bloßen Erholung zu entscheiden.
A dip to $16 on Chainlink $LINK would be a gift. This triangle breakout setup targets $100! pic.twitter.com/s69oqbMniB
- Ali (@ali_charts) September 25, 2025
On-Chain-Daten und Sentiment deuten auf weiteres Interesse hin
Interessant ist, dass auch die On-Chain-Metriken den positiven Trend bestätigen. Laut Daten mehrerer Analyseplattformen hat die Zahl der aktiven Wallets zugenommen, ebenso das Handelsvolumen außerhalb der Börsen. Diese Entwicklung legt nahe, dass das Interesse von Langzeit-Investoren wieder wächst.
Parallel dazu hat das Marktsentiment gegenüber LINK klar gedreht: In sozialen Netzwerken und Foren stieg die positive Erwähnungsrate deutlich an. Solche Bewegungen sind häufig ein Frühindikator für kurzfristige Preissteigerungen - insbesondere bei etablierten Projekten mit solider Fundamentaldatenbasis.
Kluge Chartisten und vorsichtige Optimisten
Nicht alle Analysten sehen die Rallye unkritisch. Einige warnen, dass der Markt nach dem schnellen Anstieg kurzfristig überhitzt sein könnte. Der Relative-Stärke-Index (RSI) bewegt sich laut mehreren Chartanalysten in Richtung der überkauften Zone - ein Hinweis, dass kurzfristig eine kleine Verschnaufpause folgen könnte.
Trotzdem überwiegt die Zuversicht. Viele Beobachter argumentieren, dass sich Chainlink strukturell in einer neuen Aufwärtsphase befindet, die längerfristig Bestand haben könnte - vorausgesetzt, Bitcoin bleibt stabil und das allgemeine Marktumfeld.
Auch ein anderer Coin zeigt sich aktuell stabil: Bitcoin Hyper sammelt mit seinem Presale über 24 Millionen US-Dollar ein.
Bitcoin Sicherheit trifft auf Solana Schnelligkeit
Bitcoin Hyper ist ein Layer-2-Projekt, das Bitcoins Sicherheit mit der Power der Solana Virtual Machine (SVM) kombiniert. Ziel ist es, Bitcoin von einem reinen Wertspeicher zu einer performanten Plattform für DeFi und NFTs zu machen. Herzstück ist die canonical Bridge, die Bitcoin direkt mit Solana-basierten Netzwerken verbindet und so schnelle, günstige Transaktionen ermöglicht.
Durch diese Kombination entsteht ein System, das die Stabilität und Sicherheit von Bitcoin mit der Geschwindigkeit von Solana vereint. Kein Wunder also, dass der aktuelle Presale für ordentlich Hype sorgt - viele sehen in Bitcoin Hyper den ersten echten Versuch, Bitcoin in die Highspeed-Welt der modernen Blockchain-Anwendungen zu katapultieren. Der native Token HYPER kann aktuell im Presale für 0,013145 US-Dollar gekauft werden.
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