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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Sanae Takaichi ist als erste Frau zur japanischen Premierministerin gewählt worden. Damit erhält das Land eine Regierungschefin, die sich für enge Beziehungen zu den USA und eine Stärkung des japanischen Militärs einsetzt.

Ihre Bestätigung als Premierministerin erfolgte wenige Tage vor einem möglichen Besuch von Präsident Trump in Japan, mit dem sie konservative Ansichten und eine harte Haltung gegenüber China teilt.

Tokio hofft, dass diese Affinität dazu beitragen wird, die Beziehungen zu kitten, die durch Trumps Bestrebungen, den globalen Handel neu zu ordnen, belastet wurden. Gemäß den Bedingungen eines im Juli geschlossenen Abkommens werden japanische Importe in die USA nun mit einem Zollsatz von 15 Prozent belegt, und Tokio hat sich bereit erklärt, in den nächsten Jahren rund 550 Milliarden Dollar in den USA zu investieren.

Die 64-jährige Takaichi, Vorsitzende der seit langem regierenden Liberaldemokratischen Partei, sicherte sich am Dienstag mit Hilfe ihres neuen Koalitionspartners, der Japan Innovation Party, die Unterstützung beider Kammern des japanischen Parlaments.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

11:45 US/3M Co, Ergebnis 3Q

12:30 US/GE Aerospace, Ergebnis 3Q

12:30 US/General Motors Co (GM), Ergebnis 3Q

13:00 US/Coca-Cola Co, Ergebnis 3Q

13:00 US/Philip Morris International Inc, Ergebnis 3Q

13:30 US/Lockheed Martin Corp, Ergebnis 3Q

22:00 US/Netflix Inc, Ergebnis 3Q

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine relevanten Konjunkturdaten angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

Index            zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.773,50 +0,0% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 25.305,00 +0,0% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    9.094,70 +0,7% 
Nikkei-225 (Tokio)    49.402,69 +0,4% 
Hang-Seng (Hongk.)    26.232,53 +1,4% 
Schanghai-Comp.      3.910,07 +1,2% 
Kospi (Seoul)       3.818,68 +0,1% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Mit dem Rückenwind fester Kurse an der Wall Street geht es am Dienstag an den ostasiatischen Börsen weiter nach oben - vielfach auf neue Rekordniveaus. Allgemein stützt die Hoffnung auf einen ausbleibenden Handelskonflikt zwischen den USA und China, in Tokio zusätzlich, dass die LDP-Politikerin Sanae Takaichi nach ihrer erwarteten Ernennung zur neuen Premierministerin des Landes konjunkturelle Stimuli einleiten wird. In Sydney sind Bergbauaktien gesucht, nachdem die USA und Australien ein neues Abkommen über die Versorgung mit wichtigen Mineralien unterzeichnet hatten, das die Abhängigkeit von China verringern soll. BHP gewinnen 2,6 und Rio Tinto 1,7 Prozent. Cleanaway Waste Management verlieren dagegen 4,3 Prozent nach einer Gewinnwarnung. In der gesamten Region gefragt sind weiter Technologieaktien, allen voran solche aus dem Chipsektor. In Seeoul steigen SK Hynix und Samsung Electronics um je rund ein halbes Prozent, in Tokio Renesas um 3,7 Prozent, in Hongkong SMIC um 6,1 Prozent. Die Schwergewichte Alibaba und Tencent gewinnen 4,0 bzw. 2,0 Prozent.

WALL STREET

INDEX     zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     46.706,58 +1,1%  515,97   +8,6% 
S&P-500    6.735,13 +1,1%  71,12   +13,3% 
NASDAQ Comp 22.990,54 +1,4%  310,57   +17,4% 
NASDAQ 100  25.141,02 +1,3%  323,07   +18,1% 
 
 
Umsatzdaten 
           Montag   Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 982 Mio  1,20 Mrd 
Gewinner      2.245    1.398 
Verlierer       530    1.363 
Unverändert      69     86 
 

Fester - Beobachter verwiesen auf Signale einer Entspannung im Zollstreit der USA mit China. US-Präsident Donald Trump hatte gesagt, dass die hohen Zölle auf Einfuhren aus China nicht von Dauer seien. Ein geplantes Treffen von US-Finanzminister Scott Bessent mit dem chinesischen Vize-Premierminister He Lifeng in Malaysia gebe der Hoffnung auf eine Deeskalation zusätzliche Nahrung, hieß es. Die Probleme bei US-Regionalbanken, die zuletzt belastet hatten, waren am Montag kein Thema mehr. Auch im immer noch nicht beigelegten Streit um den US-Staatshaushalt, der zur Schließung von Behörden ("Shutdown") geführt hat, könnte sich bald etwas bewegen. Der Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, Kevin Hassett, zeigte sich in einem Interview mit CNBC zuversichtlich, dass der Shutdown noch in dieser Woche beendet werde. Unter den Einzelwerten zeigten sich Amazon unbeeindruckt vom Ausfall der Amazon Web Services (AWS), der am Montag zeitweise zu weitreichenden Störungen bei - unter anderem - Amazon, Facebook und Snapchat geführt hatte. Die Aktien gewannen 1,6 Prozent. Apple stiegen um 3,9 Prozent, gestützt von einem positiven Analystenkommentar. Loop Capital hatte die Titel auf "Buy" hochgestuft. Zudem hat sich das neue iPhone 17 in den ersten zehn Tagen nach der Markteinführung besser verkauft als das Vorgängermodell iPhone 16, wie aus Daten von Counterpoint Research hervorgeht. Boeing gewannen 1,8 Prozent. Der Flugzeugbauer darf die monatliche Produktion von Maschinen des Typs 737 Max auf 42 von 38 erhöhen. Die Beschränkung war auferlegt worden, nachdem eine 737 Max 9 der Alaska Airlines während eines Flugs eine Notausstiegstür verloren hatte.

US-ANLEIHEN

Der Anleihemarkt verzeichnete wieder etwas Zulauf. Steigende Notierungen drückten die Zehnjahresrendite um 3 Basispunkte auf 3,98 Prozent und somit knapp unter die 4-Prozent-Marke.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt    +/- %    00:00  Mo, 09:58  % YTD 
EUR/USD           1,1627    -0,2   1,1645   1,1660 +12,6% 
EUR/JPY           176,13     0,4   175,46   175,80  +7,7% 
EUR/GBP           0,8692     0,1   0,8685   0,8693  +5,0% 
GBP/USD           1,3378    -0,2   1,3409   1,3414  +7,3% 
USD/JPY           151,48     0,5   150,68   150,76  -4,3% 
USD/KRW          1.426,61     0,4  1.421,22  1.421,93  -3,6% 
USD/CNY           7,1006    -0,0   7,1036   7,1011  -1,5% 
USD/CNH           7,1202    -0,0   7,1230   7,1252  -2,8% 
USD/HKD           7,7673    -0,0   7,7680   7,7672  -0,0% 
AUD/USD           0,6494    -0,3   0,6516   0,6495  +4,9% 
NZD/USD           0,5721    -0,5   0,5748   0,5732  +2,3% 
BTC/USD         107.619,40    -2,7 110.601,75 111.194,65 +14,9% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 

Der Dollar erholte sich am Montag leicht von den jüngsten Verlusten. Ende vergangener Woche hatte die Befürchtung einer neuen Bankenkrise in den USA den Greenback belastet, nachdem zwei Regionalbanken Probleme mit Kreditausfällen gemeldet hatten. Auch die Erwartung von Zinssenkungen der US-Notenbank hatte den Dollar gebremst.

Der Yen gibt nach der Wahl von Sanae Takaichi zur neuen japanischen Ministerpräsidentin weiter nach. Die Commerzbank (Coba) geht allerdings davon aus, dass die neue japanische Regierung keine Abwertung des Yen anstrebt. Denn Inflation und Kaufkraft der privaten Haushalte dürften wichtige Themen bleiben, um die Zustimmung aus der Bevölkerung zu verbessern. Die Coba sieht den Yen zum Dollar seitwärts tendieren.

++++ ROHSTOFFE +++++

Am Ölmarkt dominierte weiter die Furcht vor einer Überversorgung infolge des Handelsstreits und wegen der schwierigen Wirtschaftslage. Der Preis der Sorte WTI kam um 0,3 Prozent zurück.

ROHOEL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          57,04    57,02    +0,0%    +0,02 -19,9% 
Brent/ICE          61,04    61,01    +0,0%    +0,03 -18,0% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 

METALLE

METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           4.325,52  4.356,41    -0,7%   -30,89 +62,0% 
Silber            51,57   52,341    -1,5%    -0,77 +79,8% 
Platin          1.391,22  1.410,38    -1,4%   -19,16 +57,7% 
Kupfer            5,02    5,04    -0,4%    -0,02 +22,1% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis machte nach den Gewinnmitnahmen vom Freitag wieder Boden gut und blieb auf Rekordkurs. Zu Börsenschluss ging das Edelmetall bei 4.367 Dollar je Feinunze um.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

US-BANKEN / ARGENTINIEN

Eine Reihe von Banken, darunter JPMorgan Chase, Bank of America und Goldman Sachs, ist bemüht, einen Kredit in Höhe von 20 Milliarden US-Dollar für Argentinien auf die Beine zu stellen, ohne sich selbst gegenüber dem praktisch bankrotten südamerikanischen Land zu verschulden. Das berichten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Bankkredite wären Teil des Plans der Trump-Administration, die Finanzen der Regierung von Präsident Javier Milei mit einem 40-Milliarden-Dollar-Paket zu stützen, darunter ein 20-Milliarden-Dollar-Währungsswap mit dem US-Finanzministerium und eine separate 20-Milliarden-Dollar-Kreditfazilität unter Federführung der Banken.

TESLA

Mit Institutional Shareholder Services (ISS) hat ein weiterer großer Aktionärsberater den Tesla-Aktionären die Ablehnung des Vergütungspakets für Konzernchef Elon Musk empfohlen. Glass Lewis habe den Aktionären empfohlen, gegen das bis zu 1 Billion US-Dollar schwere Paket zu stimmen, teilte Tesla selbst auf dem Kurzbotschaftendienst X mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 21, 2025 01:57 ET (05:57 GMT)

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